27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

DAX müht sich ins Plus (Gregor Kuhn)

29 Nov

Gregor Kuhn

Summa summarum notiert der heimische Leitindex jedoch kaum verändert. Mehrfach wechselt das Börsenbarometer im Tagesverlauf die Vorzeichen und orientiert sich damit weiterhin seitwärts. Vorneweg sind zwei Faktoren zu nennen, die einen weiteren Aufstieg am deutschen Aktienmarkt verhindern. Zum einen scheint der zurückliegenden Rekordjagd an der Wallstreet so allmählich die Luft auszugehen. Zumindest scheint sich in diesem Kontext eine Konsolidierungsphase anzudeuten. Auf der anderen Seite lasten in der alten Welt politische Unsicherheiten auf dem Kursgeschehen. Gemeint ist das Verfassungsreferendum Italiens, das am kommenden Sonntag zur Abstimmung steht. Vor diesem Hintergrund lassen es Anleger vorsichtig angehen und halten sich mit ambitionierteren Positionierungen bis auf weiter...     » Weiterlesen


 

Alles wie gehabt – Dax trippelt seitwärts (Gregor Kuhn)

25 Nov

Gregor Kuhn

Und das heute innerhalb einer minimalen Preisspanne. Ohne Impulse von der anderen Seite des Atlantiks, wo die Wallstreet angesichts des Feiertages ‚Thanksgiving‘ die Börsenpfoten am gestrigen Handelstag geschlossen hielt, pendelt der Dax in engen Bahnen um die Marke von 10.680 Punkten. Im Blick stehen heute die Umsätze des US-amerikanischen Einzelhandels. Am sogenannten ‚Black Friday‘ locken US-Handelsketten, sei es im Online- oder auch im physischen Präsenzhandel, die Verbraucher mit besonders üppigen Rabatten. Aus dem traditionell umsatzstärksten Tag des US-Einzelhandels lassen sich wiederum erste Indikationen für den Verlauf des Weihnachtsgeschäfts ableiten. Der private Konsum stellt wiederum einen der wesentlichen Pfeiler für die US-...     » Weiterlesen


 

DAX in der endlosen Seitwärtsschleife – Wo bleibt die Jahresendrally? (Gregor Kuhn)

24 Nov

Gregor Kuhn

Ein Blick auf den Tageschart genügt, um den seit Monaten währenden Seitwärtskanal zu erkennen, ohne gleich die Support- und Resistance-Zonen per Einzeichnung horizontaler Geraden graphisch visualisieren zu müssen. Seit Anfang August pendelt der Dax zwischen 10.200 und 10.800 Punkten. Sämtliche Ausbruchsversuche auf der Oberseite sind bis dato gescheitert. Ohne ein nachhaltiges Absetzen von der besagten Widerstandsregion bleibt jedoch auch die erhoffte Jahresendrally aus. Letztere ist derweil auf der anderen Seite des Atlantiks bereits im vollen Gang. Im Windschatten des Trump-Sieges und der vom neuen US-Präsidenten avisierten Steuer-, Konjunktur- und Infrastruktur-Maßnahmen eroberten die großen US-Aktienindizes zuletzt Rekordhochs in Serie. Tristesse dagege...     » Weiterlesen


 

DAX gibt nach – US-Börsen belasten (Gregor Kuhn)

23 Nov

Gregor Kuhn

Während die amerikanischen Leitindizes zuletzt Rekordhochs in Serie produzierten, rangierte der Dax im Sägezahnmodus seitwärts. Entsprechend schwach präsentiert sich das heimische Börsenbarometer zur Wochenmitte angesichts nun leicht nachgebender US-Märkte. Zudem lasten im Vorfeld des Verfassungsreferendums Italiens Sorgen vor einer etwaigen Neuwahl im Stiefelstaat auf dem Kursgeschehen. Am gleichen Tag, dem vierten Dezember, findet auch die Bundespräsidentschaftswahl in Österreich statt. Sollten auch hier die Euro-Kritiker die Oberhand dominieren, dürfte die Unsicherheit über die weitere Zukunft der Währungsunion nochmals steigen. Und nichts hassen Finanzmärkte mehr als Unsicherheit. Somit dürften auch die ersten Tage des letzten Kalen...     » Weiterlesen


 

DAX nimmt nächsten Anlauf auf 10.800 Punkte (Gregor Kuhn)

22 Nov

Gregor Kuhn

Auf der anderen Seite des Atlantiks waren mit den Leitindizes Dow, S&P, Nasdaq und Russell 2000 gestern gleich die vier wichtigsten US-Aktienbarometer auf neue Rekordhochs vorgestoßen. Doch auch diese Steilvorlage kann der heimische Dax nicht für einen Ausbruch aus der seit Anfang August dominierenden, hartnäckigen Seitwärtsrange zwischen 10.200 und 10.800 Punkten nutzen. Die US-Indizes koppeln sich damit zusehends von ihren europäischen Pendants ab. Der deutsche Aktienindex präsentiert sich in diesem Kontext in zusehends ausweitender relativer Schwäche. Selbst der gegenüber dem Greenback mittlerweile extrem schwach handelnde Euro vermag den Dax nicht nachhaltig gen Norden zu schieben. Zur Stunde notiert der Dax bei 10.745 Punkten 0,6 Prozent fester...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.