Snapchat-Börsengang: Warum Privatanleger nicht zugreifen sollten (Christoph Scherb...
06 Feb
Seit wenigen Tagen ist es offiziell: Snapchat, bzw. dessen Mutter Snap, geht an die Börse. Sie kennen Snapchat nicht? Macht nichts. Es handelt sich um eine Smartphone-App, die die darüber geteilten Kommunikationsinhalte (Bilder, Videos) nach kurzer Zeit wieder löscht. Sie fragen sich jetzt, worin das Geschäftsmodell dieser kostenfreien App liegt? Wie so oft im Social Media Bereich wird auf Werbung gesetzt. Dass dieser Markt allerdings nicht unendlich groß ist, dürfte sich auch bis zu potentiellen Snapchat-Investoren herumgesprochen haben. Insofern trifft Snapchat also mit Facebook und seinen Diensten auf die härteste Konkurrenz . Mit dem Unterschied: Facebook ist kein Kurzzeitkommunikationskanal, sondern hat sich als Tagebuch, Poesiealbum, Freunde-Netzwerk und Marke... » Weiterlesen
Das geht ja gut los! (Prime Quants, Christoph Scherbaum)
05 Feb
Sie können es mir glauben, ich habe wirklich lange darüber nachgedacht. Und zwar über den Einstieg in das heutige Market Mover Editorial. Aber egal wie ich es (oder mich) auch drehe und wende, am Thema Politik führt in dieser Woche erneut kein Weg vorbei. Wäre schön gewesen, wenn wir etwas anderes, vielleicht Neutraleres gefunden hätten. Aber wir sind hier schließlich nicht bei „Wünsch dir was“, also rein in den sauren Apfel. Dabei war natürlich nicht alles schlecht, was auf der politischen Bühne zuletzt aufgeführt wurde. Nehmen wir den frisch gekürten SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz – der Mann hatte in seiner ersten Woche als solcher das, was man gemeinhin einen Lauf nennt. In den USA läuft es hingegen deutlich w... » Weiterlesen
SMI: Das ganz große Stühlerücken steht an (Christoph Scherbaum)
04 Feb
Den letzten großen Wechsel im SMI gab es im vergangenen Jahr, als der Versicherungskonzern Swiss Life (WKN: 778237 ISIN: CH0014852781) das Ölbohrunternehmen Transocean (WKN: A0REAY ISIN: CH0048265513) ersetzte. Doch jetzt stehen weitaus größere Veränderungen in der ersten schweizerischen Börsenliga an. Von ihnen können letztlich auch Anleger profitieren. Auslöser für das Stühlerücken sind die Übernahmen des heimischen Biotechnologieunternehmens Actelion (WKN: 936767 ISIN: CH0010532478) durch den US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (WKN: 853260 ISIN: US4781601046) sowie der Zusammenschluss von Syngenta (WKN: 580854 ISIN: CH0011037469) und ChemChina. Der Börsenbetreiber SIX Swiss Ex... » Weiterlesen
Wochenrückblick KW05: Die Woche von Apple und Deutscher Bank (Marc Schmidt, Christ...
04 Feb
Eine weitere Woche mit Donald Trump als US-Präsident hat für zahllose Schlagzeilen gesorgt. Aus Anlegersicht war vor allem die Lockerung der Vorschriften im Bankensektor interessant. Im heimischen Bankensektor sorgte die Nachricht aus den USA dafür, dass die Kursverluste bei der Deutschen Bank vergessen wurden. Und auch bei der kleineren Commerzbank reicht es für ein interessantes Kursziel . Derweil gibt die Fed Trump eine Probezeit bis Juni . Ansonsten läuft die Berichtssaison mit Schwung weiter. Die Zahlen von Apple und Amazon zeigen dabei, wie große, erfolgreiche Unternehmen immer wieder Stärke zeigen. Zwar läuft auch bei diesen internationalen Riesen nicht immer alles reibungslos. Aber der langfristige Erfolg gibt ihnen einfach recht. Deutschland N... » Weiterlesen
Commerzbank-Aktie weiter im Kaufsignal und mit viel Kurspotenzial (Winfried Kronen...
04 Feb
Die Commerzbank -Aktie (WKN: CBK100 ISIN: DE000CBK1001) profitiert, wie andere Bankwerte auch sehr, vom Branchenoptimismus rund um den Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Commerzbank-Aktie (weiterhin) kaufenswert. Bereits im November stellten wir an dieser Stelle die Commerzbank-Aktie mit einem interessanten Kursziel vor. Seither ist einiges geschehen: Die Aktie hat deutlich zugelegt. Die Commerzbank-Aktie steht in einem Aufwärtstrend (Punkt 1) auf „long“, nachdem der übergeordnete Abwärtstrend (Punkt 2) nach oben durchbrochen wurde. Das Kaufsignal (Punkt 3) wurde mit Überschreiten des Doppel-Top bei 6,30 Euro ausgebildet und durch die Kaufsignale (Punkte 4, 5 und 6) – zuletzt durch Ü... » Weiterlesen
Bundesschätze sind in aller Munde, sie haben attraktive Verzinsung, werden als sicherste Geldanlage Österreichs beworben, sie sind spesenfrei, man gibt das Geld direkt dem Staat, meldet sich über ID Austria einfach an und überweist, da gibt es keine Bank dazwischen. Die KESt ist mit 27,5 Prozent höher als die KESt auf Sparprodukte der Banken, bei denen 25 Prozent weggenommen werden. In Summe bleiben die Bundesschätze der Republik Österreich ein mehr als kompetiives Geldparkinstrument, vor allem, weil sie unbegrenzt gesichert sind, nicht nur bis 100.000 wie bei der staatichen Einlagensicherung für Bankprodukte. Neben der höheren KESt gibt es aber eine weitere Sache, die erwähnt gehört. Denn gerade die hohe Sicherheit zieht grosse Geldsummen an und wenn dann irgendwann eine Regierung kommt, die eine Vermögenssteuer durchsetzt, ist es wohl ein Kinderspiel, dieses Produkt abzugreifen, es wäre viel einfacher als bei Bankguthaben, bei den Bundesschätzen sind ja theoretisch schon alle Informationen da. Wie gesagt: Magnus Brunner wird das nicht machen, aber bei einigen anderen Politikern kann ich mir schon vorstellen, dass sie ggf. lüstern auf die Bundesschätze schauen.