6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

DAX - das neue Jahr klopft an die Tür, Ölpreise sorgen für schlechte Stimmung (Chr...

AUTOR: Elena Ditzel Marktlage: Der Deutsche Leitindex ist am letzten Handelstag des Jahres mit 10.743 Punkten aus dem Markt gegangen. Insgesamt erzielte der Dax ein Jahresgewinn von 10 Prozent und er erreichte in diesem Jahr 27 neue Höchststände. Die Volatilität hat sich im Jahr 2015 mehr als verdoppelt. Für Rückschläge im Jahr 2015 hat vor allem der Volkswagen Skandal und Chinas überraschende Währungsabwertung gesorgt. Insgesamt verloren deutsche Unternehmen dadurch 368 Milliarden Dollar, der Dax konnte allerdings die Hälfte der Verluste wieder einholen. Bei den Einzelwerten im Dax liegt Adidas an der Spitze mit einem Kursgewinn von 60 Prozent auf das Jahr 2015 gerechnet. Danach folgt die Aktie der Infineon Technologies AG mit einem Plus von ...     » Weiterlesen


 

DAX stolpert in den Handel, Ölpreise geben wieder nach (Christian Kremer, xtb)

AUTOR: Jörg Fahnenstich Marktlage: Der DAX stolpert in den Handel mit einem Minus von 0,3 Prozent bei 10.824 Punkten. Aktuell steht der größte Deutsche Leitindex bei 10.811 Punkten, einem Minus von 0,4 Prozent. Trotz dem lauen Start in den Handelstag hat der DAX ein ordentliches Börsenjahr hingelegt. Laut dem Börseninformationsdienst Bloomberg markierte der DAX 27 neue Höchststände. Allerdings war der DAX dieses Jahr auch sehr volatil. Seit Anfang Januar kommt der DAX auf ein Plus von rund 10 Prozent und steuert damit auf den vierten Jahresgewinn in Folge zu. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der größte Deutsche Leitindex im Tageschart zwischen der 20-Tage-Linie und 200-Tage-Linie. Die 20-Tage-Linie ist im Tageschart bei 10.715 Punkte als U...     » Weiterlesen


 

DAX startet mit einem Plus in den Handel, Ölpreise stabilisieren sich (Christian K...

AUTOR: Jörg Fahnenstich Marktlage: Der größte deutsche Leitindex startete mit einem leichten Plus von 0,9 Prozent in den Handel bei 10.745 Punkten. Zur Zeit steht der DAX bei 10.767 Punkten, einem Plus von 1,1 Prozent. Große Impulse bleiben heute aus und der Handel dürfte am vorletzten Handelstag eher ruhig bleiben. Bei den Konjunkturdaten steht heute Italien mit dem Geschäftsklimaindex der Industrie und dem Verbrauchervertrauen für Dezember im Fokus. In den USA wird heute der Case-Shiller-Hauspreisindex und der Index des Verbrauchervertrauens veröffentlicht. Aus charttechnischer Sicht steht der DAX im Tageschart zwischen der 20-Tage-Linie und der 200-Tage-Linie. In der Vergangenheit hat sich der DAX fast immer in Richtung 200-Tage-Linie vorgearb...     » Weiterlesen


 

DAX - zwischen den Jahren bleibt es ruhig, Ölpreise drücken Inflationsrate (Christ...

AUTOR: Lorena La Porta Marktlage: Weihnachten, Feiertage und Urlaub. Dies bedeutet für die meisten Anleger einfach mal nichts tun. Genau das zeigt sich auch derzeit am Markt. Es herrscht eine dünne Nachrichtenlage und wenige Umsätze. Entscheidungen, die eine große Auswirkung auf den Markt haben, werden in diesen Tagen nicht getroffen. Anleger vermuten daher übertriebene Kursausschläge, da nun die automatischen Computersysteme das Steuer übernehmen könnten und der Faktor Mensch in den Hintergrund tritt. Der Dax startet bescheiden bei 10.748 Punkten, ein Plus von 0,2 %. Am Freitag jedoch holte der Dax noch rund 240 Punkte auf und beendete den Handelstag bei 10.737 Punkten. Man geht davon aus, dass der deutsche Leitindex sich auch nach den Feiertagen in de...     » Weiterlesen


 

DAX mit einem Gewinn in die Weihnachtsfeiertage, Ölpreise können sich leicht erhol...

AUTOR: Elena Ditzel Marktlage: Der Deutsche Leitindex konnte gestern mit satten Gewinnen aus dem Markt gehen und steht somit im Plus zur Weihnachtszeit. Gestern hat der Dax 2,3 Prozent bei 10.728 Punkten gewonnen, das Tageshoch lag bei 10.743 Punkten. Die Handelspanne lag gestern bei 250 Punkten, am Montag lag Sie sogar bei 300 Punkten. Damit hat der Dax die verkürzte Handelswoche 1,1 Prozent im Plus beendet. Ein wichtiger Grund dafür waren die guten US-Konjunkturdaten die den Euro geschwächt haben. Der schwache Euro hilft Deutschen Unternehmen beim Export und steigert dadurch die Kauflaune. Der Gewinner unter den Dax Werten ist die Aktie von dem Industrie- und Stahlkonzern Thyssenkrupp mit einem Plus von 6,73 Prozent. Der Auslöser für den satten Gewinn ist die Preiser...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.