24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

DAX: Ölpreisrückgang sorgt für Ernüchterung (Christian Henke)

Doch die Ernüchterung folgte prompt. Wieder einmal entpuppte sich der Ölpreis als Spielverderber. Charttechnik Der gewichtete 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 10.749 Punkten verhinderte zuletzt ein weiteres Vorankommen. Der DAX musste sich erneut in Richtung des 61,8%-Fibonacci-Retracements bei 10.494 Punkten zurückziehen. Diese Unterstützung kann dem Abgabedruck bislang noch standhalten. Darunter müsste mit einem Test der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie bei aktuell 10.220 Zählern gerechnet werden. Der DAX befindet sich zur Stunde mit 10.568 Punkten um 0,7% in der Gewinnzone. Dem EUR-USD ist erneut der Sprung über die Marke bei 1,09 USD gelungen. Auch Gold kann momentan ein minimales Plus aufweisen. Eine leichte Entspannung ist beim Ölpreis zu b...     » Weiterlesen


 

DAX: Ruhiger Jahresausklang (Christian Henke)

Viele Marktteilnehmer dürften im wohlverdienten Weihnachtsurlaub sein. Traditionell ist das Handelsvolumen kurz vor Jahresultimo eher dünn. Kursrelevante Nachrichten sind zurzeit Mangelware. Charttechnik Kurz vor dem Weihnachtsfest wurden die Anleger auf dem Frankfurter Börsenparkett mit deutlichen Kurssteigerungen beschert. Der DAX schloss mit 10.727 Punkten knapp unterhalb der fallenden gewichteten 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 10.744 Zählern. Im Augenblick ist es fraglich, ob der deutsche Leitindex in den verbleibenden Tagen dieses Jahres die obere Trendlinie des seit April 2015 intakten Abwärtstrendkanals bei momentan 10.810 Punkten sowie das 50%-Fibonacci-Niveau bei 10.861 Zählern überwinden kann. Der DAX weist aktuell ein Minus von 0,2% auf 10.734...     » Weiterlesen


 

DAX mit Sorgenfalten (Christian Henke)

Nach dem jüngsten Fehlausbruch und der anschließenden Rückkehr in den Abwärtstrendkanal rückt der mittelfristige Aufwärtstrend gefährlich nahe. Die genannte Chartmarke bei momentan 10.190 Punkten sowie die psychologische Unterstützung bei 10.000 Zählern sollten nach Möglichkeit nicht signifikant unterschritten werden. In diesem äußerst ungünstigen Szenario könnte es dann in Richtung der Unterseite der Schiebezone bei rund 9.000 Punkten gehen. Allerdings hoffen viele Marktteilnehmer auf eine Jahresendrally. Statistisch betrachtet konnte der DAX in den zurückliegenden drei Jahrzehnten im Zeitraum von Mitte Dezember bis Anfang Januar des Folgejahres mitunter deutliche Kursgewinne verzeichnen. Eine solche Rückendeckung ist...     » Weiterlesen


23.04.24

2000 war ich zum ersten Mal Geschäftsführer im Medienumfeld, es ging um WirtschaftsBlatt Online, wir haben damals die Finanzbrands i-Finance und später Börse Express gegründet, weil wir finanzmarktnahe agieren wollten. Wäre damals jemand anderer Geschäftsführer geworden, wäre der Brand sicher anders aufgestellt dagestanden. Aber wir hatten das Vertrauen und es gab in meiner Ära kumuliert mehrere Millionen Euro Gewinn, es war auch eine  super Zeit für die Wiener Börse. Allerdings war es bis 2000 so, dass österreichsiche Unternehmen auch gerne an internationalen Börsen ihr IPO gemacht haben. Und so initiierten wir rund um den Brand i-Finance den iFG, den i-Finance-Growth-Index, der unabhängig vom Börsenplatz Aktien österreichischer Wachstumsunternehmen umfasste. Die Startzusammensetzung Ende 1999 zeigte eine andere Börsewelt: AHT, Adcon Telemetry, Eybl, SEZ, AvW Stamm, AT&S, SBO, BWT, Beko,  S&T, CyberTron, Brain Force, Topcall, Do&Co, Fabasoft ,YLine, Hirsch Servo, Pankl Racing Systems, Libro, Plaut, Palfinger, Sanochemia,  Semperit, SW Umwelttechnik, UIAG. In Summe 11x Wien, 8x Frankfurt, 5x Easdaq Brüssel und 1x Zurüch. Es ist damals sogar gelungen, die Wiener Börse als Real-time-Indexveröffentlicher bzw. Vontobel und die Volksbank als Finanzprodukte-Emittenten auf den iFG zu gewinnen. Da bin ich schon stolz.