Dividenden-Vergleich, Trading-Letter, Immo-Gipfel (Christian Drastil)
15 Jan
Wie angekündigt wird das Thema Dividenden heuer sehr interessant verlaufen. Den Rückblick auf die „Dividendensaison 2008“ und den ersten Eintrag für 2009 finden Sie bereits unter http: www.boerse-express.com dividenden... Bei dieser Gelegenheit möchte ich gleich ein „grösseres Bild“ ankündigen. Zum 7. Geburtstag unseres PDF (4. April) werden wir einige neue Funktionalitäten für BE-Abonnenten vorstellen. So wird auf Wunsch - kostenlos - zusätzlich ein Tradingnewsletter, exklusiv für Abonnenten, verfügbar sein. Während das tägliche PDF die investigativen Themen klar in den Vordergrund stellt, wird im Trading-Newsletter stärker auf den „Zock“ und die dazu nötigen Vokabel abgezielt werden. Lassen Sie sich überraschen. Hinweis: Ab kommender Woche werden wir zu unserer 1. Roadshow 2009 einladen: Ein klass... » Weiterlesen
Elfer für EVN? (Christian Drastil)
13 Jan
Dass EVN im März ein Wiederaufnahmekandidat für den ATX ist, haben wir bereits am Montag geschrieben. Übrigens: EVN kämpft heute darum, den bereits 11. Handelstag in Folge mit Kursgewinnen abzuschliessen. 10 Plustage in einer Reihe stehen bereits zu Buche. Das hat es bei Austro-Aktien seit einem Jahr nicht mehr gegeben. Was fehlt, sind noch die wirklich grossen Umsätze (vor allem in Hinblick auf die ATX-Qualifikation). » Weiterlesen
Immo-Performance sieht nur optisch eindrucksvoll aus (Christian Drastil)
12 Jan
Liebe Leser! Auf der Top-Flop-Seite der heutigen BE-Ausgabe finden sich wieder fast nur Immo-Aktien, und das mit meist positiver Performance. Der Immo-ATX liegt heuer um 26 Prozent im Plus, nachdem er im Vorjahr um 82,5 Prozent verloren hat. Das heisst aber im Umkehrschluss: Wer zu Beginn 2008 in den IATX investiert hat, liegt jetzt halt nicht mehr 82,5 Prozent, sondern „nur noch“ 78 Prozent im Minus. Das zeigt, wie „erratisch verlockend“ eine Prozentrechnung von tiefem Niveau weg aussehen kann. Eines hat man in den ersten 2009er-Tagen gemerkt: Ausgenommen IATX kommt die Volatilität doch deutlich zurück. Man sieht das bei vielen ATX-Titeln und beim Index selbst auch. Es scheint, als würde es eine Art Pattstellung geben. Man wartet auf die News. Unternehmen, die halbwegs brauchbare Zahlen bringen, wer... » Weiterlesen
"Wer mehr als drei Prozent täglich fällig zahlt, hat Probleme" (Christian Drastil)
09 Jan
Mit dem heutigen Tag kann man sagen, dass der Jahresauftakt mal gelaufen ist. Nun, ein Plus von knapp 4 Prozent ist zunächst einmal nicht so schlecht für den Wiener Markt, auch wenn es zur Wochenmitte noch besser ausgesehen hatte. Das, was man derzeit aus dem Markt so hört, ist, dass die Industrieunternehmen ein wenig durchatmen und neue Hoffnung schöpfen, während die Banken nach wie vor sehr gerüchteumränkt sind. Einen Sager, den ich diese Woche vernommen habe, möchte ich weitergeben: „Jede Bank, die aktuell mehr als drei Prozent auf täglich fälliges Geld zahlt, hat Probleme“. Der Sager stammt von einem Banker und spielt auf die Liquiditätssituation an. Jedenfalls: Die aktuelle Konstellation hat es den Banken erlaubt, die Zinsspanne zwischen Einlagen und Ausleihungen wieder nett zu erhöhen. Und das is... » Weiterlesen
Indexblog: Telekom "WGT-Leader"; ATX-Five (Christian Drastil)
09 Jan
Die Bloomberg-Funktion „WGT“ steht für „Weightings“. Heute haben wir in diesem Ranking erstmals die Telekom Austria-Aktie ganz oben entdeckt. Grund ist die Schwäche der Bankaktien, die jahrelang dominiert hatten, die Telekom Austria-Aktie hat hier einfach besser „gehalten“. Auf den ersten fünf Rängen finden sich auch die aktuellen ATX-Five-Unternehmen, der Verbund hatte ja erst per Dezember-Verfall die Raiffeisen-Aktie ersetzt. Ein relativer Gewinner der vergangenen Wochen ist auch die VIG-Aktie, die bereits auf Rang 6 liegt und beim ATX-Five schön langsam anklopft. Auf dem „Wackelplatz“ liegt aktuell die voest-Aktie, allerdings noch mit schönem Vorsprung. Aber was weiss man dieser Tage schon? Noch etwas ist seit Jahresbeginn passiert: Zumtobel hat sich wieder vom letzten Platz weggearbeitet. » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24