Vermögenszuwachssteuer: So lösen das die Deutschen mit Verlusten (Christian Drastil)
24 Oct
Die Abgeltungssteuer wurde in Deutschland per 1.1.2009 eingeführt. Für damals bestehende Positionen galt: "Alle Wertpapiere, die bis 31. Dezember 2008 gekauft wurden, unterliegen der alten Regelung und sind bei Veräußerung nach zwölf Monaten steuerfrei. " Und mit Verlusten geht man so um: "Verluste werden wie folgt berücksichtigt: Zunächst werden positive und negative Einkünfte (z. B. Zinsen aus Einlagen und festverzinslichen Wertpapieren, Dividenden, Einkünfte aus der Endfälligkeit von Zertifikaten, aus Einlösungsgewinnen bei Finanzinnovationen, Gewinne und Verluste aus Veräußerungsgeschäften) auf Ebene der Bank verrechnet, wobei Verluste aus Aktienverkäufen grundsätzlich nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden können (§ 20 Abs. 6 EStG). Ein verbleibender Verlust wird vom Kreditinstitut en... » Weiterlesen
Regierung will, dass Banken Kunden schädigen (Christian Drastil)
23 Oct
Die Vermögenszuwachssteuer und die Bankensteuer werden dazu führen, dass die Banken als einzige eine Verwaltungsreform (aber hin zu mehr Verwaltung )machen müssen. Für die Banken entstehen enorme Kosten, die "Krot" wird der Kunde fressen. Wer sonst. Die armen Privaten werden also von der Regierung UND von den Banken belastet. Ein Punkt mehr in der u.a. Liste. Die Super-Idee der neuen Steuern kann also auch unter dem Auftrag "Banken sollen Kunden schädigen" verstanden werden. ------------------------------------- Wer klassenkämpferisch jetzt in Richtung "Reichensteuer" jubiliert, irrt. Dieser Steuer werden gerade die Reichen easy entkommen. Wenn Josef Pröll sagt "Bei den geplanten Einnahmen konnte ich breite Eigentums- und Vermögenssteuern erfolgreich abwenden", wundere ich mich. Diese Vermögenszuwachsste... » Weiterlesen
Vermögenszuwachssteuer: Wen sie wirklich trifft ... hier die Widerstands-Liste (Ch...
23 Oct
Der Börse Express lehnt die Einführung einer Vermögenszuwachssteuer strikt ab. Zudem: Wo ist die "Regierungs-ad-hoc" mit den Erklärungen? Wie wird besteuert? Stichtage? Ausnahmen? Kommt das deutsche Modell mit Verlustgegenrechnung auf Kontoebene? http: www.be24.at blog entry... . Oder kommen die öffentlichen Gedanken österreichischer Politiker? http: www.be24.at blog entry... . Her mit Erklärungen bitte. Die Vermögenszuwachssteuer und die Bankensteuer werden dazu führen, dass die Banken als einzige eine Verwaltungsreform (aber hin zu mehr Verwaltung) machen müssen. Für die Banken entstehen enorme Kosten, die "Krot" wird der Kunde fressen. Wer sonst. Die armen Privaten werden also von der Regierung UND von den Banken belastet. Die Steuer trifft nicht die Reichen, sondern ... (spassig werden die Ausna... » Weiterlesen
Angenommen, ein ATX Five-Member wird insolvent ... (Christian Drastil)
23 Oct
A-Tec nimmt man mit 5,75 Euro "Bewertung" aus dem ATXPrime, weil ja bei Insolvenz das Prime-Vertragsverhältnis sofort endet. Was wäre nun, wenn ein ATX-Five-Wert überraschend in die Insolvenz schlittern würde? Der ATX würde nichts verlieren und Institutionelle hätten ein Riesen-Problem. Sicher täte gerne auch jeder Private jetzt A-Tec zu 5,75 verkaufen ... » Weiterlesen
Espresso-Zutaten, 22.10.: A-Tec, bwin, Gewinnmesse-Pics (Christian Drastil)
22 Oct
Einen schönen guten Morgen, liebe Leser! Der Dow ging 0,4 Prozent höher bei 11.146 Punkten aus dem Handel, der 7-Uhr-Nikkei ist im Plus, beim "vorbörslichen Österreich" sieht es leicht schwächer aus: http: www.boerse-express.com cat indika... Aktuell läuft in Wien die Gewinnmesse - Bilder hier: http: www.boerse-express.com cat diasho... Robert Gillinger mit Details zum Tag: "Der ATX machte wieder einen Schritt vorwärts, plus 0,44 Prozent auf 2692 Punkte. Und wieviele Punkte wird A-Tec abgeben. Mit Börsestart ist der Handel mit den Papieren wieder erlaubt. Laut letzten Broker-Vorabkursen mit deutlichem Abschlag. Was mich bei diesem Fall wirklich wundert. Kürzlich - oder noch immer? - verhandelte A-Tec noch über den Kauf einer schwer defizitäten Werft am Balkan. Und kam bis... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24