Türkei: Vom beliebten Handelspartner zum Land in der Krise (Christoph Scherbaum)
24 Jul
Die Türkei war lange Zeit ein beliebter Handelspartner von Deutschland und der EU. Nicht ohne Grund wurden Gespräche über eine Aufnahme in die EU geführt. Doch die letzten Wochen waren alles andere als positiv für die Beziehungen Deutschlands zur Türkei. Schwierige Beziehungen. Seit dem Putschversuch im letzten Jahr haben sich die Beziehungen der Türkei zum Ausland teils rapide verschlechtert. Nachdem mehrere Deutsche in Haft genommen wurden, veröffentlichte das Auswärtige Amt verschärfte Reisehinweise : Personen, die aus privaten oder geschäftlichen Gründen in die Türkei reisen, wird zu erhöhter Vorsicht geraten und empfohlen, sich auch bei kurzzeitigen Aufenthalten in die Krisenvorsorgeliste der Konsulate und der Botschaft einzu... » Weiterlesen
EUR/USD in Übertreibung? (trading-treff.de, Christoph Scherbaum)
23 Jul
Die Reise im Chart ging weiter. Der EUR USD (WKN: 965275) setzt aktuell den Aufwärtstrend fort. Ein Ziel nannte ich bereits am 30. Juni und dieses wurde bereits angelaufen. Nun sind wir entweder in einem sehr großen Signal bereits oder schon in der Übertreibung. Mein Blick auf die Charts möchte dies herausfiltern. Und vorweg: Optisch ist derEUR USD in Übertreibung bereits. Signallage sah Potenzial bis Meine letzte Analyse hier auf Trading-Treff zeigte ein Potenzial für den EUR USD von grob 1.16 auf. Dies ist hier nachzuvollziehen und als Bild noch einmal angehängt Rund 2 Cent oder 200 Pips ging der Trend seit dieser Analyse weiter und hat den Punkt grob erreicht. Warum nur grob? Das Hoch im Forex-Handel lag in der Nacht bei 1.1720 sogar. Damals gab es einen China... » Weiterlesen
Im Bann der Notenbanken, Teil 2 (Prime Quants, Christoph Scherbaum)
23 Jul
Aus Hollywood ist diese Praxis längst bekannt – ist ein Film besonders erfolgreich, wird gerne ziemlich zügig eine mehr oder weniger adäquate Fortsetzung abgedreht und in die Kinos gebracht. Beziehungsweise zu den einschlägigen Streamingdiensten, die – im Falle von Netflix (WKN: 552484 ISIN: US64110L1061) – dadurch offenbar durchaus erfolgreich am Markt agieren, wie die jüngsten Zahlen des Unternehmens am Montag zeigten. Und was für Hollywood recht ist, ist für die Aktienmärkte derzeit offenbar nur billig, denn auch in dieser Woche (und damit in der dritten hintereinander) dominierten die Notenbanken das Kursgeschehen. Die Hauptrolle durfte diesmal wieder die EZB übernehmen, denn die hielt am gestrigen Donnerstag ihre Ratssitzung ab und tr... » Weiterlesen
DAX in tiefrot, Autowerte nach Kartellgerüchten unter Druck (Gastautor, Christoph ...
22 Jul
Hatten die DAX -Bullen gestern Mittag noch auf einen harmonischen Wochenschluss gehofft, dürften ihre Hoffnungen spätestens am Freitagmittag zerplatzt sein. Die DAX-Titel (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) legten auf breiter Front den Rückwärtsgang ein. Das war heute los. Zu Beginn des letzten Handelstages dieser Woche hielt sich der DAX noch im Bereich seines Vortagesschlusskurses. Ab dem Mittag bröckelte indes die Stimmung und der DAX ging in die Knie. In der Spitze verlor der deutsche Leitindex rund 2 Prozent und testete damit die Marke von 12.200 Punkten. Anleger haben zunehmend Sorge um eine Sommerflaute an den Märkten. Zumal auch der Euro die DAX-Bären antreibt. Die Gemeinschaftswährung nahm zuletzt Kurs auf die Marke von 1,17 US-Dollar. Zuvor hatten Ma... » Weiterlesen
AIXTRON-Aktie: Wie lange hält die Rallye an? (Winfried Kronenberg, Christoph Scher...
22 Jul
Die AIXTRON -Aktie (WKN: A0WMPJ ISIN: DE000A0WMPJ6) ist mit Abstand der stärkste TecDAX -Titel der letzten sechs Monate. Die Rallye hat bereits erste Anleger nervös gemacht, doch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die AIXTRON-Aktie weiterhin kaufenswert. Die AIXTRON-Aktie steht auf „long“ in einem Aufwärtstrend (Punkt 1). Durch Überschreiten des Doppel-Top bei 3,90 Euro wurde ein Kaufsignal (Punkt 2) generiert. Dabei wurde durch Überschreiten des Abwärtstrends (Punkt 3) bei 5,60 Euro die Trendwende nachhaltig eingeleitet. Abb.: Aixtron SE Point & Figure Chart (P&F) – Quelle: MarketMaker und eigene Markierungen Als Kursziel ergibt die vertikale Methode mindestens 44 Euro, was einem Kurspotenzial von 450! Prozent entspric... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24