Schwierige Gäste, unangenehme Kontrollen und das In-Verruf-Bringen (Günter Luntsch)
03 Apr
Aus dem Börsenbrief im Sinne des Börse Social Network Club. http: www.boerse-social.com gabb Schwierige Gäste. Vor kurzem las ich in der Zeitung, ein Hotelgast habe eine WC-Bürste mitgehen lassen, die Polizei musste kommen. Leider war das nur einer von vielen Gegenständen aus dem Besitz des Hotels, die sich in seinem Koffer fanden. Daher war das keine lustige Geschichte, sondern eine von vielen traurigen Geschichten, mit denen Quartiergeber und Gastwirte regelmäßig konfrontiert sind: es wird alles mitgenommen, was nicht niet- und nagelfest ist. Ein Freund war Portier in einem Wiener Hotel, er verlor den Job, weil jemand offenbar die teuren Bilder von der Wand einfach eingerollt und aus dem Hotel gebracht hatte, und er hatte es nicht bemerkt. Es herrscht praktisch ke... » Weiterlesen
Servicewüste Österreich? Über Klomarken & Co. (Günter Luntsch)
29 Mar
Aus dem Börsenbrief im Sinne des Börse Social Network Club. http: www.boerse-social.com gabb Vor Jahrzehnten war ich auf einem Schulausflug Zeuge eines unvergesslichen Ereignisses: wir waren froh, endlich in diesem Wirtshaus in Spitz Donau angekommen zu sein, unsere Mägen knurrten, und ein Klassenkamerad war noch glücklicher, denn er musste dringend aufs Klo. Anstatt sich um die vielen hungrigen Kinder und Lehrer zu kümmern, rannte der Wirt dem Buben nach und pumperte gegen die Klotür: Er müsse zuerst etwas bestellen, bevor er aufs Klo dürfe. Also hat der Bub ohne Speisekarte halt Würstel und Cola bestellt. Ich fragte mich damals, warum sich der Wirt nicht über mehr als 60 hungrige Gäste freute, sondern über den einen ärgerte, der sein WC... » Weiterlesen
Verwaltungseinsparung auf Österreichisch (Günter Luntsch)
27 Mar
Aus dem Börsenbrief im Sinne des Börse Social Network Club. http: www.boerse-social.com gabb Verwaltungseinsparung auf Österreichisch. Ein gigantisches Unterfangen steht uns Österreichern wohl bevor: die Zusammenlegung der Krankenversicherungsanstalten . Also aller, bis auf die, die so wichtig sind, dass man sie unmöglich zusammenlegen kann. Als gelernter Österreicher darf man allerdings getrost Angst vor den Kosten im Vergleich zu den verschwindend geringen Synergieeffekten haben. Das Horrorbeispiel der Zusammenlegung der Wiener Finanzämter (bis auf 4 Bezirke, die eh schon ein schönes neues Finanzamt gleich neben dem Donauzentrum haben) kennen wohl viele: da wurden Finanzämter in ganz Wien geschlossen, die sich perfekt in ihr Grätzel eingefügt ha... » Weiterlesen
A-tec: Anfechtungsklage zurückgezogen (Günter Luntsch)
26 Mar
Aus dem Börsenbrief im Sinne des Börse Social Network Club. http: www.boerse-social.com gabb A-tec: Anfechtungsklage zurückgezogen.Mit Posteingang beim Handelsgericht Wien am Freitag, 23.3.2018, wurde die Anfechtungsklage gegen die Kapitalherabsetzung plus anschließende Kapitalerhöhung der A-tec unter De-facto-Ausschluß vieler Kleinaktionäre zurückgezogen . Meinen Informationen zufolge war das die einzige Anfechtungsklage gegen die Kapitalmaßnahmen bei A-tec. Grund für die Zurückziehung: das hohe Kostenrisiko, das der Kleinaktionär nicht alleine tragen wollte. Wir wissen ja leider, dass Gerichtsverfahrenskosten in Österreich existenzgefährdend hoch sein können. Um Verfahrenshilfe wird ein Anleger schwer ansuchen kön... » Weiterlesen
Sanochemia-HV: Nicht nur Sonnenschein (Günter Luntsch)
23 Mar
Aus dem Börsenbrief im Sinne des Börse Social Network Club. http: www.boerse-social.com gabb Aus der Sanochemia-HV. Bißerl Sonnenschein, die Schneeglöckerl kommen raus , aus denen das Galantamin gewonnen wird, das war die Einleitung des Dr. Gerdes auf der am 22.3.2018 um 15 Uhr stattfindenden HV. Berichtet wurde von diversen Verlängerungen des Patentschutzes , die Voraussetzung für die weiteren klinischen Testphasen waren. Beim Blasenkrebsmittel gab es keine weiteren klinischen Studien, zuerst muss das Produkt auslizenziert werden. Mit etwas Stolz wurde erwähnt, dass man trotz der hohen Zinsen der Anleihe diese im Gegensatz zu manchen anderen Miittelstandsanleihen problemlos zurückgezahlt habe. Weil bis zur Rückzahlung das Geld geparkt werden musst... » Weiterlesen
Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...