16.06.24

Wenig VAR. Bitte, wie leiwand ist bisher diese Euro? Viele Tore, lässige Szenen (zb das 1:0 von Albanien gegen Italien nach Einwurf-Fehler), wenige Fouls, kaum Karten und vor allem: Ganz wenig VAR bisher. Während man bei jedem Spiel der Österreichischen Bundesliga davon ausgehen kann, dass mindestens 10 Minuten mit überforderten Video-Schauern verplempert werden, gab es hier bislang Ruhe vor dem digitalen Fussball-Feind. Wunderbar. Vielleicht hängt das auch mit den Skills der Akteure zusammen, dass man einfach weniger oft so blöd rumsteht, dass der VAR schon wieder ranmuss. Keine Ahnung, empirische Werte wird es hierzu nicht geben. Jedenfalls macht die Euro aus den geannten Gründen wirklich viel Freude, die Favoriten haben sich bisher durchgesetzt, es gibt viele Tore, aber nach den ersten 18 Trefferm (Zwischenstand, als ich das schreibe), hat es noch keinen Doppeltorschützen gegeben. Das ist ebenfalls statistisch signifikant, sag ich mal, ohne auch hier auf Daten zurückgreifen zu können. Aber wenn man schon ein paar Grossevents gesehen hat, fällt das auf. 

 

ATX-Trends: Wienerberger, DO&CO, Semperit, Mayr-Melnhof, Semperit, Polytec, Rosenb...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag mit leichten Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 0,36 Prozent auf 3.172,35 Punkte. In Wien prägte die laufende Berichtssaison das Geschehen und löste zum Teil markante Kursbewegungen aus. So zog die Wienerberger-Aktie mit einem Abschlag von etwas mehr als elf Prozent die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich, nachdem der weltgrößte Ziegelhersteller für das Halbjahr über einen deutlichen Gewinnrückgang berichtet hatte. Die Veröffentlichung der mit Spannung erwarteten US-Inflationszahlen lieferte für den ATX kaum sichtbare Auswirkungen. Die europäischen Leitbörsen präsentierten sich am Berichtstag hingegen im Plus. In den USA sind die Verbraucherpreise im Juli e...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Marinomed, voestalpine, OMV, Semperit ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Mittwoch einen ruhigen Handelstag mit moderaten Gewinnen beendet. Der heimische ATXgewann 0,51 Prozent auf 3.183,66 Punkte. Für den marktbreiteren ATXPrime ging es um 0,44 Prozent auf 1.610,97 Zähler hoch. Wichtige Impulse und Datenveröffentlichungen fehlten, die Blicke dürften sich bereits auf die heute Donnerstag anstehenden US-Inflationszahlen richten. Wie in der Früh bekannt wurde, ist die chinesische Wirtschaft in die Deflation gerutscht. Eine schwache Konsumnachfrage sowie Probleme am Immobilienmarkt führten im Juli zu einem Rückgang des allgemeinen Preisniveaus um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Meldung brachte aber keine klare Richtungsvorgabe: einerseits werden damit die Konjun...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Lenzing, AT&S, Andritz, Erste Group ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Der Handel an der Wiener Börse ist gestern Dienstag mit Verlusten zu Ende gegangen. Allen voran chinesische Außenhandelsdaten und die Einführung einer Sondersteuer auf Übergewinne italienischer Banken trübten die Marktstimmung. So verlor der Leitindex ATX 1,21 Prozent auf 3.167,52 Einheiten. Für den ATX Prime ging es um 1,16 Prozent auf 1.603,95 Zähler hinab. Erneut waren Konjunkturdaten aus China ein Belastungsfaktor für die Märkte, die Sorgenfalten der Investoren wurden angesichts enttäuschender Außenhandelsdaten aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt wieder größer. Nach bereits starken Rückgängen in den Vormonaten waren die Exporte im Juli im Jahresvergleich in Do...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Zumtobel, Austriacard, Polytec, RHI Magnesita ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat gestern Montag mit etwas höheren Notierungen geschlossen. Der ATXstieg um 0,20 Prozent auf 3.206,41 Einheiten. Das internationale Umfeld fand zu Wochenbeginn keine klare Richtung. Marktbeobachter berichteten von einem verhaltenen Geschäft und verwiesen auf die dünne Meldungslage unter den Unternehmen. Zudem agierten die Investoren mit Blick auf die im Wochenverlauf noch anstehenden Inflationsdaten aus den USA und China derzeit vorsichtig, hieß es weiter. Auch zu Wochenbeginn standen Konjunkturnachrichten im Fokus. So hat sich die Wirtschaftsstimmung im Euroraum im August unerwartet verbessert. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg um 3,6 Punkte auf minus 18,9 Zähler. Analysten wurde...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: AT&S, Mayr-Melnhof, Zumtobel, OMV, RHI Magnesita ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit leichten Zuwächsen aus dem Handel verabschiedet. Der ATXsteigerte sich um 0,21 Prozent auf 3.200,02 Einheiten. Der ATX Prime erhöhte sich um 0,17 Prozent auf 1.620,14 Zähler nach. Der am Nachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht für den Juli zeigte Licht und Schatten: So ist die Arbeitslosigkeit überraschend gesunken, die Arbeitslosenquote verringerte sich auf 3,5 Prozent von zuvor 3,6 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Die Beschäftigtenzahl stieg allerdings weniger als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft sind 187 000 Stellen hinzugekommen, gerechnet hatten Ökonomen mit 200 000 Jobs. Der US-Arbeitsmarktbericht belegt eine klare Abs...     » Weiterlesen


16.06.24

Ich brüte gerade über grossen Sachen, ev. den grössten Sachen in meinem Berufsleben, ganz sicher geht es um die grössten Sachen in meiner Selbstständigkeit, die ja nun doch auch schon 12 Jahre andauert. Es kann in alle möglichen Richtungen zu extremen Entscheidungen führen. Und da erinnere ich mich immer wieder an eine gute alte "Regel" aus meiner Angestelltenzeit, als ich gerade Geschäftsführer wurde. Ich nenne jetzt nicht den Namen des Konzernd, aber ein Ex-Eigentümer meinte, eine vermeintliche Super-Idee müsse jeweils zwei Proben standhalten. Hat man die Idee nüchtern entwickelt, muss man sie auch noch einmal im Einfluss des Alkoholkonsums erörtern. Und umgekehrt. Das Ganze ist natürlich heutzutage vielleicht nicht mehr ganz politisch korrekt, aber pfeif drauf. Ich finde es gut, denn die nüchterne und nicht ganz so nüchterne Euphorie haben schon was. Und wenn wir uns an liebgewonnene Serien wie "Dallas" oder "Mad Men" erinnern, ging da ja gar keine Besprechung ohne Liquidität. Wie auch immer: Kein Plädoyer zum Saufen, aber ein bissl entspannter könnten wir alle mal wieder sein. Und ich bleibe dabei: Das mit dem "so und so" abstecken einer Idee ist einfach grossartig, wenngleich für mich auch das Laufen (alleine) da eine immer gewichtigere Rolle spielt im "Trau ich mich das?"-Prozess.