Die Perestroika das Kapitalismus - Episode 19: Der Zielkonflikt des Weisen Staaten...
06 Apr
(Die bisher veröffentlichten Episoden dieser Serie finden sich unter www.facebook.com kwoltron notes )Nächste Episode: Die Tragik der Demokratie: Die ersten drei der vorhin aufgezählten Kräfte (Verzinsungs - Beschäftigungs - und Auslastungsdruck - und haben eines gemeinsam: Sie rufen nach Verbrauch, ja Verschwendung. Sparsamkeit, Genügsamkeit, Vernunft bei Konsum und Kauf-Tugenden,welche die Österreichische Schule beim „homo oeconomicus“ voraussetzte – werden zu wirtschaftsschädlichen Verhaltensweisen. Ihre großen Gegenspieler sind die vierte und, insbesondere, die fünfte Kraft. Auf lange Sicht wird sich unausweichlich das eherne Gesetz der Endlichkeit aller Mittel durchsetzen. Wie könnte man, würde die Vernunft obsiege... » Weiterlesen
Die Perestroika das Kapitalismus - Episode 18: Die unsichtbare Hand samt Corporate...
05 Apr
(Die bisher veröffentlichten Episoden dieser Serie finden sich unter www.facebook.com kwoltron notes ) Nächste Episode: Der Zielkonflikt des Weisen Staatenlenkers Das Feigenblatt Corporate Responsibility Immer mehr Unternehmen entschließen sich freiwillig zur Corporate Responsibility, [i] doch sind es immer noch Ausnahmen. Eine Unternehmensphilosophie der zugesicherten ganzheitlichen Verantwortung (für Eigentümer, Mitarbeiter, soziales Umfeld und die Umwelt)wird sich nur dann gegen das gegenwärtige Gesellschaftsrecht (der beschränkten Haftung bzw. Verantwortung)durchsetzen, wenn der gesellschaftliche Druck so groß wird, dass diese Verantwortung in Gesetzen und Verordnungen verankert und damit allgemeine Wettbewerbsgrundlage wird. Ein erster Schritt ... » Weiterlesen
Die Perestroika das Kapitalismus - Episode 17: Geschichte der Spekulationskrisen u...
01 Mar
(Die bisher veröffentlichten Episoden dieser Serie finden sich unter www.facebook.com kwoltron notes ) Nächste Episode: Die unsichtbare Hand Der Begriff Spekulation kommt vom lateinischen speculari, spähen, beobachten; von einem erhöhten Standpunkt aus in die Ferne spähen. Ziel einer jeden wirtschaftlichen Spekulation ist es, einen finanziellen Vorteil durch die mögliche Realisierung einer erwarteten Markteinschätzung zu erzielen. Das finanzielle Ergebnis einer jeden Spekulation besteht dabei stets in der Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis eines Marktgegenstandes, bereinigt um Kosten des Handels. Erfolgreiche Spekulationen sind hauptsächlich auf das frühzeitige Erkennen und Ausnutzen von vermuteten Fehleinschätzungen des Marktes d... » Weiterlesen
An alle Griechenland-Aufpudler: Das Problem ist der Euro (Klaus Woltron)
22 Feb
An alle, die sich wegen Griechenland derzeit aufpudeln, besorgen, betulich bedauern, auf Metaebenen herumrodeln, wie z. B. Herr Stephan Schulmeister : Es ist recht einfach: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Wurzel der meisten derzeitig abstinkenden Übel der Euro ist, der Rasenmäher. Alle verzweifelten Reparaturaktionen, die jetzt und in Zukunft ablaufen werden, sind defensiv: Das Getriebe ist hin. Alle müssen den Karren schieben, er fährt nicht mehr von selbst. Und niemand repariert den tatsächlichen Schaden. Ein paar Profiteure lassen sich kutschieren- und grinsen. Der große Rest schwitzt. Beim Schieben. » Weiterlesen
Die Perestroika des Kapitalismus - Episode 16: Das Casino oder - Spekulation und F...
16 Feb
Wenn die Börsenkurse fallen, regt sich Kummer fast bei allen, aber manche blühen auf: Ihr Rezept heißt Leerverkauf. Keck verhökern diese Knaben Dinge, die sie gar nicht haben, treten selbst den Absturz los, den sie brauchen - echt famos! Leichter noch bei solchen Taten tun sie sich mit Derivaten: Wenn Papier den Wert frisiert, wird die Wirkung potenziert. Wenn in Folge Banken krachen, haben Sparer nichts zu lachen, und die Hypothek aufs Haus heißt, Bewohner müssen raus. Trifft's hingegen große Banken, kommt die ganze Welt ins Wanken - auch die Spekulantenbrut zittert jetzt um Hab und Gut! Soll man das System gefährden? Da muss eingeschritten werden: Der Gewinn, der bleibt privat, die Verluste kauft der Sta... » Weiterlesen
16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie dieses. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 50 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch fünf Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank, Mercedes aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.