10.06.24

Felix Gall war 2023 unser Sportler des Jahres, es war natürlich seine Performance bei der Tour de France, die in Erinnerung ist. Sein Breakthrough erfolgte aber davor bei der Tour de Suisse, da war Felix sogar für einen Tag in Gelb. Heuer ist er Kapitän seiner Mannschaft und ganz anders im Fokus, leider nicht wirklich im TV für uns Österreicher. Dabei: Vor allem die Schlussetappe würde ich gerne sehen. Das Zeitfahren von Aigle / Centre Mondial du Cyclisme UCI nach Villars-sur-Ollon zählt auf nur 15.7 Kilometern fast 900 Höhenmeter, die zu bewältigen sind. Eigentlich eine Sache für Felix. Und auch ich habe zu Villars-sur-Ollon grossen persönlichen Bezug. Ich habe dort als Kind 4x einen ganzen Sommer verbracht, die Geschichte dazu ist, dass mein Vater im Krieg aus den Wiener Bombenkellern in die neutrale Schweiz geschickt wurde, es gab da ein entsprechendes Programm, das ihm vielleicht das Leben gerettet hat. Und in Villars-sur-Ollon Freunde fürs Leben brachte, an das Chalet der Gastfamilie (der Kontakt ist in der dritten Generation und nicht abgerissen) habe ich wunderbare Erinnerungen, eine andere Welt. 

 

Fehlende Windmessung beim EM-Siebenkampf und ihre Folgen (Österreichischer Leichta...

Bei den Europameisterschaften in Amsterdam passierte der mit der Zeitnehmung und Windmessung beauftragten Firma OMEGAein folgenschwerer Fauxpas. Beim dritten 200m-Zeitlauf des Damen-Siebenkampfes mit der späten Siegerin Anouk Vetter (NED)und den beiden Österreicherinnen Ivona Dadic und Verena Preiner wurden keine Werte der Windmessung erfasst. Schriftliche Anfragen des niederländischen und des österreichischen Leichtathletik-Verbands bei European Athletics am Tag nach dem Wettkampf vor Ort führten zu keinem Ergebnis. Trotz Back-Up-System wurden bei diesem Lauf keine Wind-Werte erfasst. Im ersten Zeitlauf betrug der Wind +0,2 m s und im zweiten Zeitlauf -0,7 m s. Video oder Foto gesucht Zahlreiche Stadionbesucher sind sich aber sicher, die Windstärke bei diesem Lauf au...     » Weiterlesen


 

Brenton Rowe zum EM-Abschluss über 5.000 m auf Platz 15 (Österreichischer Leichtat...

In der letzten Session der Leichtathletik-EM in Amsterdam war am Sonntagabend aus ÖLV-Sicht noch Brenton Rowe am Start. Der 28-Jährige vom team2012.at landete im Olympiastadion mit einer Zeit von 13:58,96 Minuten auf Platz 15. "Es war okay. Aber eigentlich mag ich so unrhythmische Läufe nicht“, bilanzierte Rowe nach seinem Einsatz. „Jetzt werde ich noch ein paar Rennen in Europa laufen, u.a. auch die Österreichischen Meisterschaften.“ Die nächste Freiluft-EM findet von 7. bis 12. August 2018 im Olympiastadion Berlin statt. Im Original hier erschienen: Brenton Rowe zum EM-Abschluss über 5.000 m auf Platz 15      » Weiterlesen



 

Ketema starker 20. im EM-Halbmarathon (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Spektakulär für die Zuschauer, unrhythmisch und unruhig für die Athletinnen und Athleten – Das war der Halbmarathon am Sonntag bei der Leichtathletik-EM in Amsterdam. Für die beste österreichische Platzierung sorgte dabei Lemawork Ketema, der mit einer Zeit von 1:05:10 Stunden auf Rang 20 landete. Im Damen-Rennen belegte Andrea Mayr in 1:13:49 Stunden Platz 30. Edwin Kemboi wurde 58. (1:07:51 Stunden), Valentin Pfeil 71. (1:09:34 Stunden) und Anita Baierl 66. (1:17:48 Stunden). „Es ist bis Kilometer zehn sehr schnell losgegangen. Durch die vielen Kurven und Brücken ist es dann schwierig gewesen, den Druck aufrechtzuhalten. Aber ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen, denn die EM war sehr gut besetzt. Die Zeit ist angesichts der Strecke natürlich nicht auss...     » Weiterlesen


 

Dadic nach erstem EM-Tag auf Platz 3 (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Ivona Dadic (Union St. Pölten) und Verena Preiner (Union Ebensee) haben bei der EM in Amsterdam einen hervorragenden Siebenkampf-Auftakttag hingelegt. Die 22-jährige Dadic sammelte trotz teilweise schwieriger Witterungsbedingungen in den vier Disziplinen am Freitag 3.715 Punkte und belegt im EM-Zwischenranking Rang 3. Die 21-jährige Preiner hält bei 3.535 Zählern und reiht sich auf Platz 11 ein. Dadic ist damit auch voll auf Kurs Richtung Limit für die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro. Dafür sind nach Wettkampfende mindestens 6.200 Punkte notwendig. Ende Mai hatte Dadic in Götzis das Limit um gerade einmal vier Zähler verpasst gehabt. Damals hatte sie nach Tag eins 3.613 Punkte auf dem Konto gehabt – Nun liegt sie stolze 102 Punkte über di...     » Weiterlesen


15.06.24

Die Roundtable-Geschichte beim Zertifikate Award Austria hat offenbar Eindruck hinterlassen, denn ich habe in den vergangenen zwei Tagen mehr als 100 LinkedIn-Vernetzungsanfragen von deutschen Playern aus dem Umfeld der Strukturierten Wertpapiere erhalten, bin da jetzt bei LinkedIn über die Zahl von 11.000 FollowerInnen gegangen. Das ist fein so, denn LinkedIn ist einfach der perfekte Kanal für B2B-Austausch, man hat dort einfach keine blöden Endlos-Diskussionen wie bei Facebook zum Beispiel. Und ja, so ein Social Media Gewitter nach einem Award ist natürlich auch immer wieder Feedback für den Veranstalter, der Content wurde (wie beim Wiener Börse Preis vor wenigen Tagen) massiv geteilt und das ist ja im Sinne des Erfinders. In den Zeitungen findet man hingegen so gut wie nichts, das wiederum ist die Schattenseite. Ich werde auch heuer wieder die Award-Chronologie re-live nacherzählen, das wird aber noch ein paar Tage dauern und wohl dann am Juni-Verfallstag unter http://www.audio-cd.at/zertifikate live gehen.