27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Sparen und Gamification - Teil 5 (Michael Plos)

16 May

Michael Plos

Im mittlerweile fünften Teil dieser Serie wird es puristisch. Wir machen einen Schritt zurück. Und so geht es diesmal nicht darum, Geld wegzulegen. Sondern es gar nicht erst auszugeben. In den bisherigen vier Spar-Challenges ( Teil 1 , Teil 2 , Teil 3 und Teil 4 ) ging es jeweils darum auf spielerische Art und Weise Geld wegzulegen. Dabei handelte es sich logischerweise um Geld, das erst einmal verdient werden muss. Doch es geht auch anders, wie die heutige Challenge zeigt. Hier machen wir nämlich einen Schritt zurück – geben Geld also gar nicht erst aus . Das macht die Berechnung ein bisschen komplizierter. Ein Tag deiner Wahl Bei der “Nix-Ausgeben-Challenge” geht es darum, dass man sich auf einen Wochentag festlegt, an dem man nichts ausgibt. ...     » Weiterlesen


 

Sparen und Gamification - Teil 3 (Michael Plos)

08 Apr

Michael Plos

Im dritten Teil der Artikelserie zum Thema Sparen und Gamification schlagen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn neben dem positiven finanziellen Aspekt kommt noch ein weiteres Plus dazu. Während wir im ersten Teil dieser Artikelreihe auf Umschläge gesetzt haben, lag der Fokus im zweiten Teil auf einem Poker-Spiel . Diese beiden Challenges waren durch und durch analog . Heute wird es jedoch digital . Wie steht es um deine Screentime? Wie bereits angekündigt bringt die neue Spar-Challenge gleich zwei Vorteile. Zum einen wird kräftig Geld gespart. Zum anderen kann man die Zeit , die man am Smartphone verbringt, reduzieren . Und so funktioniert´s: Einmal in der Wochen (zum Beispiel jeden Sonntag Abend) checkt man am Smartphone die wöchentliche Scr...     » Weiterlesen


 

Sparen und Gamification - Teil 2 (Michael Plos)

23 Mar

Michael Plos

Auch im zweiten Teil der Artikelserie widmen wir uns einer Spar-Challenge. Als Hilfsmittel dient in diesem Fall ein Deck Pokerkarten. Dieses hilft einem dabei zwischen 104 und 1.352 Euro zusätzlich zu sparen. Und so geht`s. Nachdem wir uns in Teil 1 angesehen haben, wie man mit Briefumschlägen jede Menge Geld zusätzlich sparen kann, widmen wir uns diesmal dem Kartenspielen. Oder besser gesagt einem Satz Spielkarten . Das Glück entscheidet Im Grunde ist die Challenge der Briefumschlag-Challenge vom letzten Mal recht ähnlich. Jede Woche mischt man das Kartendeck. Und jede Woche zieht man zwei Karten. Natürlich entsprechend des Zufallsprinzips. Also ordentlich mischen! Um zu berechnen, wie viel man sparen soll, schaut man sich einfach den Wert der Karten an....     » Weiterlesen


 

Der große Denkfehler der GameStop Zocker (Michael Plos)

07 Feb

Michael Plos

GameStop (© Michael J. Plos) Das brutale Auf und Ab rund um GameStop und einige weitere in Ungnade gefallene Aktien ist für erfahrene Börsianer nicht gerade neu. Zumindest in den Grundzügen. Schon in den späten 1990er Jahren wurden im Internet angeregt Meinungen über Aktien ausgetauscht. Das Reddit der damaligen Zeit waren die Message Boards bei Yahoo. Und auch die Phänomene der Short Squeezes und des Market Cornering sind nicht gerade neue Manöver. Das waren sie nicht einmal, als im Jahr 1983 der Film Die Glücksritter (mit Dan Aykryod und Eddie Murphy) in die Kinos kam. Im Original heißt der Kassenschlager über die fiktiven Wertpapierbetrüger Randolph und Mortimer Duke übrigens Trading Places , was ein schlaues Wortsp...     » Weiterlesen


 

Finanzielle Freiheit: Ohne Sparquote von 50 Prozent kaum zu schaffen (Michael Plos)

25 Jan

Michael Plos

50 Prozent Sparquote Zuerst die gute Nachricht: Die meisten informierten Menschen wollen heute nicht mehr zwingend schnell reich werden. Langsam reicht auch. Das ist ebenso erfreulich, wie vernünftig. Doch ist es überhaupt realistisch? Hier kommt die schlechte Nachricht ins Spiel: Für die meisten Menschen vermutlich nicht. Es scheitert an der dafür notwendigen Sparquote. Die Headline hat es im Grunde schon vorweggenommen. Ohne (auf den ersten Blick) brutale Sparquote wird es höchstwahrscheinlich nichts mit der finanziellen Unabhängigkeit, die einen den erwünschten Vorruhestand ermöglicht. Und dieser ist ja schließlich das Ziel. Oder? Ja, natürlich. Das nehme ich bei allen Lesern dieses Blogbeitrags zumindest an. Für alle jene, die jetzt...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.