Dabei näherten sich die Notierungen der psychologischen Marke bei 1.000 USD je Feinunze. Dieser Bereich wurde mit 1.046/1.047 USD im November bzw. Dezember 2015 annähernd erreicht.
Erfreulich ist, dass diese Verlaufstiefs bislang nicht unterschritten wurden. Somit keimt erneut Hoffnung auf eine Bodenbildung auf. Allerdings ist der Goldpreis davon noch ein gutes Stückentfernt. Einige Widerstände gilt es dafür aus dem Weg zu räumen. Dazu zählen die Schiebezone bei 1.081/1.077 USD, der fallende gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt bei momentan 1.116 USD, die Preisspanne bei 1.132/1.147 USD sowie die alt bekannte waagerechte Trendlinie bei 1.180 USD. Zu guter Letzt sollte dann noch die obere Trendlinie des seit April 2013 intakten Abwärtstrendkanals bei aktuell 1.206 USD überwunden werden. Dann wäre die Trendumkehr in trockenen Tüchern.
Allerdings sind dies einige mitunter betonharte Widerstände auf dem Weg gen Norden. Der Abgabedruck kann jederzeit wieder zunehmen. Scheitert das Edelmetall an der erwähnten Schiebezone bei 1.081/1.077 USD und rutscht anschließend unter die Tiefststände bei 1.047/1.046 USD, hätte sich der übergeordnete Abwärtstrend wieder durchgesetzt. In diesem Fall könnte es dann in Richtung der 1.000-USD-Preismarke gehen.