Number One 2015: Grösster Anstieg Handelsvolumen - UBM Development AG
27 Jan
B ei der UBM Development AG stand 2015 auch ein – Nomen est Omen – massives Development der Börsepräsenz auf dem Programm. Eine Reihe von kleineren und grösseren Schritten hat dazu geführt, dass die Aktie letztendlich ihren Handelsumsatz im Vergleich mit 2014 um 1083 Prozent auf 114,6 Mio. Euro steigern konnte. Die fast-Verelf-fachung in der Sicht je Handelstag: Im Schnitt 473.774 Euro, im Vorjahr noch 43,734 Euro. Damit liegt der im standard market continuous geführte Wert z.B. vor ATX Prime Titeln wie Agrana, Amag, Polytec, Rosenbauer oder Warimpex (Headquarter wie die UBM im Florido Tower in 1210 Wien). UBM-CEO Karl Bier strebt bis Ende 2016 stringenterweise einen Wechsel in den Prime Market an. Kapitalerhöhung, Mezzanin-Rückführung, Bo... » Weiterlesen
Number One 2015: Upgrade Börsepräsenz - Oberbank
27 Jan
I n einer Zeit ohne Börsegänge mit Initial Public Offerings geht es vor allem um zwei Dinge: Möglichst wenige Delistings bzw. das aktive Upgrade von bestehenden Börsepräsenzen. Die diesbezüglichen Aktivitäten von Karl-Heinz Strauss (Porr, UBM, etc.) und Stefan Pierer (Cross Industries, KTM, etc.) haben wir in denFachheftenund mit Number One Awards mehrfach gewürdigt, 2015 reihte sich auch Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger in diese Riege ein, wenngleich die Dinge hier ganz anders liegen. Die Oberbank, die unlängst von einem Finanzmedium als ATX-Kandidat bezeichnet wurde (so weit ist es noch nicht), verfügt über eine Market Cap, die höher ist als z.B. jene der ATX-Titel conwert, SBO, RHI oder Zumtobel. Oder auf den standard ma... » Weiterlesen
Number One 2015: Bester Börseneuling - Cross Industries
27 Jan
I n einer nun schon lange andauernden Phase ohne echte IPOs sind es Konzernlenker wie Karl-Heinz Strauss (Gruppe Porr UBM Development AG) und Stefan Pierer (KTM, Husqvarna, Pankl, WP), die ihre bestehenden Börsepräsenzen überdacht haben, neu ordneten auf letztendlich aufwerteten. Im Jahr 2015 war es zunächst die „UBM-neu-Überbrückungsgesellschaft“ PIAG, die an der Wiener Börse mit einem rasanten Kursanstieg Akzente setzte. Auf die Strausssche PIAG folgte Monate später die CIAG (Wertpapierkürzel der Cross Industries) von Pierer. Am 8. Juni ging man an die Wiener Börse, zunächst in den Amtlichen Handel midmarket, der Start erfolgte zu knapp unter 2 Euro. Kurz danach, schon am 22. Juni, erfolgte bereits der Wechsel in den Prime Mar... » Weiterlesen
Number One 2015: Special Award Anlegerschutz - IVA
27 Jan
E inen Special Award Anlegerschutz gab es 2015 für den IVA – Interessenverband für Anleger. Gründer Wilhelm Rasinger ist in Österreich seit Jahrzehnten aktiv und wird wie kein zweiter mit dem Thema Anlegerschutz assoziiert. Motiv für die Award-Vergabe ist der Schwerpunkt des aktuellen „Tagesgeschäfts“ Rasingers. Da es eben mehr Delistings als Börsegänge gibt, stehen diese Delistings im Mittelpunkt. Der Preis bei einem IPO pickt, jener beim Delisting auch. Zumindest meistens, denn dem IVA war es zuletzt immer häufiger gelungen, für die Privatanleger Nachbesserungen herauszuholen. Oft ein mühsam-zähes Unterfangen, oft mit Selbst-Aktienengagement des IVA, aber der Effekt ist wichtig, weil Delistings einfach nicht „ein... » Weiterlesen
Wie Werner Faymann zum positiven Faktor für den ATX werden wird und wie das mit de...
25 Jan
Nein, ich habe nichts getrunken, bevor ich diesen Titel geschrieben habe. Und jeder weiss, wie ich zur " Alle Anleger sind Spekulanten "-Denke unseres Kanzlers stehe. Wenn ich unterstelle, dass sich der Kanzler bei crashenden Märkten wohlfühlt, so glaube ich, dass ich recht habe. Doch anders als viele andere Politiker, istFaymannauch einer, der für echte "Turns" gut ist. Beispiel Flüchtlingspolitik: Ja, es war wohl just die Merkel- Faymann`sche Willkommenskultur, die den Kriegsflüchtlingen europaweit geschadet hat. Denn das "Kommt alle rein, die Grenzen sind offen, wir kontrollieren Euch nichtmal" war vielleicht den wirklich Hilfesuchenden gegenüber gut gemeint, vielleicht mit Kalkül (Österreich hat gemessen an der Parteienförderung den teuersten Politappara... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24