Die Perestroika des Kapitalismus - Episode 6: Über gewalttätige Art der Problemlös...
08 Nov
"Lohnt sich der mühevolle Weg..........?" Die Kernfrage scheint mir die Folgende sein: Lohnt sich der mühevolle Weg, Lösungsmöglichkeiten für die Verteilungs-, Verknappungs- und Pollutionskrisen erstens zu erarbeiten und sie sodann, wenn irgend möglich, auch umzusetzen? Oder gerät man dadurch gegenüber jenen, die rücksichtslos alle Vorteile und Machtmittel nutzen, um sich die begrenzten Ressourcen der Welt zu arrogieren, ins Hintertreffen? Kann man den mühsam erarbeiteten Standard, das eigene Überleben in Würde durchsetzen? Beispiele für eine gewalttätige Art der Problemlösung gibt es genug – von der Gewaltherrschaft der Ägypter, Perser und Römer über die Ausbeutungssysteme des Mittelalters bis hin zu ... » Weiterlesen
Die Perestroika des Kapitalismus - Episode 5: Glasnost - Licht ins Dunkel(Klaus Wo...
27 Oct
Notwendiges und schädliches Wachstum Es ist unverkennbar, dass steigendes Bevölkerungswachstum und der Nachholbedarf der Schwellen- und Entwicklungsländer zu einer Ausweitung des realen Wirtschaftsbereichs, also einer Zunahme des weltweiten Warenumschlags, führen müssen. Dass dieser Zuwachs aber weltweit sehr ungerecht verteilt ist, dass er nach Erfüllung der lebensnotwendigen Bedürfnisse zunehmend um seiner selbst willen, also auch für unnötige oder sogar schädliche Aktivitäten gefördert wird, stellt bereits eine Fehlentwicklung dar. Die gefährlichen Störungen der ursprünglich sinnvollen und nutzbringenden Markt- und Wettbewerbswirtschaft, die in den letzten Jahrzehnten weltweit errichteten Kartenhäuser aus Finanzkonstrukte... » Weiterlesen
Die Perestroika des Kapitalismus - Episode 4: Glasnost und Perestroika in neuem Ge...
24 Oct
Die Herausforderung: Zähmung des Kapitals „Den Massenwohlstand verdanken wir der Marktwirtschaft, der Kapitalismus hat ihn eine Zeit lang vorangetrieben, heute bedroht er ihn – und er bedroht auch die Marktwirtschaft selbst. Um diese Bedrohung abzuwehren, muss der Kapitalismus gezähmt werden. Um zu wissen, wie er gezähmt werden kann, muss man die Quelle der Bedrohung kennen. Sie liegt in der Unverantwortlichkeit des Kapitals.“ [i] Präziser sollte es wohl heißen: "…in der unverantwortlichen Nutzung und Verwendung des Kapitals". Kapital (einer der drei Produktionsfaktoren, neben Arbeit und Grundbesitz), Chiffre für Wert, gefrorene Macht,gespeicherte Vergütung für erbrachte Leistungen, Pfand für irgend jemandes Schuld, wie immer man ... » Weiterlesen
Die Perestroika des Kapitalismus - Episode 3: Börsenkrach in Wien
17 Oct
Ein Börsenkrach (Wien 1873 - einekleineWelt, in der die große ihre Probe hielt). Die Weltausstellung in Wien im Jahre 1873 führte in der damals noch recht verschlafenen Kaiserstadt zu einer nie dagewesenen Spekulationswelle. Die aufgeregte Bürger- und Kaufmannschaft versprach sich goldene Berge. Mieten erreichten ungeahnte Höhen,die Lohnforderungen der unzufriedenen Arbeiter ebenfalls. „Zahllose Leichtgläubige (…) ließen sich den Wahn nicht nehmen, die Weltausstellung werde auch auf die Börse Wunder wirken und füllten die kleinen Spielkomptoirs, die wie die Pilze aus der Erde schossen.“ [i] Das böse Ende ließ,nachdem sich die Hoffnungen auf einen großen Erfolg dieser Veranstaltung nicht erfüllten, nicht la... » Weiterlesen
Die Perestroika des Kapitalismus - Episode 2: Der maximale Profit: Raubbau
07 Oct
Drei große Fragen - Warum leihen sich Regierungen gegen Zinsen Geld von privaten Banken, wenn sie es selbst herstellen könnten? - Warum wird nicht ein System geschaffen, in dem der Staat die Geldschöpfung selbst in die Hand nimmt und die Zinsgewinne an das Volk zurückgibt? - Warum regelt der Staat, der ja Geldschöpfung und Steuergesetzgebung in der Hand hat, nicht jene Stellgrößen, also die Steuerknüppel des Wirtschaftssystems, die es gestatten,langfristig ein stabiles Fließgleichgewicht der Wirtschaft und damit eine nachhaltige Entwicklung auf der Rohstoff-, Energie- und Bevölkerungsebene einzuleiten? Der Grund liegt ohne Zweifel darin, dass es die Mächte der Hochfinanz über Jahrhunderte hinweg verstanden haben, der Allgemeinheit diese ... » Weiterlesen
Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...