Sparen und Gamification - Teil 5 (Michael Plos)
16 May
Im mittlerweile fünften Teil dieser Serie wird es puristisch. Wir machen einen Schritt zurück. Und so geht es diesmal nicht darum, Geld wegzulegen. Sondern es gar nicht erst auszugeben. In den bisherigen vier Spar-Challenges ( Teil 1 , Teil 2 , Teil 3 und Teil 4 ) ging es jeweils darum auf spielerische Art und Weise Geld wegzulegen. Dabei handelte es sich logischerweise um Geld, das erst einmal verdient werden muss. Doch es geht auch anders, wie die heutige Challenge zeigt. Hier machen wir nämlich einen Schritt zurück – geben Geld also gar nicht erst aus . Das macht die Berechnung ein bisschen komplizierter. Ein Tag deiner Wahl Bei der “Nix-Ausgeben-Challenge” geht es darum, dass man sich auf einen Wochentag festlegt, an dem man nichts ausgibt. ... » Weiterlesen
Sparen und Gamification - Teil 3 (Michael Plos)
08 Apr
Im dritten Teil der Artikelserie zum Thema Sparen und Gamification schlagen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn neben dem positiven finanziellen Aspekt kommt noch ein weiteres Plus dazu. Während wir im ersten Teil dieser Artikelreihe auf Umschläge gesetzt haben, lag der Fokus im zweiten Teil auf einem Poker-Spiel . Diese beiden Challenges waren durch und durch analog . Heute wird es jedoch digital . Wie steht es um deine Screentime? Wie bereits angekündigt bringt die neue Spar-Challenge gleich zwei Vorteile. Zum einen wird kräftig Geld gespart. Zum anderen kann man die Zeit , die man am Smartphone verbringt, reduzieren . Und so funktioniert´s: Einmal in der Wochen (zum Beispiel jeden Sonntag Abend) checkt man am Smartphone die wöchentliche Scr... » Weiterlesen
Sparen und Gamification - Teil 2 (Michael Plos)
23 Mar
Auch im zweiten Teil der Artikelserie widmen wir uns einer Spar-Challenge. Als Hilfsmittel dient in diesem Fall ein Deck Pokerkarten. Dieses hilft einem dabei zwischen 104 und 1.352 Euro zusätzlich zu sparen. Und so geht`s. Nachdem wir uns in Teil 1 angesehen haben, wie man mit Briefumschlägen jede Menge Geld zusätzlich sparen kann, widmen wir uns diesmal dem Kartenspielen. Oder besser gesagt einem Satz Spielkarten . Das Glück entscheidet Im Grunde ist die Challenge der Briefumschlag-Challenge vom letzten Mal recht ähnlich. Jede Woche mischt man das Kartendeck. Und jede Woche zieht man zwei Karten. Natürlich entsprechend des Zufallsprinzips. Also ordentlich mischen! Um zu berechnen, wie viel man sparen soll, schaut man sich einfach den Wert der Karten an.... » Weiterlesen
Der große Denkfehler der GameStop Zocker (Michael Plos)
07 Feb
GameStop (© Michael J. Plos) Das brutale Auf und Ab rund um GameStop und einige weitere in Ungnade gefallene Aktien ist für erfahrene Börsianer nicht gerade neu. Zumindest in den Grundzügen. Schon in den späten 1990er Jahren wurden im Internet angeregt Meinungen über Aktien ausgetauscht. Das Reddit der damaligen Zeit waren die Message Boards bei Yahoo. Und auch die Phänomene der Short Squeezes und des Market Cornering sind nicht gerade neue Manöver. Das waren sie nicht einmal, als im Jahr 1983 der Film Die Glücksritter (mit Dan Aykryod und Eddie Murphy) in die Kinos kam. Im Original heißt der Kassenschlager über die fiktiven Wertpapierbetrüger Randolph und Mortimer Duke übrigens Trading Places , was ein schlaues Wortsp... » Weiterlesen
Finanzielle Freiheit: Ohne Sparquote von 50 Prozent kaum zu schaffen (Michael Plos)
25 Jan
50 Prozent Sparquote Zuerst die gute Nachricht: Die meisten informierten Menschen wollen heute nicht mehr zwingend schnell reich werden. Langsam reicht auch. Das ist ebenso erfreulich, wie vernünftig. Doch ist es überhaupt realistisch? Hier kommt die schlechte Nachricht ins Spiel: Für die meisten Menschen vermutlich nicht. Es scheitert an der dafür notwendigen Sparquote. Die Headline hat es im Grunde schon vorweggenommen. Ohne (auf den ersten Blick) brutale Sparquote wird es höchstwahrscheinlich nichts mit der finanziellen Unabhängigkeit, die einen den erwünschten Vorruhestand ermöglicht. Und dieser ist ja schließlich das Ziel. Oder? Ja, natürlich. Das nehme ich bei allen Lesern dieses Blogbeitrags zumindest an. Für alle jene, die jetzt... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.