DAX in der Gegenoffensive (Christian Henke)
12 Feb
Die psychologische Marke bei 9.000 Punkten sowie der aus dem Jahr 2009 stammende mittelfristige Aufwärtstrend bei aktuell 8.760 Zählern leisten im Augenblick den Bären Widerstand. Ein Schlusskurs oberhalb der besagten Unterstützungen könnte der Startschuss für eine technische Gegenbewegung sein. Erholungspotenzial bestünde dann bis zur Unterseite des seit April 2015 intakten Abwärtstrendkanals bei aktuell 9.550 Zählern. Konjunktur Die US-Einzelhandelsumsätze fielen mit einem Plus von 0,2% besser aus als erwartet. Die Marktschätzung ging von einem Zuwachs von 0,1% aus. Die Kernrate der Einzelhandelsumsätze entsprach mit 0,1% genau der allgemeinen Prognose. Ausblick In der kommenden Woche stehen einige wichtige Konjunkturdaten auf der Agen... » Weiterlesen
Rohöl (WTI): Jahrestiefststände im Visier (Christian Henke)
11 Feb
Nach dem letzten gescheiterten Ausbruchsversuch in der vergangenen Woche hat der Rohölpreis der Sorte WTI die nächste Talfahrt gestartet. Infolgedessen wurde die psychologische Marke bei 30 USD unterschritten. Zurzeit rücken die Jahrestiefststände bei 27,92 27,58 USD in greifbare Nähe. Dieses Preisniveau sollte nach Möglichkeit verteidigt werden. Im Original hier erschienen: Rohöl (WTI): Jahrestiefststände im Visier » Weiterlesen
DAX: Anleger flüchten vom Börsenparkett (Christian Henke)
11 Feb
Etwaige Gegenbewegungen, wie am gestrigen Handelstag gesehen, werden zum Ausstieg aus deutschen Aktien genutzt. Fallende Ölpreise sowie Sorgen über den europäischen Bankensektor haben die nächste Verkaufswelle ausgelöst. Charttechnik Zu Beginn der laufenden Handelswoche hat der deutsche Leitindex ein neues und nachhaltiges charttechnisches Verkaufssignal generiert. Mit dem Rutsch unter die psychologische Marke bei 9.000 Punkten – gleichzeitig die Unterseite der ehemaligen Schiebezone – fiel den Bären eine wichtige Unterstützung in die Hände. Diese fungiert nun als betonharte Widerstandsbarriere. Auf Tagesbasis könnte es trotz einer zurzeit überverkauften Situation für den DAX weiter abwärts bis zur waagerechten Trendlinie bei etw... » Weiterlesen
Gold: Preisrakete mahnt zur Vorsicht (Christian Henke)
11 Feb
Infolge der momentanen Schwäche an den internationalen Aktienmärkten konnten die Notierungen des gelben Edelmetalls zuletzt spürbar anziehen. Der kurzfristige Abwärtstrend bei 1.124 USD sowie die exponentielle 200-Tage-Durchschnittslinie konnten überwunden werden. Zudem wurden die alt bekannte Widerstandsbarriere bei 1.180 USD sowie die aus dem Jahr 2013 stammende Abwärtstrendlinie bei 1.207 USD bezwungen. Allerdings mahnt der momentane sehr steile Aufwärtstrend zur Vorsicht. Des Weiteren ist der Goldpreis zurzeit deutlich überkauft. Eine technische Gegenbewegung in Richtung der genannten ehemaligen Widerstände ist durchaus möglich. Im Original hier erschienen: Gold: Preisrakete mahnt zur Vorsicht » Weiterlesen
EUR-USD: Befreiungsschlag gelungen (Christian Henke)
11 Feb
Der gewichtete 200-Tage-Durchschnitt sowie die psychologische Marke bei 1,1000 USD standen dem Glück der Euro-Optimisten bislang im Weg. Diese Hürden konnten nun signifikant übersprungen werden. Aber auch der aus dem Jahr 2014 stammende Abwärtstrend wurde nachhaltig überschritten. Im Anschluss ging es für die europäische Gemeinschaftswährung mit großen Schritten gen Norden. Nun nähert sich der EUR-USD der ehemaligen Aufwärtstrendlinie bei momentan 1,1380 USD. Darüber ist im Tageschart bei 1,1450 USD der nächste Widerstand auszumachen. Im Original hier erschienen: EUR-USD: Befreiungsschlag gelungen » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24