14.05.24

Österreichs Herren-Eishockey Nationalteam bringt in Prag bei den 2024 IIHF Ice Hockey World Championships starke Leistungen. Das 6:7 gegen Kanada nach Verlängerung brachte nicht nur einen wichtigen Punkt, sondern beinhaltete vor allem ein Drittel mit 5:0 gegen die legendären Kanadier. Und wer hat sowas schon geschafft? Freilich sind die Kanadier nicht mehr so zwingend überlegen, wie sie das früher einmal waren. In meiner Jugend waren sie quasi das Eis-Pendant zu den Brasilianern im Fussball. Namen wie Wayne Gretzky, Bill Barber, Mario Lemieux oder Mark Messier klingen heute noch toll. Extrem starke Gegner waren früher die Russen, da werfe ich Namen wie Wladislaw Tretjak, Wjatscheslaw Fetissow, Alexej Kassatonow, Wladimir Krutow, Igor Larionow und Sergej Makarow ein. Von 1981 bis 1990 gewann dieses Wunderteam sechs WM-Titel und zweimal Olympia-Gold. Trainer war mit Wiktor Tichonow ein Ex-KGBler. Das war wie Rocky gegen Ivan Drago, wie Fisher gegen Spasski. Das war unendlich gross. Damals habe ich alle Spiele gesehen. Daumen gedrückt für die unglaublich lässigen Kanadier, aber auch Respekt vor den grossartigen Russen, die damals unter UdSSR aufliefen. Ich weiss gar nicht mehr, wann und wieso ich als Eishockey-TV-Fan verloren ging.

 

DAX-Analyse am Morgen: Anleger gehen wieder in Deckung (Gastautor, Christoph Scher...

Aus dem Kräftesammeln wurde gestern ein zögerliches Abwarten, und nachdem das Bundesverwaltungsgericht den Weg für Fahrverbote in deutschen Städten freimachte, gerieten die Blue Chips zunehmend in die Defensive. Im Sog einer uneinheitlichen Wall Street – dort fand die erste Rede des Fed-Chefs Powell vor dem Repräsentantenhaus in Washington große Beachtung – gab der DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) per Tagesschluss letztlich 0,3% ab und rutschte wieder unter 12.500 Punkte zurück. Schade, denn damit könnte nun eine Strafrunde fällig werden: Auf der Oberseite gilt es jetzt erneut, die 12.500er-Hürde beiseite zu räumen, bevor an einen Angriff auf die Schlüsselstelle im Bereich von 12.600 Punkten gedacht werden kann. Und ...     » Weiterlesen


 

Autowerte: Diesel-Fahrverbote werden nicht als Problem gesehen (Christoph Scherbaum)

Nun ist es also da, das mit Spannung erwartete Urteil des Bundesverwaltungsgericht zu den kommunalen Diesel-Fahrverboten. Doch was hat das eigentlich für Auswirkungen für die Autowerte und ihre Anleger? Weniger, als man meinen könnte. Die Gründe überraschen. Das Urteil. Mit zwei Urteilen hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Dienstag die Sprungrevisionen der Länder Nordrhein-Westfalen (BVerwG 7 C 26.16) und Baden-Württemberg (BVerwG 7 C 30.17) gegen erstinstanzliche Gerichtsentscheidungen der Verwaltungsgerichte Düsseldorf und Stuttgart zur Fortschreibung der Luftreinhaltepläne Düsseldorf und Stuttgart überwiegend zurückgewiesen. Allerdings sind bei der Prüfung von Verkehrsverboten für Diesel-Kraftfahrzeuge gerichtliche Ma&s...     » Weiterlesen


 

DAX läuft der Musik weiter hinterher, Fresenius setzt wichtige Serie fort (Gastaut...

