6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Ort des Tages: Kone Headquarter Österreich (Leya Hempel)

18 Sep

Leya Hempel

Ort des Tages: Kone Headquarter Österreich. Kone ist ein wichtiger Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen. Für das finnische Unternehmen ist Forschung ein wesentlicher Erfolgsfaktor. So betreibt man in einem aufgelassenen Bergwerk einen 350 Meter langen unterirdischen Testschacht für Aufzüge. Die Tiefe des Schachts lässt Geschwindigkeiten bis 90 km h zu. Mit fast 50.000 Mitarbeitern wartet Kone weltweit mehr als eine Million Aufzüge. Neben Aufzügen und Rolltreppen ist Kone aber auch einer der innovativsten Hersteller von automatischen Eingangstüren. Jährlich verkauft das Unternehmen über 100.000 energieeffiziente Neuanlagen. Angesichts der Tatsache, dass Gebäude rund 40 Prozent der weltweiten Energie verbrauchen, gibt es für Kone in diese...     » Weiterlesen


 

Ort des Tages: ArcelorMittal Construction Österreich, Coole Jobs bei Börsenotierte...

17 Sep

Leya Hempel

Ort des Tages: ArcelorMittal Construction Österreich. ArcelorMittal ist vor Thyssenkrupp der größte Stahlproduzent der Welt. 2013 produzierte man über 88 Millionen Tonnen Rohstahl. Das Unternehmen mit Sitz in Luxemburg hat weit mehr als 200.000 Mitarbeiter und ist auch in Österreich mit mehreren Standorten vorallem in Oberösterreich und Salzburg vertreten. Produziert und gehandelt wird alles rund ums Thema Stahl: Alu-Fassaden, Bleche, Rohre oder Stahlträger. Dazu kann man die dazugehörigen Dienstleistungen anbieten wie das Bohren und Schneiden von Stahl, Sandstrahlen, Grundieren, Beschichten und Verzinken. Dieser und weitere Orte des Tages auf unserer Finanzmap für Österreich: Share link Mit der Veröffentlichung unseres Magazines #34 haben...     » Weiterlesen


 

Ort des Tages: Saint-Gobain Rigips Zentrale und Werk Österreich (Leya Hempel)

16 Sep

Leya Hempel

Ort des Tages: Saint-Gobain Rigips Zentrale und Werk Österreich. Selten kommt es vor, dass es Marken mit einem eigenen Eintrag ins Wörterbuch schaffen. Rigips ist so eine Marke. Die Rigipsplatten, deren Namen auf das lettische Riga und Gipskarton zurückgehen, sind mittlerweile das Synonym für Gipskartonplatten schlechthin. Rigips wiederum gehört dem bereits 1665 in Frankreich gegründeten Baustoffkonzern Saint-Gobain. Wie übrigens auch der Dämmstoffhersteller ISOVER oder Norton, letzterer ist Weltmarktführer in Schleifmitteln. In Österreich ist SaintGobain in Wien und mit Rigips in Wien und Bad Aussee vertreten. Dieser und weitere Orte des Tages auf unserer Finanzmap für Österreich: Share lin k Saint Gobain ( Akt. Indikation: 36,41 ...     » Weiterlesen


 

Ort des Tages: Accor Sofitel (Leya Hempel)

15 Sep

Leya Hempel

Ort des Tages: Accor Sofitel. Fast 600.000 Hotelzimmer, mehr als 200.000 Angestellte und rund 4.000 Hotels – mit diesen Zahlen beeindruckt Accor, einer der größten Hotelbetreiber der Welt. Mit im Sortiment hat das französische Unternehmen alles: von der günstigen Hotelkette Ibis über Mercure, Novotel und den Nobelabsteigen Sofitel und Raffles. In Österreich betreibt man zahlreiche Standorte. Allein in Wien zählen rund 30 Hotels zu Accor. Vom 2 Sterne Ibis Budget in Sankt Marx bis zum Luxushotel Sofitel am Donaukanal mit Blick auf den Stephansdom ist auch hierzulande für jeden was dabei. Dieser und weitere Orte des Tages auf unserer Finanzmap für Österreich: Share link (Der Input von Leya Hempel für den http: www.boerse-social.com gab...     » Weiterlesen


 

Ort des Tages: Constantia Flexibles Österreich Headquarter (Leya Hempel)

14 Sep

Leya Hempel

Ort des Tages: Constantia Flexibles Österreich Headquarter. Die französische Wendel Beteiligungsgesellschaft blickt auf eine über 300 jährige Geschichte zurück. Der selbst überwiegend im Familienbesitz befindlichen Gruppe gehört die Mehrheit der österreichischen Constantia Flexibles, einem der führenden Hersteller von flexiblen Verpackungen. Konkret produziert die Constantia Flexibles dünne und flexible Kunststofffolien, Aluminiumfolien und Papier. Zum Einsatz kommen sie in Form von Verpackung in der Nahrungsmittel-, Tiernahrungs-, Pharma- und Getränkeindustrie. Also alles von der Kaffeekapsel über das Pistazien-Snackpackerl bis hin zum Blister, aus dem man Tabletten rausdrücken kann. Bei uns betreibt die Constantia Flexibles zwei gro&szli...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.