Nordex: Und es geht weiter (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
18 Jan
Bisher hat das neue Jahr recht gut begonnen für Nordex (WKN: A0D655 ISIN: DE000A0D6554). Zunächst wurde eine größere Bestellung eines Kunden aus Spanien gemeldet, dann gewann Nordex drei Großaufträge in den USA. Dort soll deren Volumen bei insgesamt 820 MW liegen. Es folgten die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal 2017 – und da gab es endlich mal wieder einen Zuwachs bei den Auftragseingängen im 12-Monats-Vergleich. Konkret: Den vorläufigen Zahlen zufolge konnte Nordex im vierten Quartal 2017 die Auftragseingänge um 12,5% gegenüber dem Vorjahresquartal steigern. Absolut gesehen erreichten die Auftragseingänge die Höhe von 1,6 GW. Nordex-Chart: boerse-frankfurt.de Diverse Aufträge seit Jahresbeginn Die... » Weiterlesen
DAX & Co: Anleger weiter im Rally-Modus (Christoph Scherbaum)
18 Jan
Die Wall Street eilt von einem Rekord zum nächsten. Gerade konnte der Dow Jones erstmals über der Marke von 26.000 Punkten schließen. Im Gegensatz dazu kommt der DAX aktuell nicht vom Fleck. Trotzdem zeigen sich Anleger insgesamt in Bezug auf Aktien optimistisch. Dies zeigt sich beim Blick auf das neueste Citi-Investmentbarometer . 46 Prozent der Befragten glauben demnach, dass die Aktienkurse in den kommenden drei Monaten steigen werden. Für 43 Prozent der Befragten steht eine Seitwärtsphase an den europäischen Aktienmärkten an. Auf Zwölfmonatssicht sind Anleger noch optimistischer. 59 Prozent von ihnen sehen in den kommenden zwölf Monaten steigende Märkte. In Bezug auf den Goldpreis zeigen sich die Befragten weniger optimistisch. Gleichzeitig wird h... » Weiterlesen
Urgestein der Wall Street in der Krise: General Electric (trading-treff.de, Christ...
18 Jan
Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuell anhaltende Krise von General Electric . Erst Anfang Dezember verkündete General Electric den Abbau von über 12000 Stellen in ihrer Power Division. Als internationaler Rivale des DAX-Konzern Siemens ist der Blick gerade für deutsche Aktionäre immer wieder interessant. Sind doch beide Konzerne in vergleichbaren Geschäftsfeldern tätig.Seit August2017 steht dort ein neuer Manager an der Spitze des so genannten Misch-Konzerns. Wird damit alles gut oder setzt sich die Krise von General Electric fort? Maßnahmen gegen die Krise von General Electric Seit der Ernennung des neuen CEO sind die Probleme nicht geringer geworden sind. Nun werden die Überlegungen radikaler. DerCEO von GE, John Flannery, fo... » Weiterlesen
Wirecard-Aktie: Es geht schon wieder los (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)
18 Jan
Die Wirecard -Aktie (WKN: 747206 ISIN: DE0007472060) legte in den vergangenen Jahren einen beeindruckenden Aufstieg hin. Zu Beginn des Jahres 2018 schoss das im TecDAX (WKN: 720327 ISIN: DE0007203275) gelistete Papier geradezu nach oben und zum ersten Mal überhaupt über die Marke von 100 Euro. Doch seitdem ist der Wurm drin. Quelle: de.4.traders.com Seit einigen Tagen kommt die Aktie des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München nicht mehr so recht vom Fleck. Allerdings sollte die Seitwärtsbewegung nicht allzu lange anhalten. Zumindest, wenn man den Analysten bei Goldman Sachs Glauben schenken möchte. Sie sehen den Kurs der Wirecard-Aktie bis auf 135,00 Euro (Kurspotenzial: knapp 30 Prozent) ansteigen. Zuvor lag das Kursziel der Goldmänner bei 98,00 Euro. ... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Es bleibt spannend (Gastautor, Christoph Scherbaum)
18 Jan
Auch zur Wochenmitte kamen die deutschen Blue Chips zunächst nicht in Schwung; diesmal war es neben dem wiedererstarkten Euro auch die (zunächst) schwächelnde Wall Street, die nach den jüngsten Rekorden zum Handelsstart in New York eine kleine Verschnaufpause einlegte und damit den DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) bis auf 13.138 drückte. Nachbörslich schoben sich die Kurse jedoch wieder über die markante 13.200er-Haltelinie, sodass es spannend bleibt: Der Dow Jones (WKN: 969420 ISIN: US2605661048) kehrte schon gestern Abend in die Gewinnzone zurück und erreichte mit 26.130 sogar ein neues Rekordhoch. Arbeitet sich der DAX im regulären Handel nun ebenfalls über den breiten Bremsbereich bei 13.200 13.220 vor, wäre der Weg theoretisch f... » Weiterlesen
Bundesschätze sind in aller Munde, sie haben attraktive Verzinsung, werden als sicherste Geldanlage Österreichs beworben, sie sind spesenfrei, man gibt das Geld direkt dem Staat, meldet sich über ID Austria einfach an und überweist, da gibt es keine Bank dazwischen. Die KESt ist mit 27,5 Prozent höher als die KESt auf Sparprodukte der Banken, bei denen 25 Prozent weggenommen werden. In Summe bleiben die Bundesschätze der Republik Österreich ein mehr als kompetiives Geldparkinstrument, vor allem, weil sie unbegrenzt gesichert sind, nicht nur bis 100.000 wie bei der staatichen Einlagensicherung für Bankprodukte. Neben der höheren KESt gibt es aber eine weitere Sache, die erwähnt gehört. Denn gerade die hohe Sicherheit zieht grosse Geldsummen an und wenn dann irgendwann eine Regierung kommt, die eine Vermögenssteuer durchsetzt, ist es wohl ein Kinderspiel, dieses Produkt abzugreifen, es wäre viel einfacher als bei Bankguthaben, bei den Bundesschätzen sind ja theoretisch schon alle Informationen da. Wie gesagt: Magnus Brunner wird das nicht machen, aber bei einigen anderen Politikern kann ich mir schon vorstellen, dass sie ggf. lüstern auf die Bundesschätze schauen.