Das Bundesverwaltungsgericht hat geurteilt: Deutsche Städte dürfen mit Einschränkungen Fahrverbote verhängen. Die Autowerte im DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) bewegte diese Nachricht kaum. Der deutsche Leitindex zeigte sich am heutigen Dienstag insgesamt kaum bewegt. Das war heute los. Während die Wall Street derzeit eine beeindruckende Erholungsrallye hinlegt, bewegt sich der DAX kaum vom Fleck. Selbst ein etwas schwächerer Euro konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer heute nicht anschieben. Offenbar müssen wir uns wieder daran gewöhnen, dass die Wall Street davonzieht und Marktteilnehmer hierzulande nur neidisch zuschauen können. Das waren die Tops & Flops. Heute konnte vor allem die Aktie des Gesundheitskonzerns Frese...     » Weiterlesen


 

Evotec Aktionäre noch immer in Geduldsprobe (trading-treff.de, Christoph Scherbaum)

Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die Aktie der Evotec AG (ISIN DE0005664809 | WKN 566480 | Kürzel EVT). Die Aktie von Evotec kommt weiterhin nicht vom Fleck. Während Aktien, wie die der Medigene, in der letzten Zeit deutlich zulegen konnten, befinden sich die Evotec-Aktie in einer breiten Seitwärtsrange. Doch wie geht es weiter? Eine Trading-Range bedeutet für viele Trader eine Geduldsprobe. Immerhin unterscheidet sich das Range-Trading deutlich von einem Handel in Trendrichtung. Allerdings können wir den Markt nicht ändern, wir können ihn nur interpretieren. Schauen wir uns nun zusammen die Entwicklung des Risikofaktors in der Evotec-Aktie an. Leerverkäufer nutzen Erholungen – Evotec vs. Risikofaktor Während der Ein...     » Weiterlesen


 

Das hat Nestlé gebraucht (Christoph Scherbaum)

Wenn es um Schokolade geht macht den Schweizern keiner was vor. Jetzt haben die doch tatsächlich eine rosa Schokolade entwickelt. Den Test am Kunden darf der Klassiker KitKat aus dem Hause Nestlé (WKN: A0Q4DC ISIN: CH0038863350) machen. Dabei war es gar nicht der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern, der die rosa Schokolade entwickelt hat. Die so genannte Ruby-Schokolade geht auf Barry Callebaut (WKN: 914661 ISIN: CH0009002962), immerhin den weltgrößten Schokoladenhersteller, zurück. Nun hat Nestlé in Japan und Südkorea mit dem KitKat Sublime Ruby das erste Produkt, das auf der Ruby-Schokolade basiert, auf den Markt gebracht. Und offensichtlich sorgt es für Begeisterung bei den Kunden. Nestlé-Chart: boerse-frankfurt.de FAZIT . In diesen ...     » Weiterlesen


23.05.24

Bundesschätze sind in aller Munde, sie haben attraktive Verzinsung, werden als  sicherste Geldanlage Österreichs beworben, sie sind spesenfrei, man gibt das Geld direkt dem Staat, meldet sich über ID Austria einfach an und überweist, da gibt es keine Bank dazwischen. Die KESt ist mit 27,5 Prozent höher als die KESt auf Sparprodukte der Banken, bei denen 25 Prozent weggenommen werden. In Summe bleiben die Bundesschätze der Republik Österreich ein mehr als kompetiives Geldparkinstrument, vor allem, weil sie unbegrenzt gesichert sind, nicht nur bis 100.000 wie bei der staatichen Einlagensicherung für Bankprodukte. Neben der höheren KESt gibt es aber eine weitere Sache, die erwähnt gehört. Denn gerade die hohe Sicherheit zieht grosse Geldsummen an und wenn dann irgendwann eine Regierung kommt, die eine Vermögenssteuer durchsetzt, ist es wohl ein Kinderspiel, dieses Produkt abzugreifen, es wäre viel einfacher als bei Bankguthaben, bei den Bundesschätzen sind ja theoretisch schon alle Informationen da. Wie gesagt: Magnus Brunner wird das nicht machen, aber bei einigen anderen Politikern kann ich mir schon vorstellen, dass sie ggf. lüstern auf die Bundesschätze schauen.