Espresso-Zutaten, 28.10.: Immo-Präsentationen, KESt-Roadshow, EVN (Christian Drastil)
28 Oct
Einen schönen guten Morgen, liebe Leser! Bei der gestrigen Immo-Roadshow, bei der CA Immo, conwert, Immofinanz, Sparkassen Immobilien und bkimmo präsentieren, hat man in der Einleitung gesehen, welche heftigen Reaktionen Proteste das Wertpapier-KESt-Thema auslöst. Wir werden daher am 15.11. einen "Geldanlage 2011"-Termin mit starker Steuertangente machen: Präsentationen der Immos bereits unter ... http: www.boerse-express.com roadshow Der Begutachtungsentwurf zur Steuer birgt nicht mehr viele Überraschungen, neu ist das mit dem Juli. Das wird ein Fall für den VfGH: Wer nach dem 1. Juli 2011 seine Wertpapiere verkauft, die er sich nach Jahresbeginn 2011 zugelegt hat, hat für damit realisierte Kursgewinne eine 25-prozentige Vermögenszuwachssteuer zu berappen. Dem am Mittwochabend... » Weiterlesen
Espresso-Zutaten, 27.10.: Immos, ams, 1480 (Christian Drastil)
27 Oct
Einen schönen guten Morgen, liebe Leser! Der Dow Jones stieg minimal auf 11.169 Punkte und der breiter gefasste S&P500 trat mit 1186 Zählern ebenfalls nahezu auf der Stelle. Der 7-Uhr-Nikkei ist unverändert. Das ausserbörsliche Wien sieht nach dem Feiertag schwächer aus: http: www.boerse-express.com cat indika... . Heute ist Immo-Roadshow: Es präsentieren ab 18 Uhr in der OeKB in Wien: CA Immo, conwert, Immofinanz, Sparkassen Immobilien, Special: bkimmo http: www.boerse-express.com roadshow Robert Gillinger geht im detaillierten Ausblick auch auf die gestern nach Marktschluss gelieferten Zahlen von austriamicrosystems ein: "Das ist mittlerweile symptomatisch: Halbleiterhersteller austriamicrosystems hat im dritten Quartal 2010 Umsatz und Ergebnis gegenüber dem V... » Weiterlesen
Wertpapier-KESt: So wird das nicht kommen können (Christian Drastil)
27 Oct
Der Börse Express lehnt die Einführung einer Vermögenszuwachssteuer Wertpapier-KESt strikt ab. Die Vermögenszuwachssteuer und die Bankensteuer werden dazu führen, dass die Banken als einzige eine Verwaltungsreform (aber hin zu mehr Verwaltung) machen müssen. Für die Banken entstehen enorme Kosten, die "Krot" wird der Kunde fressen. Wer sonst. Die armen Privaten werden also von der Regierung UND von den Banken belastet. Der aktuelle Stand: • Gegenrechnung von Verlusten nur über die Steuererklärung möglich • Keine Gegenrechnung mit anderen Einkunftsarten • Abführung durch die Banken erst ab 1.1.2012 • Wertpapier-KeSt soll nur für Private gelten, da Unternehmen ja jetzt schonSteuern auf Wertpapiergewinne bezahlen • Fondsbehandlung ist noch sehr nebulös. Standard: „Die KAG ermittelt stichtagsbezogen den Sald... » Weiterlesen
WP-KESt: Ab 2012? (Christian Drastil)
26 Oct
Neue Details zur WP-KESt schreibt der in der Regel gut informierte Georg Wailand in der Kronen Zeitung. - Steuer erst ab 2012 - gilt für alle Käufe ab 2011 - Verluste nur via Finanzamt rückholbar, kein Ausgleich wie in Deutschland Ich sage: Die Wertpapier-KESt wird aus dem Budget fallen, weil nach und nach herauskommen wird, dass sie gar kein Steueraufkommen bringt (die Kosten sind weit höher). Der Start Anfang 2011 ist zudem - auch für die oben skizzierte Variante - unmöglich einzuhalten (in Deutschland gab es ca. 20 Monate Vorlaufzeit und nichtmal heute schaffen es alle Institute fehlerfrei). Das Hauptproblem ist die Diskriminierung einer volkswirtschaftlich sinnvollen Anlage in Aktien (Eigenkapital für Unternehmen) vs. Immobilien, Sportwetten, Perserteppichen und Philharmonikern. Ich glaube, dass aus ... » Weiterlesen
Espresso-Zutaten, 26.10.: Wien börsefrei, Liste wächst ... (Christian Drastil)
26 Oct
Einen schönen guten Morgen, liebe Leser! Der 7-Uhr-Nikkei ist heute leicht im Plus, der Dow ist gestern auf den höchsten Stand seit 6 Monaten geklettert. Die Wiener Börse hat heute feiertagsbedingt geschlossen, freilich wird man aber unter http: www.boerse-express.com cat indika... die preislichen Anpassungen, die sich aus der Entwicklung der Weltbörsen ergeben, ganztägig mitverfolgen können. Das Attachment bildet heute die Deutschland-Ausgabe des X-press-Trade. Auch die Österreicher sind nicht ganz untätig: austriamicrosystems wird nach Marktschluss das Q3 liefern, wir bemühen uns sehr, das spannende Unternehmen einmal zu einer Roadshow zu bekommen. Stichwort: Morgen werden bkimmo, CA Immo, conwert, Immofinanz und Sparkassen Immo im randvollen Reitersaal präsentieren: http: www... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24