27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

voestalpine: Kein Edelstahlwerk für China (Robert Sasse)

21 Sep

Robert Sasse

Der österreichische Stahlproduzent Voestalpine hat seine Expansionspläne hinsichtlich eines neuen Stahlwerkes in China fürs erste zu den Akten gelegt. Zumindest in den nächsten zwei Jahren werde es keine Expansion ins Reisch der Mitte geben. Um neu entscheiden zu können, ob in Zukunft doch ein entsprechendes Werk gebaut werde, müsse zunächst beobachtet werden, wie sich die Wirtschaft in China entwickelt, so berichtet das Handelsblatt. Auch müsse eruiert werden, welche Qualität von Stahl vor Ort gefragt sei bevor entschieden werden könne ob sich eine Expansion lohne. Zunächst wird nun der Bau eines neuen 250 bis 300 Millionen Euro teuren Edelstahlwerkes in Europa geplant. Dieses soll das bereits 100 Jahre alte Werk in der Steiermark ersetzen. Wicht...     » Weiterlesen


 

Wird AT&S seine Ziele erreichen? (Robert Sasse)

21 Sep

Robert Sasse

Die Aktionäre des Leiterplattenherstellers AT&S können sich derzeit wohl entspannt zurücklehnen. Denn der Kapitalmarkttag in der letzten Woche hat gezeigt, dass das Unternehmen trotz der sich ändernden Marktbedingungen gut aufgestellt ist und allem Anschein nach zukunftsorientiert arbeitet. Die selbstgesetzten Ziele könnten somit erreicht werden. Den Gewinnrückgang, der wohl vor allem durch die Investition in das neue Werk in China sowie durch den Nachfragerückgang bei Laptops und Handys begründet werden kann, scheint der Stabilität und Attraktivität der Aktie nicht im Wege zu stehen. Aufgrund der Gesamtperformance und der erwarteten Gewinne aus China könnten, so berichtet „Der Standard“, die Gewinnprognosen für das Gesamtjahr ta...     » Weiterlesen


 

OMV: Welche Auswirkungen hat der Einfluss der Politik auf den Aktienkurs? (Robert ...

21 Sep

Robert Sasse

Man hatte es sich so einfach vorgestellt in der Führungsetage der OMV : Das Gasnetz sollte zum zu 49 Prozent unter der Gas Connect Austria verkauft werden, so dass 600 Millionen Euro in die Taschen des Konzerns fließen und Raum für umfassende Investitionen ist. Dafür wollte man einen Investor finden, der nicht am operativen Geschäft, sondern an den stabilen Renditen interessiert ist. Dass sich dies nicht so einfach verwirklichen lässt, zeigte sich in den letzten Wochen, als die Pläne des teilstaatlichen Energiekonzerns OMV immer mehr zum Politikum wurden. Auch wenn bereits seit einigen Monaten das Bieterverfahren in vollem Gange ist und auch bereits nicht erst seit Gestern konkrete Angebote auf dem Tisch liegen will es einfach nicht weitergehen. Von politischer Seite...     » Weiterlesen


 

Bei der Immofinanz wird aufgeräumt (Robert Sasse)

21 Sep

Robert Sasse

Die österreichische Immofinanz kann derzeit auf ein solides Ergebnis sowie auf steigende Kennzahlen hoffen. So positiv äußern sich jedenfalls die Analysten der Erste Group , die dem Konzern auch die steigenden Mietverträge zugute halten. Das Immobiliengeschäft läuft und gerade in Ballungszentren ist von einem Rückgang keine Spur zu sehen. Die gute Ausgangssituation nimmt man bei der Immofinanz dann vielleicht auch gleich zum Anlass, insgesamt aufzuräumen, Streitigkeiten zu lösen und laufende Klagen beizulegen. So hat sich das Bankhaus mit dem ehemaligen Vorstand Norbert Gertner auf eine Zahlung von 6,516 Millionen Euro geeinigt. Der Vorschlag, dadurch die laufenden Zivilprozesse beizulegen, in denen es um eventuelle Strafzahlungen und um vermutete Sorgfalts...     » Weiterlesen


 

Erste Group Bank: Kursrutsch wegen der Deutschen Bank? (Robert Sasse)

21 Sep

Robert Sasse

Die Nachricht darüber, dass die Deutsche Bank von der US-amerikanischen Justiz auf 14 Milliarden Dollar Strafzahlung verklagt werden soll geht auch an dem österreichischen Bankhaus Erste Group Bank nicht spurlos vorbei. Denn nicht nur die betroffene Bank leidet darunter, dass geschockte Anleger ihre Aktien abstoßen. Dies geschieht im gesamten Bankensektor, da viele Aktionäre mittlerweile fast damit rechnen, dass auch bei anderen Banken dunkle Geheimnisse und finstere Machenschaften ans Licht kommen könnten. Darauf wollen die Anleger freilich nicht warten und entscheiden sich zum Großteil dafür, entweder gleich zu verkaufen oder aber zumindest kritisch zu beobachten. Ein Aufstocken von Bankaktien kommt derzeit wahrscheinlich nur für hochspekulative Anleger in ...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.