24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

Stillstand bei der FTS (Andreas Götz via Nora Engel-Kazemi)

. Wir erinnern uns: Bestärkt durch die Abweisung der Klage Großbritanniens gegen die Einführung der EU‑Finanztransaktionssteuer im Wege der verstärkten Zusammenarbeit einzelner Mitgliedsstaaten hatten sich die Finanzminister dieser (partizipierenden) Mitgliedsstaaten auf eine gemeinsame Absichtserklärung geeinigt. Ab 1.1.2016 sollte es ernst werden. Details hierzu blieb man – und bleibt man weiterhin - schuldig. Rückblick. Nach erfolglosem Versuch, einen Wildwuchs an bestehenden bzw beabsichtigten nationalen Besteuerungssystemen durch Einführung eines in der EU einheitlichen Modells einer Finanztransaktionssteuer („FTS“) hintanzuhalten, einigten sich elf Mitgliedsstaaten (darunter Österreich) auf eine gemeinsame Initiative. Im Februar 2013 ve...     » Weiterlesen


 

Steuerreform 2015 detailliert- Erhöhung der KESt und Angriff auf das Bankgeheimnis...

Die Pläne der Regierung für die neue Steuerreform sind nun konkret- die Kapitalertragsteuer (KESt) soll für Finanzprodukte wie Aktien generell von 25 auf 27,5 Prozent steigen. Gleichzeitig sollen die Sparbuchzinsen jedoch weiterhin nur mit 25 Prozent belastet sein. Ein erster Gesetzesentwurf soll in etwa sechs Wochen vorliegen. Die entsprechenden Gesetze sollen dann vor der Sommerpause im Parlament beschlossen werden und das endgültige Inkrafttreten der neuen Vorschriften ist derzeit mit 1. Jänner 2016 vorgesehen. Erhöhung der Kapitalertragsteuer auf 27,5 Prozent Während bei der Einführung der KESt neu in 2012 die Gleichwertigkeit von Erträgen und Vermögenszuwächsen bei unterschiedlichen Finanzprodukten argumentiert wurde, sollen nun jedenfalls ...     » Weiterlesen


 

Das neue Steuerformular E 1 kv-2014- Besteuerung von Kapitalvermögen für Privatper...

Das neue System der Besteuerung von Kapitalvermögen ist am 1.4.2012 in Kraft getreten. Das für das Steuerjahr 2012 erstmals durch das BMF ausgegebene eigene Formular für die Besteuerung von Kapitaleinkünften wurde für die Veranlagungen 2013 und 2014 um weitere Kennzahlen ergänzt. Das für 2014 geltende Formular E 1 kv-2014 wird in der Folge mit den damit verbundenen Neuerungen erläutert. E 1 kv-2014 Für steuerpflichtige Erträge und Gewinne aus Kapitalvermögen von Privatpersonen wird am Inlandsdepot Kapitalertragsteuer (KESt) in Höhe von 25% eingehoben. Im Großteil der Fälle führt dieser Abzug von KESt die Steuerabgeltung nach sich, sodass den Anleger keine weiteren Verpflichtungen bei Erstellung der Steuererklärung tr...     » Weiterlesen


 

Alternative Investmentfonds vs Zertifikate (Nora Engel-Kazemi)

In der Praxis stellt sich oft die Frage, ob bei manch strukturiertem Finanzprodukt steuerlich von einem Alternativen Investmentfonds (AIF) oder einem Zertifikat auszugehen ist. Die Besteuerungsunterschiede werden im Folgenden näher dargestellt. Besteuerung von AIFs Ein alternativer Investmentfonds ist jeder Organismus für gemeinsame Anlagen, welcher von Anlegern Kapital einsammelt , um es gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen der Anleger zu investieren, ohne dass das Kapital unmittelbar der operativen Tätigkeit dient. AIF können beispielsweise Immobilienfonds, Hedge Fonds und Private Equity Fonds sein. Steuerlich ist bei AIF das Transparenzprinzip anzuwenden, dh nicht der AIF ist Steuersubjekt, sondern die Anleger haben die Einkünfte des AIF...     » Weiterlesen


 

KESt-Rückerstattung und die Frage des wirtschaftlichen Eigentums (Nora Engel-Kazemi)

Wie bereits im letzten tax blog angekündigt, hat das Bundesministerium für Finanzen (BMF) am 15. Juli 2014 den Entwurf eines Informationsschreibens zu den Voraussetzungen für eine KESt-Rückerstattung auf österreichische Dividenden an beschränkt Steuerpflichtige versandt. Die Begutachtungsfrist endet am 25. August 2014. Steuerliche Zurechnung der Dividenden als Voraussetzung für KESt-Rückerstattung. Beschränkt steuerpflichtige Anleger, das sind Anleger die außerhalb Österreichs steuerlich ansässig sind, können sowohl auf Grund österreichischer Vorschriften (§ 94 Z 2 EStG, § 6 KStG, § 21 Abs 1 Z 1a KStG) als auch auf Grund von Doppelbesteuerungsabkommen eine entsprechende Rückerstattung von auf österreichische...     » Weiterlesen


23.04.24

2000 war ich zum ersten Mal Geschäftsführer im Medienumfeld, es ging um WirtschaftsBlatt Online, wir haben damals die Finanzbrands i-Finance und später Börse Express gegründet, weil wir finanzmarktnahe agieren wollten. Wäre damals jemand anderer Geschäftsführer geworden, wäre der Brand sicher anders aufgestellt dagestanden. Aber wir hatten das Vertrauen und es gab in meiner Ära kumuliert mehrere Millionen Euro Gewinn, es war auch eine  super Zeit für die Wiener Börse. Allerdings war es bis 2000 so, dass österreichsiche Unternehmen auch gerne an internationalen Börsen ihr IPO gemacht haben. Und so initiierten wir rund um den Brand i-Finance den iFG, den i-Finance-Growth-Index, der unabhängig vom Börsenplatz Aktien österreichischer Wachstumsunternehmen umfasste. Die Startzusammensetzung Ende 1999 zeigte eine andere Börsewelt: AHT, Adcon Telemetry, Eybl, SEZ, AvW Stamm, AT&S, SBO, BWT, Beko,  S&T, CyberTron, Brain Force, Topcall, Do&Co, Fabasoft ,YLine, Hirsch Servo, Pankl Racing Systems, Libro, Plaut, Palfinger, Sanochemia,  Semperit, SW Umwelttechnik, UIAG. In Summe 11x Wien, 8x Frankfurt, 5x Easdaq Brüssel und 1x Zurüch. Es ist damals sogar gelungen, die Wiener Börse als Real-time-Indexveröffentlicher bzw. Vontobel und die Volksbank als Finanzprodukte-Emittenten auf den iFG zu gewinnen. Da bin ich schon stolz.