NZD-USD: Trendkanallinie steht im Weg (Christian Henke)
16 Feb
Allerdings hat der Kiwi zuletzt bereits mehrmals den Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal versucht. Bislang steht dem Währungspaar jedoch die obere Trendkanallinie bei momentan 0,6718 USD im Weg. Gelingt auf absehbarer Zeit dieses Unterfangen, wäre - aus charttechnischer Sicht - die obere Begrenzung der Schiebezone bei 0,6867 USD das Ziel. Im Augenblick befindet sich der NZD-USD im Rückwärtsgang. Dabei wird momentan die steigende exponentielle 38-Tage-Durchschnittslinie bei 0,6600 USD getestet. Fällt der Kiwi jedoch durch diese Prüfung, müsste mit einem Rückgang bis zur Unterseite der Preisspanne bei 0,6491 USD gerechnet werden. Im Original hier erschienen: NZD-USD: Trendkanallinie steht im Weg » Weiterlesen
S&P 500 versucht eine Gegenbewegung (Christian Henke)
16 Feb
Doch ein Sprung darüber blieb aus. Die Rechnung folgte prompt. Für den S&P 500 ging es schließlich abwärts. Infolgedessen hat sich die charttechnische Verfassung verschlechtert. Im Wochenchart haben wir, ausgehend von der markanten mittelfristigen Aufwärtsbewegung von Oktober 2011 bis Mai 2015, die Fibonacci-Retracements eingezeichnet. Das 23,6%-Level bei 1.888 Zählern musste bereits den Bären überlassen werden. Bislang hält die Unterstützungszone bei 1.807 1.819 Punkten dem Abgabedruck stand. Oberhalb des genannten 23,6%-Retracements bei 1.888 Zählern könnte eine technische Gegenbewegung eingeleitet werden. Erholungspotenzial bestünde dann bis zum gewichteten 40-Wochen-Durchschnitt bei momentan 1.994 Punkten. Anschließend be... » Weiterlesen
DAX: Kabutocho sorgt für gute Stimmung (Christian Henke)
15 Feb
Prompt waren die Notierungen des Nikkei mehr als deutlich angesprungen. Die Kauflust im Land der aufgehenden Sonne wurde hierzulande ebenfalls zum Einstieg genutzt. Allerdings stellt sich bei den heimischen Anlegern erneut die Frage nach der Nachhaltigkeit der momentanen Erholung. Charttechnik Der DAX scheint in der heutigen Handelssitzung die psychologische Marke bei 9.000 Punkten zurückzuerobern. Auch wenn dieses Unterfangen gelingt, ist der deutsche Leitindex damit noch nicht aus dem Schneider. Kurzfristig könnte die technische Erholung bis zur unteren Abwärtstrendkanallinie bei momentan 9.430 Zählern fortgesetzt werden. Allerdings hat der übergeordnete Abwärtstrend weiterhin Bestand. Konjunktur Die japanische Wirtschaft schrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) g... » Weiterlesen
AUD-USD: Trendumkehr einem Stück näher (Christian Henke)
15 Feb
Die dritte und letzte abwärts gerichtete Fächerlinie konnte zuletzt überwunden werden. Allerdings liegt noch kein signifikanter Bruch der besagten Trendlinie nach oben vor. Ende Dezember 2015 sowie Anfang Februar kam es beim Aussie zu Fehlausbrüchen. Dies liegt unter anderem daran, dass die exponentielle 200-Tage-Durchschnittlinie weiterhin gen Süden zeigt. Aus diesem Grund könnte auch diesmal der AUD-USD das Nachsehen haben. Ein Rutsch unter die Fächerlinie könnte dann zu einem Test der waagerechten Trendlinie bei 0,7097 USD sowie der exponentiellen 54-Tage-Glättungslinie bei aktuell 0,7095 USD führen. Darunter müsste eine Trendumkehr wieder einmal ad acta gelegt werden. Im Original hier erschienen: AUD-USD: Trendumkehr einem Stück näh... » Weiterlesen
USD-CHF: Plötzliche Trendwende (Christian Henke)
15 Feb
Doch dann ging dem Swissy im wahrsten Sinn die Luft aus. Innerhalb kürzester Zeit wurden sowohl die waagerechte Trendlinie bei 1,0123 CHF als auch der exponentielle 38-Tage-Durchschnitt von den Bären überrannt. Trauriger Tiefpunkt war dann der Rutsch unter die untere Aufwärtstrendkanallinie. Recht zügig ging es in Richtung der Unterstützung bei 0,9795 CHF. Nach einem kurzen Abtauchen darunter, konnte nun diese Chartmarke zuletzt zurückgewonnen werden. Zurzeit hat der USD-CHF den exponentiellen 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 0,9837 CHF erreicht. Die Glättungslinie fungiert nun als Widerstandsbarriere. Prallt der Swissy davon nach unten ab, bei einem gleichzeitigen Schlusskurs unterhalb der Trendlinie bei 0,9795 CHF, müsste mit weiteren Verlusten bis zur n&... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24