DAX mit weiterem Schwächeanfall (Christian Henke)
18 Jan
Weiter fallende Notierungen sollten beim deutschen Leitindex in Betracht gezogen werden. Jüngster trauriger Tiefpunkt war der Rutsch unter die untere Begrenzung des seit April 2015 bestehenden Abwärtstrendkanals bei momentan 9.580 Punkten. Allerdings wurde die besagte Chartmarke noch nicht signifikant unterschritten. Tritt jedoch dieses Szenario ein, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass die Verlaufstiefs bei 9.320 9.302 Zählern von Ende August bzw. Ende September angesteuert werden. Darunter müsste mit einem Rückgang bis in den Bereich bei 9.000 Punkten gerechnet werden. Dabei handelt es sich um die Unterseite einer ehemaligen Schiebezone. Die psychologische Marke bei 10.000 Zählern fungiert als Oberseite der genannten Preisspanne. Im Falle einer technischen... » Weiterlesen
Rohöl (WTI): Preislawine geht weiter (Christian Henke)
18 Jan
Infolgedessen rutschten die Notierungen des „schwarzen Goldes“ unter die psychologische Preisregion bei 30 USD. Viele Marktteilnehmer befürchten bei einer Rückkehr des Iran auf dem internationalen Ölmarkt eine Ausweitung des Überangebots. Ein weiterer Preisrückgang wäre dann die mögliche Konsequenz. Denkbar könnten beim Rohölpreis der Sorte WTI Notierungen von rund 20 USD je Barrel sein. Im Original hier erschienen: Rohöl (WTI): Preislawine geht weiter » Weiterlesen
DAX: Kurze Atempause (Christian Henke)
18 Jan
Doch die Ernüchterung ist bereits recht groß. Das derzeitige Minus beträgt mehr als zehn Prozent. Einer der Spielverderber war unlängst der Ölpreis. Das „schwarze Gold“ kennt seit geraumer Zeit nur eine Richtung, nämlich die gen Süden. Charttechnik Mit dem Schlusskurs vom Freitag vergangener Woche hat sich beim DAX die technische Verfassung weiter eingetrübt. Die untere Trendlinie de seit April 2015 bestehenden Abwärtstrendkanals bei 9.580 Punkten wurde unterschritten. Zurzeit läuft eine Gegenoffensive, mit dem Ziel, die genannte Chartmarke zurückzuerobern. Misslingt dieser Versuch, könnte es weiter abwärts in Richtung der Zwischentiefs von Ende August bzw. Ende September bei rund 9.300 Zählern gehen. Sorgenkind &Oum... » Weiterlesen
DAX wieder auf Tauchfahrt (Christian Henke)
14 Jan
Der deutsche Leitindex machte einen großen Sprung über die zuletzt oft zitierte psychologische Marke bei 10.000 Punkten. Doch die Freude darüber wehrte nicht lange. Am Ende des Börsentages schloss der DAX unterhalb der „runden“ Zahl. Charttechnik Infolge negativer Vorgaben aus den USA und Asien geht das heimische Börsenbarometer heute wieder auf Tauchfahrt. Nach dem gescheiterten Versuch am Vortag, die 10.000-Punkte-Marke zurückzugewinnen, könnte es nun erneut in Richtung der unteren Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 9.600 Zählern gehen. Für den DAX heißt es heute wieder den Rückzug antreten. Zur Stunde notiert das Börsenbarometer mit 9.815 Punkten um mehr als 1,2% in der Verlustzone. Der EUR-USD konnte bereits geste... » Weiterlesen
EUR-USD: Widerstandsmassiv bremst aus (Christian Henke)
13 Jan
Die Gründe dafür sind bei einem Blick auf den Tageschart zu sehen. Vor allem zwei Widerstände machen den Euro-Optimisten zurzeit das Leben schwer. Erste massive Barriere ist der fallende gewichtete 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 1,0994 USD. Mitte Dezember scheiterte der EUR-USD an dem alt bekannten Trendfolgeindikator. Ende Dezember und auch erst kürzlich näherte sich das Währungspaar der Glättungslinie, diese wurde jedoch nicht mehr ganz erreicht. Zweiter Widerstand ist die psychologische Marke bei 1,1000 USD. Auf Tagesbasis hat sich in diesem Bereich eine waagerechte Widerstandslinie etabliert. Diese Hürde hatte unlängst ebenfalls ein Voranschreiten gen Norden verhindert. Mittlerweile hat sich die europäische Gemeinschaftswährung von den ge... » Weiterlesen
Bundesschätze sind in aller Munde, sie haben attraktive Verzinsung, werden als sicherste Geldanlage Österreichs beworben, sie sind spesenfrei, man gibt das Geld direkt dem Staat, meldet sich über ID Austria einfach an und überweist, da gibt es keine Bank dazwischen. Die KESt ist mit 27,5 Prozent höher als die KESt auf Sparprodukte der Banken, bei denen 25 Prozent weggenommen werden. In Summe bleiben die Bundesschätze der Republik Österreich ein mehr als kompetiives Geldparkinstrument, vor allem, weil sie unbegrenzt gesichert sind, nicht nur bis 100.000 wie bei der staatichen Einlagensicherung für Bankprodukte. Neben der höheren KESt gibt es aber eine weitere Sache, die erwähnt gehört. Denn gerade die hohe Sicherheit zieht grosse Geldsummen an und wenn dann irgendwann eine Regierung kommt, die eine Vermögenssteuer durchsetzt, ist es wohl ein Kinderspiel, dieses Produkt abzugreifen, es wäre viel einfacher als bei Bankguthaben, bei den Bundesschätzen sind ja theoretisch schon alle Informationen da. Wie gesagt: Magnus Brunner wird das nicht machen, aber bei einigen anderen Politikern kann ich mir schon vorstellen, dass sie ggf. lüstern auf die Bundesschätze schauen.