Bayer-Tochter Covestro: Weiter auf Erfolgskurs (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
21 Feb
Die Bayer -Tochter Covestro (WKN: 606214 ISIN: DE0006062144) hat zu Wochenbeginn den Geschäftsbericht 2016 veröffentlicht. Covestro – kennt der eine oder die andere vielleicht noch unter dem Namen „Bayer MaterialScience AG“. Doch nachdem die Mutter Bayer einen Teil der Aktien an die Börse gebracht hatte, wurde der Name in „Covestro“ geändert. Covestro-Chart: finanztreff.de Mal gerade bei Wikipedia nachgeschaut, wie dieser Kunstname zustande kam. Demnach ist es eine Zusammenstellung der altdeutschen Worte „collaboration“, „invest“ und strong. Je nun. Doch zur Sache = Blick auf den Geschäftsbericht de Bayer-Tochter Covestro: Sichtlich stolz vermeldete Covestro, dass das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2016... » Weiterlesen
Solarworld: Worum es wirklich geht… (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
21 Feb
Das ist eine Meldung der Art, bei der ich nicht weiß, ob ich sie gut oder schlecht – im Sinne des Unternehmens, hier Solarworld (WKN: A1YCMM ISIN: DE000A1YCMM2) – finden soll. Um was es geht: Solarworld hat mitgeteilt, eine „Partnerschaft zur Lithium-Förderung im Erzgebirge“ geschlossen zu haben. Lithium im Erzgebirge? Genau. Lithium ist ein höchst interessanter Rohstoff, bekanntlich wird er z.B. für die stark nachgefragten Lithium-Ionen-Akkus benötigt. In meinem Buch „Strategische Metalle für Investoren“ hat dieser Rohstoff ein eigenes Kapitel (ab S. 128). Dort findet sich z.B. eine Landkarte mit der grafischen Markierung der wichtigsten Förderländer. Dies sind insbesondere Chile und Australien. Keine Lithium-Förd... » Weiterlesen
Volkswagen: Aufräumarbeiten dauern an (Christian Scheid, Christoph Scherbaum)
21 Feb
Nach dem Ausverkauf im Zuge des Abgasskandals setzte gegen Ende vergangenen Jahres eine stürmische Erholung der Volkswagen -Vorzugsaktie (WKN: 766403 ISIN: DE0007664039) ein. Dabei hat der DAX -Titel den bedeutenden Widerstand bei 128 Euro aus dem Weg geräumt und gleichzeitig eine Dreiecksformation, die sich seit Herbst 2015 herausgebildet hatte, nach oben verlassen. Nach dem Bruch des Jahreshochs bei 140 Euro ging es in der Spitze bis auf gut 156 Euro nach oben. Begleitet wurde der Kursanstieg von positiven Nachrichten. Der Autokonzern hat in den USA eine Einigung mit den Behörden erzielt: Gegen die Zahlung von 4,3 Mrd. Euro werden strafrechtliche Ermittlungen beigelegt. Zudem meldete Volkswagen überraschend gute Absatzzahlen. Allerdings ist die Aufarbeitung des Dieselskand... » Weiterlesen
Schicksalsjahr für Europa (Christian Scheid, Christoph Scherbaum)
21 Feb
Die anstehenden Wahlen in den Niederlanden und Frankreich werfen ihre Schatten voraus. Für Anleger hat das Thema Absicherung jetzt oberste Priorität. Nach dem starken Jahresanfang droht die Stimmung an den Börsen zu kippen. Nachdem mit Blick auf US-Präsident Donald Trump ein gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten ist, rücken andere Krisenherde in den Fokus. „Das Jahr 2017 wird durch eine Reihe von Wahlen zu möglicherweise tiefgreifenden Änderungen der politischen Landschaft führen“, erklärt Martin Bruckner, Mitglied des Vorstandes der Allianz Investmentbank AG und CIO der Allianz-Gruppe Österreich. Mit anderen Worten: 2017 ist für Europa und die Eurozone ein Schicksalsjahr. Insbesondere der Wahlkampf für den Ende April anstehe... » Weiterlesen
Nebenwerte auf der Überholspur (Christian Scheid, Christoph Scherbaum)
21 Feb
In Deutschland ist die Rallye der Nebenwerte in vollem Gange. Der SDAX, der Aktien von eher kleineren Unternehmen aus klassischen Branchen vereint, ist erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 10.000 Punkten gesprungen. Damit konnte der SDAX allerdings nicht mit dem MDAX mithalten. Der Index, der die mittelgroßen Aktiengesellschaften enthält, startete wie der SDAX vor fast 30 Jahren bei 1.000 Punkten, steht heute aber mit gut 23.200 Zählern mehr als doppelt so hoch – ein Plus von 10,6 Prozent pro Jahr. Die starke Vorstellung verwundert nicht, schließlich verkörpert der MDAX wie kein anderes deutsches Auswahlbarometer den global anerkannten deutschen Mittelstand. Wer indes per Index-Zertifikat in den MDAX investieren möchte, schaut neuerdings in die R&ou... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24