WP-KESt: So wird es weitergehen (Christian Drastil)
25 Oct
Ich sage: Die Wertpapier-KESt wird aus dem Budget fallen, weil nach und nach herauskommen wird, dass sie gar kein Steueraufkommen bringt (die Kosten sind weit höher). Der Start Anfang 2011 ist zudem unmöglich einzuhalten (in Deutschland gab es ca. 20 Monate Vorlaufzeit und nichtmal heute schaffen es alle Institute fehlerfrei). Das Hauptproblem ist die Diskriminierung einer volkswirtschaftlich sinnvollen Anlage in Aktien (Eigenkapital für Unternehmen) vs. Immobilien, Sportwetten, Perserteppichen und Philharmonikern. Ich glaube, dass aus dem Budget die Wertpapier-KESt und die Kürzungen der Familienbeihilfe gestrichen werden. Ein österreichischer Kompromiss. Wichtig: http: www.boerse-express.com liste » Weiterlesen
WP-KESt: Wie sich die SPÖ das vorstellt (Christian Drastil)
25 Oct
Offizielle Statements stehen noch aus, aber es sickert immer stärker durch, dass das SPÖ-Modell der Vermögenszuwachssteuer einen Verlustausgleich nur bei Veranlagung vorsieht. Also nicht das deutsche Modell, sondern "Gewinne sofort verKEStet, Verluste muss man später beim Finanzamt zurückholen". Ist nicht bestätigt, aber ein LAUTES Gerücht. Deckt sich auch mit: http: www.be24.at blog entry... Dass unterm Strich mehr Kosten als Einnahmen wären, haben Experten schon vorgerechnet. Daher: http: www.boerse-express.com liste » Weiterlesen
WP-KESt: Vernunft und Rechenkünste gegen Populismus (Christian Drastil)
25 Oct
"Die ersten Kostenschätzungen gehen in eine dreistellige Millionenhöhe, die die Banken richtigerweise dem Finanzministerium verrechnen müssten, bei geschätzten Einnahmen, die wahrscheinlich erst im vierten Erhebungsjahr die Einhebungskosten ausgleichen würden." Zitat Peter Brezinschek Und das Ganze noch dazu vor dem Hintergrund, dass Aktien (Eigenkapital für Unternehmen) gegenüber Sportwetten, Perserteppichen, Immobilien und Philharmoniker-Münzen diskriminiert werden. Daher "Vernunft und Rechenkünste gegen Populismus": http: www.boerse-express.com liste » Weiterlesen
Mit aller Kraft gegen die WP-KESt; Ortner Online (Christian Drastil)
25 Oct
Liebe Leser! Ich wurde gefragt, warum ich mich so stark gegen die WP-KESt ausspreche. Ich glaube, dass diese steuerpolitischer Blödsinn ist und ein „Bagatell“ (ugs.) rauskommen würde. Und, was die Firma betrifft: Von der ÖH wird erwartet, dass sie sich hinter die Studenten stellt, vom BE kann man erwarten, dass er sich hinter die Anleger stellt. Zitat Peter Brezinschek: "Die ersten Kostenschätzungen gehen in eine dreistellige Millionenhöhe, die die Banken richtigerweise dem Finanzministerium verrechnen müssten, bei geschätzten Einnahmen, die wahrscheinlich erst im vierten Erhebungsjahr die Einhebungskosten ausgleichen würden." Und das Ganze noch dazu vor dem Hintergrund, dass Aktien (Eigenkapital für Unternehmen) gegenüber Sportwetten, Perserteppichen, Immobilien und Philharmoniker-Münzen diskriminie... » Weiterlesen
Vermögenszuwachssteuer: Fragen (Christian Drastil)
24 Oct
In die Richtung http: www.boerse-express.com pages 9144... soll es gehen, es sind viele Fragen offen, auch wenn es nun wohl doch nicht die zunächst gestreuten ganz wilden roten Ideen werden .. Aber: Steuern kommt auch von "steuern". Und da sollte man sich fragen: - warum diskrimimert man Unternehmensbeteilungen (Eigenkapital-Zufuhr) zB vs. dem Kauf von physischem Gold? - wie kommt man auf 30 Mio. Euro Effekt in 2011? Daumen mal Pi? Wer weiss schon, wohin die Börsen tendieren ... oder sagt man das, weil das sehr wahrscheinlich geringer ausfallende Steueraufkommen ein Bagatellsteuer-Problem verursachen würde? Ev. sogar mehr Aufwand als Ertrag. - wie läuft das mit der staatl. Zukunftsvorsorge? Ist die ab 2011 ausgenommen? - künftig Cash or Share-Bond als starke Alternative zum Aktienkauf? - automa... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24