16.06.24

Wenig VAR. Bitte, wie leiwand ist bisher diese Euro? Viele Tore, lässige Szenen (zb das 1:0 von Albanien gegen Italien nach Einwurf-Fehler), wenige Fouls, kaum Karten und vor allem: Ganz wenig VAR bisher. Während man bei jedem Spiel der Österreichischen Bundesliga davon ausgehen kann, dass mindestens 10 Minuten mit überforderten Video-Schauern verplempert werden, gab es hier bislang Ruhe vor dem digitalen Fussball-Feind. Wunderbar. Vielleicht hängt das auch mit den Skills der Akteure zusammen, dass man einfach weniger oft so blöd rumsteht, dass der VAR schon wieder ranmuss. Keine Ahnung, empirische Werte wird es hierzu nicht geben. Jedenfalls macht die Euro aus den geannten Gründen wirklich viel Freude, die Favoriten haben sich bisher durchgesetzt, es gibt viele Tore, aber nach den ersten 18 Trefferm (Zwischenstand, als ich das schreibe), hat es noch keinen Doppeltorschützen gegeben. Das ist ebenfalls statistisch signifikant, sag ich mal, ohne auch hier auf Daten zurückgreifen zu können. Aber wenn man schon ein paar Grossevents gesehen hat, fällt das auf. 

 

Gipfeltreffen der Rekordläufer: Tadesse Abraham und Arne Gabius beim VCM (Vienna C...

Die Marathon-Rekordhalter aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Polen starten beim Vienna City Marathon. Beim Vienna City Marathon (VCM) am 19. April kommt es zu einem außergewöhnlichen Zusammentreffen europäischer Marathonstars. Tadesse Abraham aus der Schweiz, Arne Gabius aus Deutschland, Henryk Szost aus Polen und Österreichs Lemawork Ketema – vier Marathon-Rekordhalter ihres Landes starten in einem Rennen. Mit Tadesse Abraham, dem Zweitplatzierten des Vienna City Marathon 2019, ist ein absoluter Siegkandidat darunter. Dazu geht im Rahmen des VCM ein in dieser Konstellation wohl einzigartiges Meisterschaftsrennen in Szene. Es werden gleichzeitig die nationalen Marathonmeisterschaften von Österreich, Ungarn und der Slowakei ausgetragen. Damit ist f&uum...     » Weiterlesen


 

Tokio Marathon mit Weltklasseleistungen: Lonah Salpeter siegt in 2:17:45 (Vienna C...

Internationale Laufnews: Bekele gewinnt London Halbmarathon, US-Olympia-Trials mit Überraschungen Der Tokio Marathon produzierte am Sonntag, 1. März mehrere absolute Topleistungen. Im Frauenrennen triumphierte Lonah Salpeter mit einer Weltklassezeit: Die aus Kenia stammende und für Israel startende Läuferin steigerte sich auf 2:17:45 Stunden, wurde damit zur sechstschnellsten Läuferin aller Zeiten und stellte sowohl einen Streckenrekord als auch eine Jahresweltbestzeit auf. Hinter ihr folgte die Äthiopierin Birhane Dibaba, die mit 2:18:35 ebenfalls eine Topzeit erreichte. Rang drei belegte Sutume Asefa Kebede (Äthiopien), die nach 2:20:30 im Ziel war. Lonah Salpeter war im vergangenen Jahr zum ersten Mal unter 2:20 Stunden gelaufen (2:19:46). Die 31-Jährige, d...     » Weiterlesen


 

"Wenn es in den Bereich von Rekorden geht, wäre das natürlich wunderbar" (Vienna C...

Timon Theuer ( DSG Wien ) beendete am 16. Februar den Barcelona-Halbmarathon nach sensationellen 1:02:33 Stunden. Der 26-jährige wird dieses Jahr beim Vienna City Marathon an den Start gehen - und dort vielleicht einen Versuch in Richtung Olympia-Limit unternehmen. Es soll sein erstes Marathonfinish werden. Beim Berlin Marathon im September 2019 musste er vorzeitig aus dem Rennen aussteigen. Wir haben mit dem Auf- und Einsteiger im VCM Team Austria gesprochen. Wie blickst du heute auf den Barcelona-Halbmarathon zurück? Es hat sich da eigentlich jetzt nicht so viel verändert. Sicher: Die Leistung war schwer zu begreifen, schwer einzuordnen. Es war ein Rennen, wo alles aufgegangen ist. Von der Vorbereitung, vom Wettkampftag, von der Gruppe, vom Wetter, von den Bedingungen, von allen R...     » Weiterlesen


 

Ababel Yeshaneh bricht in 64:31 Minuten Halbmarathon-Weltrekord in Ras Al Khaimah ...

