26.05.24

Die kenianische Leichtathletin Beatrice Chebet hat den Weltrekord über 10.000 Meter gebrochen. Im Vorfeld des Diamond-League-Meetings in Eugene/Oregon siegte die Langstrecken-Spezialistin in 28:54,14 Minuten. Ja, sie ist eine Langstrecken-Spezialistin, aber da wissen wir ja, dass da fast schon das Tempo von den schnellen Zehnern auch über Halbmarathon oder fast schon Marathon gelaufen wird. Harald Fritz, langjähriger Betreuer von zb Lemawork Ketema, sagte mir einmal bei einem Plauderlauf, dass die AfrikanerInnen und Afriker einfach nicht viel länger als zwei Stunden laufen wollen, daher laufen sie auch so schnell. Klingt einleuchtend und erklärt, warum der Kontingent bei den Ultraläufen nicht vorne dabei ist. Offenbar zu fad und dauert zu langen. Und ja: Der Zehner ist meine absolute Lieblingsstrecke, meine Bestzeit aus 1988 bei einem Lauf im Ölhafen Lobau, damals lief ich viel zum Spass mit 800m-Mann Martin Gerhart (Bestzeit unter 1:50), liegt bei 37:20. Und wie bereits vor ein paar Tagen erwähnt, ich bin sehr stolz, 30 Jahre später mit 39:56 nochmals diese Grenze geknackt zu haben.

 

Alcoa: Diese Zahlen könnten Sie erwarten (Marc Schmidt)

08 Jul

Marc Schmidt

Das zweite Halbjahr ist erst wenige Tage alt, doch in den USA beginnt bereits die Berichtssaison zum zweiten Quartal. Der Aluminiumkonzern Alcoa (WKN 850206) wird dabei den Reigen der Bilanzvorlagen eröffnen. Zwar hat die Bedeutung Alcoas als Gradmesser für die US-Wirtschaft in den letzten Jahren drastisch abgenommen, dennoch geht vom amerikanischen Branchenführer wohl auch in diesem Quartal ein Signal für die Wall Street aus. Analysten erwarten ein deutliches Gewinnplus. Vorbörslich melden ab etwa 13.00 Uhr MESZ: – Nach Börsenschluss ab etwa 22.00 Uhr MESZ melden: Alcoa : Aktuelle Erwartungen (EPS): 0,23 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 0,18 US-Dollar Folgen Sie uns auch auf Guidants: Unseren Experten-Desktop auf der personalisierbaren Investment- und Analys...     » Weiterlesen


 

adidas kann Nike nicht abschütteln (Marc Schmidt)

07 Jul

Marc Schmidt

Es bleibt dabei: Nach einer anfänglichen Euphorie rund um die Umbaupläne und die ambitionierten Mittelfristziele bei adidas (WKN A1EWWW) hat sich die Aufregung zuletzt merklich gelegt. Daher konnte auch die adidas-Aktie in den vergangenen Wochen in keiner Weise an die starke Performance herankommen, die das DAX-Papier zu Jahresbeginn an den Tag gelegt hatte. Und nun muss man auch immer wieder neidisch auf den großen US-Konkurrenten Nike (WKN 866993) schauen. Nachdem Nike sich den offiziellen Ausrüstervertrag mit der US-Basketballliga NBA ab der Saison 2017 18 geschnappt hatte, folgten beeindruckende Quartalsergebnisse . Und nun wird Nike auch noch die Sportteams der Universität Michigan ab der Saison 2016 17 bis mindestens 2027 ausrüsten . Manche mögen hierzula...     » Weiterlesen


 

K+S-Aktie: Alles ist möglich! (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

