25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

Michael Johnson, Gold Rush (Lukas Jersabek)

Vielen Leuten ist dieser Name noch immer ein Begriff. Der Mann über 400m. Bis zum heutigen Tag Weltrekord über diese Strecke. Warum aber war Michael Johnson so gut im Sprint bzw. über die 400m. Oft musste er sich kritisieren lassen wegen seinem Laufstil. Er würde zu aufrecht laufen und es würde lächerlich aussehen. Doch genau das ist es was Sprinter beachten sollten. Sich möglichst wenig in den natürlichen Laufschritt reinfahren lassen. Oft probieren das die Trainer. Manchmal geht es nach hinten los. Michael Johnson hat es in einem Interview als ein Rezept seines Erfolges genannt. Oft greifen die Trainer bei schlechten Zeiten und Ergebnissen in den natürlichen Laufschritt ein. Das kann für einen Läufer ein sehr großes Problem sein. Da sich der K...     » Weiterlesen


 

Der Start – das Starten – die Startmaschine (Lukas Jersabek)

Um den Sprint wirklich zu verstehen,muss man sich vorher überhaupt im Kopf damit auseinandersetzen. Es gibt verschiedene Phasen, die hier zusammenkommen. Das schwierige daran ist, alle Phasen in so kurzer Zeit abspielen zu können. Im Optimalfall bei 6 Sekunden bis 9 Sekunden kaum vorstellbar. Ausgehend von 60m oder 100m. Die 1. Phase fängt mit dem Start an. Das Starten sieht an sich sehr einfach aus. Es geht Zack und man sieht den Sprinter einfach wie wild loslaufen. Doch hinter dem Start steckt viel Arbeit. Jede Menge Krafttraining, die richtige Technik und was zählt ist der Kopf selbst. Das Zusammenspiel fängt im Kopf selbst an. Die ganze Kraft, die ganze Power nutzt einem Sprinter nix, wenn diese Dinge nie richtig zusammenspielen. Daher muss sich jeder der mal richtig starten w...     » Weiterlesen


 

Der Sprint. Die Randdisziplin, die doch keine sein will (Lukas Jersabek)

Gründe diesen Blog zu eröffnen gab es viele. Doch haben mich einige Dinge motiviert mich diesem Thema nochmal stärker zu widmen. Sprint ist an sich eine hochkomplexe Sache. In erster Linie leider auch noch immer ein am Rande liegender Teilbereich der Leichtathletik. International bekannt, leider aber im regionalen Bereich eher unbeliebt. Man denkt dabei nur an Leute mit großen Muskeln. Wilde Typen. Die aus einer Startmaschine knallen. Und wild Richtung Ziel laufen. Und noch schlimmer denkt man da von weiblichen Sprintern. Wie kann man als Frau nur sowas machen. Alle diese Fragen sind vollkommen normal, dennoch stimmen sie nicht mit dem überein was die Disziplin Sprint eigentlich ist. Der Aufwand ist meist hoch. Je schneller es wird, umso höher wird er. Genauso wie bei der ...     » Weiterlesen


 

Das Projekt RotRunners (Lukas Jersabek)

Die RotRunner sollen alle laufbegeisterte Läuferinnen dazu bewegen, sich unserem Projekt anzuschließen und dabei mit viel Spaß an der Sache sich bei Laufveranstaltungen zu messen. Dabei geht es nicht um einen Leistungssport im herkömmlichen Sinn. Es geht vielmehr darum, sich selbst zu testen, sich gesund zu bewegen, Spaß bei der Sache zu haben und sich mit anderen zu messen. Egal wie schnell oder gut man ist, jeder so wie er möchte und kann. Egal welches Alter oder wie die Fitness ist. Am Ende zählt der eigene Erfolg. Dies wollen wir als Gruppe schaffen, auch für jeden der nur bei der ein oder anderen Veranstaltung dabei sein möchte. In weiterer Folge möchten wir auch MandatarInnen der SPÖ Wien dazu bewegen, sich diesem Projekt anzuschließen...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie dieses. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 50 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch fünf Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank, Mercedes aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.