Aufatmen bei Daimler, BMW und VW? (Heiko Geiger)
27 Jul
Anleger konzentrieren sich bei den Automobilherstellern derzeit insbesondere auf die Negativschlagzeilen rund um mögliche Abgasmanipulationen und die Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten. Jetzt ist jedoch eine Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und der EU in Sicht. Daimler Die Aktie von Daimler befindet sich seit Jahresbeginn 2018 auf Talfahrt und nun haben die Schwaben heute auch noch schlechtere Quartalszahlen als gedacht vermeldet. Der Dax-Konzern musste einen deutlichen Gewinneinbruch verkraften. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) beträgt im 2. Quartal EUR 2,6 Milliarden. Dies entspricht einem Minus von 30% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Unterm Strich brach im selben Vergleichszeitraum das Konzernergebnis um 27% ein, auf nur noch EUR 1,8 Mrd. Neben dem R&uu... » Weiterlesen
Protect Multi Aktienanleihen – Schweizer Basiswerte im Fokus (Heiko Geiger)
25 Jul
Wir möchten interessante Schweizer Basiswerte etwas genauer unter die Lupe nehmen und die aktuellen Geschäftszahlen vorstellen. Dazu haben Sie die Möglichkeit eine Protect Multi Aktienanleihen auf diese Schweizer Titel zu zeichnen. Zeichnungsfristende ist hierbei der 16. August 2018 (15:00 Uhr Ortszeit Frankfurt am Main). ABB verzeichnet kontinuierliches und profitables Wachstum Das Technologieunternehmen ABB ist in den Geschäftsbereichen Elektrifizierungsprodukte, Robotik und Antriebe, Industrieautomation und Stromnetze aufgegliedert. Der Weltmarktführer beliefert Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Transport- und Infrastruktursektor. Im 2. Quartal 2018 verzeichnete der größte Schweizer Industriekonzern einen Auftragswachstum von 8% gegenüber d... » Weiterlesen
Rohöl: Experten sehen Aufwärtsrisiken (Heiko Geiger)
25 Jul
Das Risiko ist, dass es ein geopolitisches Ereignis gibt oder irgendeine Art von Versorgungszwischenfall, dürfte die Ölpreise mangels Produktionspuffer in die Höhe schnellen lassen, befürchten Experten. Rohöl: Experten sehen Aufwärtsrisiken Laut Commerzbank gibt es derzeit am Ölmarkt einige Faktoren, die sich gegenseitig neutralisieren. Zu nennen seien die Sorge vor einer Eskalation des globalen Handelskonflikts mit möglichen negativen Auswirkungen auf die Ölnachfrage und die steigende Ölproduktion in Saudi-Arabien, Libyen und Russland. Doch der jüngste Schlagabtausch zwischen dem iranischen Präsidenten Ruhani und US-Präsident Trump hat dann zu Wochenbeginn doch noch die Öl-Bullen auf den Plan gerufen und die Preise steigen lassen. Ir... » Weiterlesen
Microsoft übertrifft Analysten-Erwartungen (Heiko Geiger)
24 Jul
Am vergangenen Donnerstag präsentierte der Software-Riese Microsoft seine Quartalzahlen und beendete das Geschäftsjahr17 18 mit einem Rekordumsatz. Dank des brummenden Cloud-Geschäfts konnten Umsatz und Gewinn gesteigert werden. Microsoft konnte in seinemvierten Geschäftsquartal einen Rekordumsatz von 30,08 Milliarden Dollar ausweisen und damit den Vorjahreswert um 17 Prozent steigern. Die Analystenschätzungen lagen bei 29,23 Milliarden Dollar und wurden somit deutlich übertroffen. Mit dem ausgewiesenen Umsatz erreichte der Tech-Pionier auch einen neuen Meilenstein. Zum ersten Mal setzte Microsoft mehr als 100 Milliarden Dollar in einem Jahr um. Quartalszahlen im Überblick Im vierten Geschäftsquartal (bis Ende Juni) legte der Nettogewinn im Jahresvergleich um knap... » Weiterlesen
Tesla: Verzweifelte Suche nach Geld (Heiko Geiger)
24 Jul
Der Elektroautobauer Tesla steht nach Medienberichten offenbar mit dem Rücken an der Wand – der Konzern hat angeblich finanzielles Hilfeersuchen bei Zulieferern gestellt. An der Börse kam diese Nachricht nicht gut an, das Wertpapier kam am Montag merklich unter Druck! Das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk hat offenbar Zulieferbetriebe gebeten, einen Teil der seit 2016 geleisteten Zahlungen zurückzuerstatten, wie das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf ein entsprechendes Schreiben berichtete. Tesla hat schon seit Jahren Probleme profitabel zu werden, mit dem Model 3 wollte der Elektroautobauer in den Massenmarkt vorstoßen. Hohe Kosten, Verspätungen beim Produktionsstart und sogar Sabotage setzten dem Hersteller deutlich zu. Tesla-Gründer ... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24