27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Sinnlose Prognosen: Oder warum ich weiß, dass ich es nicht weiß (Michael Plos)

22 Jan

Michael Plos

Das Jahr ist noch jung. Trotzdem trudeln nach wie vor Prognosen für das Börsenjahr 2019 von sogenannten „Experten“ zu den internationalen Aktienmärkte ein. Diese sind aber leider völlig wertlos. Ich weiß, die Einleitung liest sich wirklich verdammt hart. Aber es ist nunmal so. Der Grund, warum Prognosen wertlos sind, liegt darin, dass man sie schlicht und ergreifend nicht seriös treffen kann. Denn das kann niemand. Prügel für den Wetterfrosch Ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht ganz. Denn kein vernünftiger Mensch würde etwa von einem Meteorologen verlangen, das Wetter in einem Jahr vorherzusagen. Und warum würde man solch eine absurde Forderung nicht stellen? Ganz einfach: Weil es nicht möglich ist, solch eine Prognose z...     » Weiterlesen


 

Mein 5 schlechten Vorsätze für 2019 (Michael Plos)

02 Jan

Michael Plos

Schlechte Vorsätze (© Michael J. Plos) Jedes Jahr das Gleiche. Neue, gute Vorsätze. Davon halte ich nichts. Deshalb folgt hier meine Liste an schlechten Vorsätzen für 2019. Das Leben lässt sich ja bekanntlich in mehrere übergeordnete Bereiche teilen. Und auch wenn das hier ein Geldblog ist, möchte ich mit dem Thema Gesundheit beginnen. Denn wie heißt es so schön? Ohne Gesundheit ist alles nichts. Schlechter Vorsatz 1: Mehr Energie verschwenden Die körperliche Gesundheit ist die Basis für alles im Leben. Eh klar. Ich habe mir persönlich vorgenommen, im Jahr 2019 mehr Kalorien zu verbrauchen, also Energie zu „verschwenden“, als im Vorjahr. Am Ende des Jahren will ich mindestens 150 mal Sport getrieben haben. Da ich heut...     » Weiterlesen


 

Friedrich Merz löst keine aktuellen Probleme, aber zukünftige! (Michael Plos)

07 Dec

Michael Plos

Eines vorweg: Das hier ist kein politischer Blog. Und er wird es auch niemals werden. Die Worte von Friedrich Merz, möglicher Nachfolger von Angela Merkel als CDU-Chef, sind es aber wert, genauer betrachtet zu werden. Viele Börsianer feiern gerade eine bestimmte Idee von Merz, andere finden sie zynisch. Aber was stimmt nun? Es ist kein Geheimnis, dass dieser Blog durchaus die Absicht verfolgt Menschen über die Chancen und Risiken des Kapitalmarkts aufzuklären. Da die Empirie zeigt, dass die Chancen gerade langfristig massiv überwiegen, ist die Message immer ähnlich. Und sie lautet: In einen breiten Aktienkorb investieren. Kosten gering halten. Langfristig dabei bleiben. Wenn man will, könnte man noch folgendes hinzufügen: Stur und automatisiert zukaufen. Der Vorsc...     » Weiterlesen


 

Minus 20 Prozent (Michael Plos)

29 Oct

Michael Plos

Jetzt ist es also soweit. Es geht bergab. Und zwar schnell und heftig. So weit, so unüberraschend. Trotzdem eine gute Gelegenheit für eine Bestandsaufnahme. Stellt sich natürlich die Frage, was man jetzt überhaupt kontrollieren sollte. Ich gehe da immer eine feste List durch. -) Girokonto -) Sparkonto -) Kreditkartenabrechnung -) Depot Wo sich wenig tut Beginnen wir beim Girokonto. Fehlt da was? Nein, alles noch da. Auch wenn die Tendenz im Monatsverlauf naturgemäß fallend ist. Schauen wir weiter zum Sparkonto aka „die eiserne Reserve“. Auch hier ist tatsächlich noch alles da. Weiterhin unverzinst. Aber was solls. Jetzt noch zur Kreditkartenabrechnung schauen. Ja, auch die haben nicht geschlampt. Alle getätigten Ausgaben des Monats stehen n...     » Weiterlesen


 

Warum Erfolg an der Börse nicht olympisch ist (Michael Plos)

25 Sep

Michael Plos

Olympia (© Michael J. Plos) Wer genau recherchiert, findet heraus, dass das olympische Motto „dabei sein, ist alles“ gar nicht das olympische Motto ist. Dieses lautet nämlich „citius, altius, fortius“ – oder für die Nicht-Lateiner: „Schneller, höher, stärker“ . Für beide Mottos gilt: Sie führen an der Börse nur bedingt zu Erfolg. Klar, wer nicht dabei ist, kann auch nicht gewinnen. Von daher ist „dabei sein“ schon mal Grundvorraussetzungen. Doch es ist nicht „alles“, im Sinne von der entscheidende Faktor für Erfolg. Der setzt sich nämlich aus zwei Komponenten zusammen. Faktor Nummer 1: Dabei bleiben Nicht zu verkaufen, kann an der Börse zum echten Erfolgsfaktor wer...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.