Inflation, Deflation: Der monetäre Hochseilakt
23 Sep
Im jetzigen schwierigen finanziellen und wirtschaftlichen Umfeld lohnt sich gerade für Sparer und Anleger eine kritische Auseinandersetzung mit den Thesen der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Kaum jemals war die Unsicherheit über die Fragilität des Geld- und Bankensystems und der damit verbundenen Konsequenzen auf die Veranlagung so groß wie heute. Obwohl offizielle Zahlen nur geringe Teuerung anzeigen, quält viele Menschen das Gefühl, eine laufende Entwertung ihrer Kaufkraft zu spüren. Die meisten ahnen, dass sie sich mehr Gedanken um den Werterhalt ihrer Ersparnisse machen sollten, werden allerdings mit widersprüchlichen Antworten konfrontiert. Es ist kein Zufall, dass Krise und Kritik dieselbe Wortwurzel haben. Darum wirken sich Zeit... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24