Value-Investoren nutzen Rückschläge zum Nachkauf (Stephan Feuerstein)
05 Mar
Es gibt viele Analysten, die für das Gesamtjahr eine positive Tendenz an den Aktienmärkten erwarten. Dabei sollte der DAX dann auch bis zum Jahresende in Regionen zwischen 13.000 und 14.000 Punkten vordringen können. Sollte der DAX allerdings zuvor noch weiter einbrechen, dürfte es sehr schwierig werden, diese Kursziele noch zu erreichen. Value-Investoren nutzen Rückschläge zum Nachkauf Zum richtigen Zeitpunkt angewendet, bringt diese Vorgehensweise sicherlich üppige Gewinne. Allerdings suggeriert diese Headline im aktuellen Fall, dass es bereits wieder günstige Einstiegskurse gibt. Da unter anderem der DAX nun wirklich alle Aufwärtstrends unterschritten hat, sollte man zunächst nicht davon überrascht sein, wenn die Reise nach einer sehr kleinen P... » Weiterlesen
Kommen „Carry Trades“ wieder in Mode? (Stephan Feuerstein)
20 Feb
Trotz sehr guter Konjunkturdaten waren die Aktienmärkte Anfang Februar eingebrochen, während der Start in das neue Jahr noch sehr erfolgsversprechend verlief. So gelang es in den USA, überdurchschnittlich viele Stellen zu schaffen – trotz des schlechten Wettereinflusses. Begleitet wurde das Jobwachstum auch mit einem Lohnzuwachs, der mit 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr so hoch wie seit Jahren nicht mehr ausgefallen war. Mit dem Wachstum der Konjunktur lässt sich hier also auch eine Zunahme der Inflation erkennen. Und genau das fürchten Aktienanleger wie der Teufel das Weihwasser! Vorsicht vor zunehmender Inflation! Während die US-Wirtschaft also bereits gut läuft, dürfte die Wachstumsrate mit der kurz vor Weihnachten beschlossenen US-Steuerreform ei... » Weiterlesen
Kurzfristig schwieriger Aktien-Abschnitt (Stephan Feuerstein)
06 Feb
Die Aktienmärkte haben in der abgelaufenen Woche einen klaren Rücksetzer vollzogen und der Schuldige ist auch gleich ausgemacht: der starke Euro. Bei genauerer Betrachtung stellt sich aber dann doch die Frage, ob diese Erklärung vielleicht etwas zu kurz gesprungen ist. Zwar belastet ein starker Euro die europäische und dabei besonders die deutsche Exportwirtschaft. Andererseits ist ein schwacher US-Dollar von der US-Regierung aber mehr als nur gewünscht, da davon die US-amerikanische Exportwirtschaft profitiert. Wenngleich sich also mit dem schwachen Euro ein Argument für schwache Aktiennotierungen hierzulande ergibt, macht es als Argument für fallende Notierungen in den USA nur begrenzt Sinn. Vielleicht mag es aber aber ganz simpel so sein, dass die Notierungen durch da... » Weiterlesen
Top am Aktienmarkt? (Stephan Feuerstein)
22 Jan
In den USA hatte die US-Notenbank unter Janet Yellen im vergangenen Jahr eine Zinswende eingeleitet. Doch bereits zuvor war eine Wende in der expansiven Geldpolitik erkennbar, da die nach der Finanzkrise eingeführten Konjunkturprogramme sukzessive zurückgefahren wurden. Die noch amtierende US-Notenbankpräsidentin hat noch vor Ende ihrer Amtszeit verkündet, dass sie mit vier weiteren Zinsanhebungen in diesem Jahr rechnet. Da ihr Nachfolger Jerome Powell nicht als geldpolitischer Falke gilt, dürfte auch er die Zinsanhebungen mit Bedacht vornehmen. Unsicherheitsfaktor US-Steuerreform Ein bedeutender Punkt, der die Berechnungen der US-Notenbank etwas durcheinanderbringen könnte, ist die noch vor Weihnachten beschlossene US-Steuerreform. Damit wird das Konjunkturwachstum in de... » Weiterlesen
US-Dollar wieder fester? (Stephan Feuerstein)
08 Jan
Der Start in das neue Börsenjahr ist jedenfalls schon einmal prächtig verlaufen, konnten die führenden Aktienmärkte doch ordentlich an Wert gewinnen. Untermauert wird dies von guten Konjunkturdaten, doch genau da liegt schon der erste Punkt, der im neuen Jahr beachtet werden muss: Die Konjunktur sollte laufen – aber nicht zu gut! Eigentlich lief die US-Konjunktur im vergangenen Jahr ganz gut. Eine weitere Steigerung dürfte diese nun durch die US-Steuerreform erfahren, die noch kurz vor dem Jahreswechsel beschlossen wurde. Damit dürften die Zahlen der Unternehmen entsprechend freundlich ausfallen, allerdings sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass dies bereits in den Kursen weitgehend enthalten sein sollte. Zieht mit der Steuerreform neben der US-Konjunktur abe... » Weiterlesen
Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...