27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

DAX mit neuem Rekord - die Geldpolitik spielt weiter mit (Jochen Stanzl)

23 Jan

Jochen Stanzl

Bei dieser Stärke der Wall Street kann sich selbst der Deutsche Aktienindex neuen Rekordständen nicht entziehen. Im Ausland wird es als sehr positiv angesehen, dass die politische Hängepartie in Berlin nun endlich ein Ende finden dürfte. Der Euro ist zwar weiterhin stark, aber die Angst vor neuen sprunghaften Anstiegen ist nach der verbalen Intervention der EZB-Spitze in der vergangenen Woche kleiner geworden. Auch deshalb startet der DAX jetzt nach oben durch. Der Markt absolviert technisch betrachtet ein so genanntes Impulsmuster, das Ziel daraus liegt bei 13.750 Punkten. Und der Regierungsstillstand in Washington ist ebenfalls für gut zwei Wochen kein Thema mehr. Dafür wird es jetzt darum gehen, ob sich die Demokraten mit ihren Forderungen im Umgang mit den so genannten...     » Weiterlesen


 

DAX nimmt Allzeithoch ins Visier; Shutdown in den USA, na und? (Jochen Stanzl)

22 Jan

Jochen Stanzl

Die Haushaltskassen in Washington sind für den Moment zwar leer, aber niemand erwartet, dass dies ernsthafte wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen wird. Die Wall Street reagiert bislang vernünftig und abwägend und lässt sich vom Wechselspiel der verschiedenen oft irreführenden Schlagzeilen der Zeitungen nicht beeindrucken. Sie hat bekommen, was sie wollte: Eine Steuerreform, die zu sprunghaft steigenden Gewinnen der Unternehmen in diesem und den nächsten Jahren führen wird. Der Deutsche Aktienindex startet noch verhalten in die neue Woche. Aber technisch gesehen sieht der Tageschart sehr gut aus, der Markt hat momentan alle Zutaten für einen Ausbruch auf neue Rekordhochs. Alles was es jetzt braucht, ist die Courage der Käufer.      » Weiterlesen


 

DAX heute mit One-Man-Show; Made in Germany punktet (Jochen Stanzl)

19 Jan

Jochen Stanzl

Heute ging am deutschen Aktienmarkt mal etwas – und das trotz eines weiter starken Euro und ohne eine Wall Street, die auf dem aktuellen Niveau erst einmal eine Pause einzulegen scheint. Es waren gute Nachrichten aus deutschen Unternehmen, die für eine Verbesserung der Stimmung auf dem Parkett sorgten. Gestern Nachmittag schon überraschte der Chemieriese BASF mit unerwartet guten Zahlen und heute sah ThyssenKrupp-Chef Hiesinger auf der Hauptversammlung sein Unternehmen in Sachen Zahlen und Strategie auf Kurs, was die Anleger mit Käufen der Aktie quittierten. Vielleicht ist es auch mal an der Zeit, die vermeintliche Euro-Stärke ein wenig zu relativieren. Ja, die Gemeinschaftswährung ist jetzt rund 20 Prozent teurer als noch vor einem Jahr, aber von ihrem Niveau bei 1,40 US-D...     » Weiterlesen


 

DAX mit Sprung nach oben - Nächstes Kapitel im US-Haushaltsstreit (Jochen Stanzl)

19 Jan

Jochen Stanzl

Der Deutsche Aktienindex unternimmt vor dem kleinen Verfall am Terminmarkt heute einen weiteren Versuch, seine Handelsspanne der vergangenen Tage nach oben zu verlassen. Die 13.350 Punkte müssen überwunden werden, um den Weg zu neuen Allzeithochs frei zu machen. Dass der DAX die Stärke trotz eines Euro weiter in der Nähe der 1,23er Marke zum US-Dollar entwickelt, ist ein starkes Signal. Können nach BASF gestern auch die nächsten Unternehmen mit ihren Zahlen überzeugen und spielt die Wall Street weiter mit, dürfte die Kauflaune auf das Frankfurter Börsenparkett zurückkehren. An der Wall Street allerdings wichen gestern die positiven Spekulationen über das Potenzial der Steuerreform abrupt den Ängsten davor, dass im US-Etatstreit keine Einigun...     » Weiterlesen


 

DAX tritt auf der Stelle; Wall Street mit jeder Menge Fantasie (Jochen Stanzl)

18 Jan

Jochen Stanzl

Der Deutsche Aktienindex kann mit dem Tempo der Wall Street nicht mithalten, da die deutschen Produkte angesichts eines Wertzuwachses des Euro binnen Jahresfrist um 19 Prozent im weltweiten Vergleich deutlich teurer geworden sind. So trat die Frankfurter Börse heute ungeachtet der neuen Rekorde in den USA mehr oder weniger auf der Stelle. Die Stimmung in New York wird heute vom Anstieg der Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen auf 2,6 Prozent belastet. Das Niveau ist damit noch höher als vor gut einer Woche, als die Nachricht über einen baldigen Anleihekaufstopp Chinas Unruhe an den Aktienbörsen auslöste. Auf der anderen Seite spekulieren die Investoren immer noch darüber, ob die offiziellen Schätzungen für das Gewinnwachstum der Unternehmen im S&P ...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.