07 Jul

Marc Schmidt

Noch immer zeigen sich DAX-Anleger geradezu euphorisch bezüglich einer möglichen Übernahme des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) durch den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149). Sie gehen davon aus, dass Potash einiges auf die zunächst gebotenen 41,00 Euro je K+S-Aktie drauflegen wird. Allerdings könnte es genauso gut eine kalte Dusche geben. Wenig euphorisch ist man zum Beispiel bei den Analysten bei JPMorgan. Dort glaubt man, dass der Markt die Wahrscheinlichkeit für einen Deal überschätzen würde. Daher wurde die K+S-Aktie gleich um zwei Stufen von „Overweight“ auf „Underweight“ heruntergestuft, während das Kursziel um 5,00 Euro auf 33,00 Euro nach unten gefahren wurde. Quelle: Guidants Aktien...     » Weiterlesen


 

K+S: Neues Selbstbewusstsein (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

06 Jul

Marc Schmidt

In einem schwachen Gesamtmarktumfeld nach dem griechischen Referendum kann sich die K+S-Aktie (WKN KSAG88) im DAX noch relativ gut behaupten. Grund sind die kursierenden Spekulationen rund um eine mögliche Übernahme des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers durch den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149). Anleger hoffen weiter auf ein höheres Angebot aus Kanada. Allerdings legen Medienberichte nahe, dass es nicht viel mehr als die zunächst gebotenen 41,00 Euro je Aktie geben sollte. Bei „Bloomberg“ will man nun erfahren haben, dass Potash einen Preis im Bereich von 50,00 Euro für übertrieben hält. Allerdings müsste es genau in diese Richtung gehen, da das K+S-Management laut dpa-AFX-Informationen erst bei einem höheren Angebot reden m&...     » Weiterlesen


 

RWE: Boden erreicht? (Marc Schmidt)

06 Jul

Marc Schmidt

Der Energieversorger RWE (WKN 703712) errang im ersten Halbjahr 2015 einen Titel, auf den die Essener hätten getrost verzichten können. Allerdings bringt es die schwächste DAX-Performance der RWE-Aktie zwischen Januar und Juni auch mit sich, dass die Chancen steigen, dass die jüngsten Negativschlagzeilen inzwischen eingepreist sind und Investoren zumindest auf eine Bodenbildung hoffen können. Es gab zuletzt jedoch nicht nur schlechtes zu den Versorgern RWE und E.ON (WKN ENAG99) zu berichten. In den Augen der Analysten bei Berenberg sei der Verzicht der Bundesregierung auf eine so genannte Kohle-Abgabe für alte Kraftwerke definitiv eine gute Nachricht für RWE. Daher haben sie auch das Rating für die RWE-Aktie von „Sell“ auf „Hold“ geän...     » Weiterlesen


26.05.24

Ich bin mit dem deutschen Börsenradio nun seit 2015 verschränkt, damals machten wir gemeinsam die CD (also nicht ein Wortspiel mit meinen Initialen "Audio-CD", sondern echt eine Compact Disc) in diversen Sondereditionen zum 25er des ATX Anfang 2016, launige Interviews und Erinnerungen mit Zeitzeugen. Als dann der neue Börsechef Christoph Boschan nach Wien gekommen ist, konnte ich die Kooperation mit den Vorstandsinterviews einfädeln, meine Kollegen Peter Heinrich und Sebastian Leben (er ist schwer erkrankt, stand mehr als nur an der Kippe, war aber stark und ist jetzt wieder im Kapitlalmarkt tätig, er hatte offen über sein aggressives Glioblastom gesprochen) waren fortan als Interviewer für Vorstandsinterviews aus Österreich am Tag der Zahlen zuständig. Ich war da zunächst nur der Einfädler, dann kam aber selbst die Lust zu podcasten und wir arbeiten vielfältig zusammen. Mittlerweile agiert Peter Heinrich mit Andreas Gross aus den Studios A und B aus Deutschland und ich nenne meine beiden Setups Studio C (für Podcastgäste) und Studio D (für Marktberichte). Die Deutschen machen Vorstandsinterviews und Schlussberichte, ich mache Live-Einstiege intraday und Werdegang-Podcasts. Passt gut!