Lemawork Ketema 64:00, Peter Herzog leider nicht im Ziel Der Halbmarathon in Ras al Khaimah produzierte am Morgen des Freitag, 21. Februar einmal mehr herausragende Leistungen - und eine handfeste Überraschung: Ababel Yeshaneh ist die neue Weltrekordlerin. Die 28-jährige Äthiopierin, die auch bekannt ist unter dem Namen Ababel Yeshaneh Birhane, gewann das Rennen in 64:31 Minuten und bezwang die große Favoritin Brigid Kosgei. Die Kenianerin und Weltrekordhalterin im Marathon wurde Zweite in 64:49 und blieb damit ebenso noch unter der bisherigen Weltrekordzeit von 64:51, die ihre Landsfrau Joyciline Jepkosgei 2017 in Valencia gelaufen war. Dritte wurde in den Vereinigten Arabischen Emiraten Rosemary Wanjiru (Kenia), die bei ihrem Debüt auf Anhieb eine Weltklassezeit von 65:34...     » Weiterlesen


 

Neue Strecke für Vienna 10K und Vienna 5K (Vienna City Marathon)

Boost für den VCM-Samstag: Erstmals Start bei der Vienna Sports World - Marx Halle Zwei Samstag-Bewerbe des Vienna City Marathon führen am 18. April 2020 auf einer neuen Strecke durch Wien. Der Vienna 10K und der Vienna 5K starten erstmals in Wien-Landstraße, in unmittelbarer Nähe zur Vienna Sports World und der Marx Halle. Startnummernabholung und Laufstart liegen damit nahe beisammen. Die Teilnehmer können direkt von der Expo zum Start des Rennens gehen. Das Event insgesamt wird kompakter. Der Weg von der Expo zum bisherigen Startareal im Prater entfällt. Die Prater Hauptallee und damit der „1:59-Kurs“ von Eliud Kipchoge bleibt dennoch ein zentraler Teil des Vienna 10K. Wir danken allen beteiligten Partnern, Behörden und Bezirken für die Zusti...     » Weiterlesen


16.06.24

Ich brüte gerade über grossen Sachen, ev. den grössten Sachen in meinem Berufsleben, ganz sicher geht es um die grössten Sachen in meiner Selbstständigkeit, die ja nun doch auch schon 12 Jahre andauert. Es kann in alle möglichen Richtungen zu extremen Entscheidungen führen. Und da erinnere ich mich immer wieder an eine gute alte "Regel" aus meiner Angestelltenzeit, als ich gerade Geschäftsführer wurde. Ich nenne jetzt nicht den Namen des Konzernd, aber ein Ex-Eigentümer meinte, eine vermeintliche Super-Idee müsse jeweils zwei Proben standhalten. Hat man die Idee nüchtern entwickelt, muss man sie auch noch einmal im Einfluss des Alkoholkonsums erörtern. Und umgekehrt. Das Ganze ist natürlich heutzutage vielleicht nicht mehr ganz politisch korrekt, aber pfeif drauf. Ich finde es gut, denn die nüchterne und nicht ganz so nüchterne Euphorie haben schon was. Und wenn wir uns an liebgewonnene Serien wie "Dallas" oder "Mad Men" erinnern, ging da ja gar keine Besprechung ohne Liquidität. Wie auch immer: Kein Plädoyer zum Saufen, aber ein bissl entspannter könnten wir alle mal wieder sein. Und ich bleibe dabei: Das mit dem "so und so" abstecken einer Idee ist einfach grossartig, wenngleich für mich auch das Laufen (alleine) da eine immer gewichtigere Rolle spielt im "Trau ich mich das?"-Prozess.