25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

Augen auf den 8. November gerichtet! (Stephan Feuerstein)

Bereits in der vergangenen Woche hat sich anhand der zunächst freundlichen Reaktion gezeigt, welchen Kandidaten für das US-Präsidentenamt die Finanzmärkte bevorzugen. So sahen Umfragen Hillary Clinton als Gewinner des jüngsten Rededuells, was an den Aktienmärkten zu einer freundlichen Reaktion führte. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass man sich von Clinton eine „berechenbarere“ Politik verspricht. So ist sie und ihr Stil bereits bekannt, böse Überraschungen erwartet man daher weitgehend nicht. Anders sieht es hingegen bei Donald Trump aus. Sollte seine Politik so undurchdacht wie manch eine seiner Äußerungen sein, würde dies eine alles andere als „vorhersehbare“, stabile Politik in Aussicht s...     » Weiterlesen


 

Zinspolitik sorgt weiter für Verzerrungen! (Stephan Feuerstein)

Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Kontrahenten im US-Wahlkampf. Lag die ehemalige First Lady Hillary Clinton zeitweilig wieder vorne, sorgte die Diskussion um ihre Gesundheit für einen Dämpfer in den Umfragen. Umso gespannter darf man in der heutigen Nacht sein, wenn sich Trump und Clinton das erste von insgesamt drei Rededuellen liefern werden. Bereits im Vorfeld zeichnete sich einmal mehr ab, dass auch vor Tiefschlägen nicht gescheut wird. Die Aktienmärkte jedenfalls achten sehr genau darauf, wie sich die beiden Kandidaten präsentieren werden. Da beide momentan ziemlich gleichauf liegen, sorgt ein möglicher Vorsprung des einen oder anderen dann für entsprechende Reaktionen an den Märkten. Insofern sollte man die drei Rededuellen im „Terminplan des Tr...     » Weiterlesen


 

Kommt zu den Hexen die scharfe Korrektur? (Stephan Feuerstein)

In diesem Jahr hat es etwas länger gedauert, bis die Bären das Ruder übernehmen. Saisonale Auswertungen zeigen, dass es ab August zu einer zyklischen Schwächephase kommt, die meist bis Mitte Oktober anhält. In diesem Jahr haben wir allerdings ein US-Wahljahr, so dass sich hier eine kleine Verschiebung ergibt. Demnach ist der August ausnahmsweise ein positiver Monat. Der September bleibt aber in jeder Betrachtung negativ, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Rücksetzers nun am höchsten ist. Zerlegt man den Börsenmonat September nun auch noch in die einzelnen Tage, so ergibt sich ein noch detaillierteres Bild. Daraus lässt sich erkennen, dass vor allem die zweite Monatshälfte regelmäßig von schwächeren Notierungen geprägt ist. In der ers...     » Weiterlesen


 

Geldschwemme treibt Kurse (Stephan Feuerstein)

Es gibt viele Gründe, warum Aktien steigen. Manche sind sinnvoll, wie beispielsweise eine fundamentale Unterbewertung oder ein charttechnisches Kaufsignal. Andere sind fragwürdig, wie z.B. der „heiße Tipp“ eines dubiosen Bekannten. Dann gibt es natürlich noch die völlig unsinnigen Gründe, weil beispielsweise eine „Aktie ja nicht mehr billiger werden kann“. Schließlich gibt es aber auch noch die „gezwungenen“ Gründe, die sich ergeben, weil sich keine andere, attraktive Alternative zeigen will. Geldschwemme treibt Kurse Momentan leben wir in einem solchen Zeitabschnitt, in dem als Begründung für einen Anstieg immer wieder „mangels Alternative“ zu lesen ist. Die Niedrigzinspolitik der Notenbanken hat tats&...     » Weiterlesen


 

Hohe Korrekturwahrscheinlichkeit (Stephan Feuerstein)

Die vergangenen Tage haben an den Aktienmärkten eine durchaus überschaubare Tendenz hervorgebracht. Es stellt sich daher durchaus die Frage, ob dies nicht die berühmte „Ruhe vor dem Sturm“ darstellt. So haben die Akteure in der letzten Woche sehr gespannt auf die Rede von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen gewartet. In alter Tradition der FED-Chefs der vergangenen Jahre ist auch Yellen ein Meister darin, genau so viel zu sagen, dass man hinterher auch nicht wirklich klüger ist. Und so blieb eine Marktreaktion nach ihrer Rede am Freitag auch mehr oder weniger aus. Dennoch ist das Problem damit nicht gelöst. Vielmehr schauen die Anleger nun auf wichtige Konjunkturindikatoren, um daraus abzulesen, wie hoch der Druck auf die FED ist, die Zinsen ein weiteres Mal anzu...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie https://photaq.com/page/pic/94655/. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 55 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch vier Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.