6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

PIR-News: Strabag, A1 Telekom Austria Group, Fabasoft, Pierer Mobility, RBI, Palfi...

Bei der Strabag läuft es gut. Der Baukonzern wird für 2020 ein EBIT vorlegen, das "über dem Vorjahres-Wert von rund 603 Mio. Euro liegen wird" , informierte das Unternehmen. 2021 sollte wieder eine Normalisierung eintreten mit einer EBIT-Marge von unter 4,0 Prozent. Das Mittelfristziel von 4,0 Prozent ab 2022 scheint laut Strabag "jedenfalls erreichbar". Mit 15,4 Mrd. Euro lag die Leistung, wie erwartet, unter dem Niveau von 2019 (um 7 Prozent). Der Auftragsbestand per 31.12.2020 konnte trotz Krise auf 18,4 Mrd. Euro (+5 Prozent) gesteigert werden. Das Unternehmen geht davon aus, im Geschäftsjahr 2021 eine Leistung geringfügig über Vorjahresniveau zu erzielen. Diese Annahme ist laut Strabag durch den hohen Auftragsbestand gut unterlegt. In allen drei Segmenten, Nord + West...     » Weiterlesen


 

FACC und Do&Co nicht nur High Vola, sondern auch High Beta (Christian Drastil)

Dazu auch ein Blick auf Vola, Beta und Korrelation : Vola 3 Monate 1. FACC 76.1438 (high 99.4368, low 25.405) 2. DO&CO 52.7735 (high 111.0183, low 20.787) 3. Kapsch TrafficCom 42.1872 (high 75.9458, low 16.8549) Beta 3 Monate 1. OMV 1.749 (high 1.901, low 0.691) 2. FACC 1.651 (high 2.405, low 0.538) 3. DO&CO 1.647 (high 1.647, low 0.062) Korrelation 3 Monate 1. (1.) Erste Group 0.862 (high 0.929, low 0.615) 2. (2.) RBI 0.819 (high 0.954, low 0.492) 3. (3.) OMV 0.808 (high 0.965, low 0.45) (Der Input von Christian Drastil für den http: www.boerse-social.com gabb vom 10.02.)      » Weiterlesen



 

ATX TR zu Mittag fester, Telekom Austria zeigt sich am stärksten

Heute im http: www.boerse-social.com gabb . Um 11:37 liegt der ATX TR mit +0.44 Prozent im Plus bei 5923 Punkten (Ultimo 2020: 5466). Topperformer der PIR-Group sind Telekom Austria mit +3.31% auf 6.56 Euro, dahinter Verbund mit +0.96% auf 76.375 Euro und Frequentis mit +0.79% auf 19.25 Euro. Zum Vergleich der DAX: 13993 (-0.13%, Ultimo 2020: 13719). - Scherz: Tech-Börse in Wien 11 als Konkurrenz zur Wiener Börse? - FACC und Do&Co nicht nur High Vola, sondern auch High Beta - PIR-News: Strabag, A1 Telekom Austria Group, Fabasoft, Pierer Mobility, RBI, Palfinger - Kurze: ams, voestalpine - Unser Robot sagt: Addiko Bank, VIG, Porr und weitere Aktien auffällig - Ort des Tages: Lidl Österreich GmbH Headquarter - Wiener Börse: Die Gefahr des Shoppings ist da - Börsegeschi...     » Weiterlesen


 

Boeing (BA), Breakout-Setup in der Aktie des Flugzeugherstellers! (Achim Mautz)

10 Feb

Achim Mautz

Breakout Trading-Strategie Symbol: BA ISIN: US0970231058 Rückblick: Die Boeing Company ist mit Kunden in mehr als 150 Ländern eines der weltweit führenden Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsunternehmen. Die Corona-Krise hat dazu geführt, dass die Fluggesellschaften ihre Bestellungen verschieben oder sogar stornieren musste. Boeing hat auch immer wieder Probleme mit seinen 737 Max Maschinen. Die Aktie fiel vom Hoch bei 446 USD bis zum Tief bei 89 USD. Nach einem ersten Erholungsversuch erfolgte auch wieder der Abverkauf. Meinung: Für die Flug- und Reisebranche ist es immer noch nicht einfach. Die Unsicherheit der Pandemie hat die Branche nach wie vor fest im Griff. Die Corona-Impfstoffe lassen aber auf eine zunehmende Erholung hoffen. Wenn die Fluglinien wieder in d...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.