27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Auslandsdepots: Achtung automatischer Informationsaustausch (Nora Engel-Kazemi)

Neue steuerliche Erfordernisse durch automatischen Informationsaustausch Mit dem Steuerjahr 2017 ist der sogenannte Automatische Informationsaustausch (AIA) zur Realität geworden. Ausländische Banken sind nunmehr verpflichtet, sämtliche Kontendaten (Zinsen, Dividenden, andere Einkünfte, Veräußerungserlöse und Depotstand) österreichischer Anleger über die ausländische Steuerbehörde an das BMF zu melden. Nora Engel-Kazemi, Expertin für Investment Management und Partnerin bei Deloitte Österreich, erläutert, was das für Auslandsdepotinhaber bedeutet. Was ändert sich mit der Einführung des Automatischen Informationsaustauschs für Auslandsdepotinhaber? Inhaber von ausländischen Depots werden dur...     » Weiterlesen


 

Besteuerung von Kapitalanlagefonds bei eigennützigen Privatstiftungen in Österreic...

Ein Kapitalanlagefonds stellt selbst kein Steuersubjekt dar und unterliegt daher in Österreich keiner Ertragsbesteuerung. Die vom Fonds erwirtschafteten Erträge werden nach Maßgabe des Transparenzprinzipes steuerlich dem Fondsinhaber zugerechnet. Eigennützige Privatstiftungen unterliegen der unbeschränkten Körperschaftsteuerpflicht in Österreich. Erfüllt eine Privatstiftung die Offenlegungsverpflichtungen gegenüber dem Finanzamt, gelten die im Körperschaftsteuergesetz (KStG) normierten Sondervorschriften. Anders als bei Kapitalgesellschaften, die ausschließlich Erträge aus Gewerbebetrieb erzielen können, kann eine eigennützige Privatstiftung sämtliche Einkunftsarten erzielen. Einkünfte aus Fonds sind somit entspre...     » Weiterlesen


 

Aktuelle Überlegungen zur EU-Finanztransaktionssteuer (Nora Engel-Kazemi)

Auch im Rahmen des jüngsten Treffens der Finanzminister der partizipierenden Mitgliedsstaaten im Vorfeld der ECOFIN Tagung vom 20. Mai 2016 war man dem Vernehmen nach bemüht, die Entwicklung des Projekts europäische Finanztransaktionssteuer voranzutreiben. Gefeilt wurde wiederum an dem Design der künftigen Steuer, wobei den zuletzt favorisierten Eckpfeilern – zumindest für die Phase der Einführung der Steuer – weiterhin gefolgt wird. Konkrete Beschlüsse noch vor dem Sommer scheinen wenig realistisch. Eine Notiz am Rande: Estland ist nicht mehr an Bord. EU-FTS. Bereits im Dezember des Vorjahres hatte Estland angekündigt, aus dem Kreis der 11 partizipierenden Mitgliedsstaaten (FTS-Raum) ausscheiden zu wollen. Im März dieses Jahres wurde e...     » Weiterlesen


 

Ab 6. Juni: Steuerliche Änderungen für Fonds (Nora Engel-Kazemi)

Die FMV 2015 tritt mit 6. Juni 2016 in Kraft. Eine Übersicht aller wichtigen Änderungen und relevanter Fristen finden sich nachstehend. Des Weiteren sieht ein seit 9. Mai 2016 vorliegender Gesetzesentwurf (EU-AbgÄG 2016) das Auslaufen der EU-Quellensteuer sowie Änderungen betreffend der KESt auf inländische Zinsen – relevant für in Drittländern ansässige Investoren – vor. Neue Anforderungen an Einmeldedaten. Die FMV 2015 bietet die Möglichkeit einer detaillierteren Steuerdatenmel- dung sowohl für inländische als auch ausländische Fonds. Es können insbesondere Länderdetails für Dividenden, Zin- sen und Ausschüttungen aus Zielfonds eingemeldet werden (Bruttoertrag, Ertragsausgleich und ausländische Quellen- s...     » Weiterlesen


 

Update zur EU-Finanztransaktionssteuer (Andreas Götz via Nora Engel-Kazemi)

Die Treffen der FTS-Arbeitsgruppe finden regelmäßig im Vorfeld der ECOFIN Tagungen statt. Dies war auch Ende November wieder der Fall. Nicht zum ersten Mal vernehmen wir, dass sich die Finanzminister der partizipierenden Mitgliedsstaaten nunmehr hinsichtlich des potenziellen Designs der EU-FTS auf die wesentlichen Steuerungsmerkmale verständigen konnten. Bei aller Euphorie der betreibenden Staaten bleiben doch wesentliche Bereiche der technischen Umsetzung offen. Auch die Frage der Aufteilung der Steuereinnahmen könnte zum Thema werden. EU-FTS. Mangels Bewegung auf EU-Ebene thematisierte der BörseExpress zuletzt mit Fokus auf die polnische Regierung den Wildwuchs nationaler Bestrebungen zur Einführung lokaler Modelle der Besteuerung von Finanztransaktionen. ...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.