27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

DAX - Entscheidung vertagt. Ifo-Index und BIP im Fokus (Frank Weingarts)

Nach den kräftigen Kursgewinnen der Vorwochen hat der DAX im Wochenverlauf deutlich korrigiert. Am letzten Montag konnte das Börsenbarometer kurzzeitig ein neues Jahreshoch bei gut 10.800 Punkten erreichen, bevor der Rückwärtsgang eingelegt wurde. Kräftige Kursverluste waren im Wochenverlauf bei Fresenius Medical Care, den Versorgern E.ON und RWE sowie bei der Deutschen Bank und der Deutschen Lufthansa zu verzeichnen. Deutlich zulegen konnte hingegen Linde, nachdem über eine mögliche Fusion des Gasspezialisten mit dem Wettbewerber Praxair berichtet wurde. Auch die Aktien der Deutschen Börse präsentierten sich freundlich. Nach dem Ende der Berichtssaison in Deutschland stehen in dieser Woche wieder verstärkt Wirtschaftsdaten im Fokus. Besondere Aufmerksam...     » Weiterlesen


 

Der Datenreigen geht weiter (Frank Weingarts)

Die internationalen Aktienmärkte präsentierten sich in der zurückliegenden Woche mehrheitlich freundlich. In Deutschland zeigten sich vor allem die Nebenwerteindizes überaus stark. Der Tech-Bereich profitierte von guten Quartalszahlen von Drillisch , SAP , Software AG und Zalando als auch vom geplanten Kauf von ARM durch Softbank. (Vorläufige) Zahlen von Leoni und VW (Vz.) stimulierten derweil zahlreiche Titel aus dem Automobil(zulieferer)-Bereich. Dies gilt jedoch nicht für alle Titel aus dem Sektor. ElringKlinger brach nach der Gewinnwarnung kräftig ein. Ähnlich, wenngleich nicht ganz so stark, erging es der Aktie von Deutsche Lufthansa , die nach der Revision der Jahresprognose deutlich absackte. In dieser Woche geht der Datenreigen weiter. Neben U...     » Weiterlesen


 

DAX startet fulminant in die neue Woche. Banken und Autos im Fokus (Frank Weingarts)

Der DAX startet mit einem satten Plus in die neue Woche. Neueste Umfragen zum Brexit-Referendum am Donnerstag sehen die EU-Befürworter wieder vorn. Zu den stärksten Werten zählen vorbörslich die Aktien der beiden Banken Commerzbank und Deutsche Bank sowie die Autobauer BMW , Daimler und VW. (Vz.). Unternehmen im Fokus In der kommenden Woche laden unter anderem Deutsche Wohnen , Qiagen , Scout24 , Ströer Media und VW zur Hauptversammlung. Spannend könnte das Aktionärstreffen beim Autobauer werden, nachdem Konzernlenker Matthias Müller gestern eine grobe Richtung für seine Strategie 2025 gezeichnet hat. Ende nächster Woche veranstaltet Dürr einen Investorentag. Die Aktie des Lackerieanlagenbauers hat in den zurückliegen...     » Weiterlesen


 

Fed-Entscheidung, Hexensabbat und Brexit im Fokus (Frank Weingarts)

Eine schwache Woche geht zu Ende. Zwischen 1,5 und 2,6 Prozent verlieren die deutschen Indizes im Wochenvergleich. Den größten Abschlag gab es beim DAX ® und hier zogen vor allem die Bank Commerzbank und Deutsche Bank sowie weitere Schwergewichte wie Deutsche Telekom , Allianz und VW (Vz.) den Index nach unten. Das Plus bei RWE , adidas und Vonovia reichte allenfalls, um den Sturz zu bremsen. In der kommenden Woche stehen erneut einige Wirtschaftsdaten an. Der Fokus wird jedoch auf den Zinsentscheidungen der japanischen und der US-Notenbank liegen. Zum Wochenschluss könnte zudem der große Verfallstermin an den Terminmärkten – Hexensabbat – für Bewegung beim DAX® & Co sorgen. In der übernächsten Woche wird ...     » Weiterlesen


 

DAX bekommt einen Dämpfer. Wirtschaftsdaten und Reboundchance (Frank Weingarts)

Der Auftakt in den neuen Monat läuft in diesem Jahr miserabel. Mit Ausnahme vom März verbuchte der DAX ® in der ersten Woche jeden Monats stets Verluste – so auch im Juni. Im Vergleich zur Vorwoche konnten nur 11 der 30 DAX®-Werte Zugewinne verbuchen. An der Spitze rangierte die zuletzt stark unter Druck geratene Bayer -Aktie. Die größten Wochenverluste verbuchten Automobil- und Bankaktien wie BMW , Commerzbank und VW (Vz.) . Großer Druck kam vor allem am Freitag nach einem überraschend schwachen US-Arbeitsmarktbericht . Harm Bandholz, Chefvolkswirt der UniCredit erklärte daraufhin, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung auf der nächsten Fed-Sitzung in rund zehn Tagen nach dem Bericht deutlich gesunken sind. Das beflü...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.