Vonovia: Prognose ausdrücklich bestätigt (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
10 Nov
Bei Immobilienaktien ist die Kennzahl FFO (das steht für „funds from operations“) wichtig. Und da zeigte sich, dass das FFO 1 bei Vonovia (WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1) von 571,6 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2016 auf 690,5 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2017 gestiegen ist. Das entspricht einem Anstieg von 20,8%. Das FFO 1 pro Aktie stieg nicht ganz so stark, weil sich die Aktienzahl erhöht hat. Dennoch bleibt auch da ein Plus von 15,4% (Anstieg von 1,23 auf 1,42 Euro). Die Prognose für das Gesamtjahr wurde ausdrücklich bestätigt, was angesichts der Zahlen nicht verwundert. Vonovia-Chart: boerse-frankfurt.de Dividende von 1,32 Euro geplant Dann ist bei Immobilienaktien noch die Kennzahl NAV wichtig (= net asset value) bedeutet sin... » Weiterlesen
ATX-Trends: Ein eher schwacher Tag liegt hinter uns (Mario Tunkowitsch, Wiener Pri...
10 Nov
Einen eher schwachen Tag verzeichneten gestern die europäischen Börsen. Abwärtsimpulse kamen durch enttäuschende Unternehmenszahlen und fehlendes Feuer an den US-Börsen, insgesamt war eine abhaltende, von Gewinnmitnahmen geprägte Stimmung zu bemerken. Die EU-Kommission gab einen deutlich positiveren Ausblick für das Wachstum in der Eurozone, durch diesen Kommentar wurde aber der Euro gestärkt und so konnten daraus keine positiven Impulse entstehen. Keine Branche konnte gestern am Handelsschluss einen Zuwachs aufweisen, am besten hielt sich noch Telekom mit lediglich 0,1% Abschlag. Minenwerte hingegen erwischte es am stärksten, hier stand ein Minus von 2,4% vor dem Tagesergebnis, knapp gefolgt von den Technologierwerten, die mehr als 2,2% abgeben mussten. Vor a... » Weiterlesen
E.ON: Das ist sehr beachtlich… (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
10 Nov
Ein Blick auf die Verschuldung bei E.ON (WKN: ENAG99 ISIN: DE000ENAG999), denn da fiel mir eine interessante Entwicklung auf. Bedeutet: Die Netto-Verschuldung von EON ist in den ersten neun Monaten 2017 deutlich gesunken. Das Unternehmen teilte mit, dass die Netto-Verschuldung per Ende 2016 bei rund 26,3 Mrd. Euro gelegen hatte. Zum 30.9.2017 waren es „nur“ noch 19,7 Mrd. Euro. Das ist ein beachtlicher Rückgang – umso beachtlicher, als im Berichtszeitraum auch noch milliardenschwere Zahlungen an den „staatlichen Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung“ geleistet werden mussten. E.ON-Chart: boerse-frankfurt.de Verschuldung ist deutlich gesunken Aber das waren wohl Zahlungen, die EON gerne geleistet hat. Denn im Gegenzug übernimmt der de... » Weiterlesen
Investmentidee: Munich Re mit Milliardenverlust aufgrund von Hurrikanserie (Heiko ...
09 Nov
Der weltweit größte Rückversicherer teilte am Donnerstag mit, dass per Ende September ein Verlust von 1,4 Milliarden zu Buche steht. Im dritten Quartal des vergangen Jahres wies der Konzern noch einen Gewinn von rund 680 Millionen Euro aus. Verantwortlich für die massive Belastung im Geschäftsergebnis sind die drei Hurrikans „Harvey", „Irma" und „Maria", die binnen weniger Tage über die Karibik, den Golf von Mexiko und den Süden der USA hinweggezogen waren und für enorme Verwüstungen gesorgt haben. Die Belastungen durch die drei Stürme beliefen sich auf etwa 2,7 Milliarden Euro. Konzernchef Joachim Wenning und Finanzvorstand Jörg Schneider blicken trotz der Verluste positiv in die Zukunft. In einer Meldung teilten sie mi... » Weiterlesen
Kommt bei Nordex bald ein Kaufsignal? (trading-treff.de, Christoph Scherbaum)
09 Nov
Die Nordex Aktie (WKN: A0D655 ISIN: DE000A0D6554) ist und bleibt ein Trauerspiel für die Aktionäre. Die Aktie fällt und fällt, egal ob der Gesamtmarkt zur Stärke oder zur Schwäche tendiert. Dieses Verhalten ist und bleibt ein Warnsignal. Nicht ohne Grund schrieben die Autoren von Trading-Treff schon seit längerem, dass die Aktie von Nordex keinen Kauf darstellt. Aber wann kommt bei Nordex wieder ein Kaufsignal? Dieser Frage gehe ich in diesem Artikel nach. Nordex Chartanalyse Auch ich hatte dieses Thema schon mehrfach analysiert und die Aktie von Nordex SE vorgestellt. So konnte man in meiner letzten Nordex Aktienanalyse lesen: Natürlich kann jederzeit eine Gegenbewegung einsetzen, immerhin ist der Newsflow so schlecht, dass allein die psychologische Kompo... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24