PIR-News: Rosenbauer, Post, Polytec, RBI, Research zu Lenzing und Wienerberger (Ch...
16 Aug
Die vergangene Woche haben einige Unternehmen ihre Zahlen vorgelegt. Börsenradio Network hat mit den Vorständen oder IR-Managern die News reflektiert . Hier eine Zusammenfassung einiger Interviews: Im Interview mit Börsenradio sprach Rosenbauer-Finanzvorstand Sebastian Wolf u.a. über Lieferkettenprobleme und fehlende Bauteile , die derzeit ein gewisses Nadelöhr bei Rosenbauer bilden. "Das wird uns noch bis in das Jahr 2022 hinein beschäftigen", so der CFO. Es gebe derzeit kaum eine Materialgruppe, bei der es keine Ausfälle gibt, die kompensiert werden müssen. Aufgrund des Einsatzes der gesamten Mannschaft geht Wolf dennoch von einem Umsatz auf Vorjahresniveau aus, "obwohl die Engpässe in allen Bereich stattfinden". Das wird auch einen Einfluss auf die Preis... » Weiterlesen
Auf boersenradio.at reingehört: Polytec-Finanzvorstand Peter Haidenek im Interview
16 Aug
Auch mit Polytec-Finanzvorstand Peter Haidenek sprachen die Kollegen von Börsenradio. Er zeigt sich mit der detaillierten Analyse des Umsatzes nicht zufrieden. "Wir haben einen starken Non-Automotive Kunden, der einen großen Anteil am Umsatzplus beiträgt. Bei den Passenger Cars haben wir hingegen aufgrund der Chip-Verknappung Abruf-Kürzungen und einen Umsatzentfall hinnehmen müssen". Die weitere Entwicklung hängt laut Haidenek davon ab, inwieweit die Chips für den Automotive-Bereich geliefert werden können . Er geht davon aus, dass sich das Problem nicht kurzfristig lösen wird. "Es ist zu hoffen, dass sich die relative Zuteilung in unsere Industrie etwas auhfellen. Wenn sich Produktivität und Auslastung verbessern, wirkt das auch auf unsere Margen," er... » Weiterlesen
Auf boersenradio.at reingehört: Post IR-Chef Harald Hagenauer im Interview
16 Aug
Post IR-Chef Harald Hagenauer sprach im Börsenradio-Interview mitunter über den Kauf des ING-Privatkundengeschäfts bei dem zu den 80.000 bank99-Kunden nocheinmal 100.000 dazukommen . Die Transaktion wird laut Hagenauer Ende des Jahres finalisiert sein. "Wir übernehme die gesamte Einheit mit ihren 270 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 1,7 Mrd. Euro". Die bank99 hat derzeit eine Bilanzsumme von 0,7 Mrd. Euro. "In Summe ist der Kauf eine schöne Ausweitung unserer Bank-Aktivitäten", fasst der IR-Mann zusammen Zum Preis: Die Bank wird mit Cash neu gefüttert. "Das geht es um ein Eigenkapital von 100 Mio. Euro" . Das Bankgeschäft wird 2022 20233 nach wie vor nur ein einstelliger Prozentsatz des Umsatzkuchens sein, "aber ergebnisseitig ewarten wir eine Verbesserung... » Weiterlesen
Auf boersenradio.at reingehört: Rosenbauer-Finanzvorstand Sebastian Wolf im Interview
16 Aug
Im Interview mit Börsenradio sprach Rosenbauer-Finanzvorstand Sebastian Wolf u.a. über Lieferkettenprobleme und fehlende Bauteile , die derzeit ein gewisses Nadelöhr bei Rosenbauer bilden. "Das wird uns noch bis in das Jahr 2022 hinein beschäftigen", so der CFO. Es gebe derzeit kaum eine Materialgruppe, bei der es keine Ausfälle gibt, die kompensiert werden müssen. Aufgrund des Einsatzes der gesamten Mannschaft geht Wolf dennoch von einem Umsatz auf Vorjahresniveau aus, "obwohl die Engpässe in allen Bereich stattfinden". Das wird auch einen Einfluss auf die Preise haben, sagt er. "Die Preiserhöhungen müssen wir einkalkulieren. Aber wir sind in einem Ausschreibungsgeschäft, daher können wir die Preise nicht 1:1 weitergeben. Für künftige An... » Weiterlesen
PIR-News: Rosenbauer, Addiko, S&T, Research zu Polytec, Wienerberger, Andritz (Chr...
13 Aug
Der Feuerwehren-Ausrüster Rosenbauer hat im 1. Halbjahr 2021 einen Umsatz von 448,1 Mio. Euro erzielt (1-6 2020: 458,0 Mio Euro) . Das überraschend schnelle Anspringen der globalen Konjunktur die bringt allerdings die Lieferketten unter Druck , wichtige Fertigungsbereiche kämpfen mit schlechten Materialverfügbarkeiten und verspäteten Lieferungen, erklärt das Unternehmen. Dank erlassener Covid-19 Liquiditätshilfen an mehreren internationalen Standorten konnten die Effekte aus dieser angespannten Versorgungssituation großteils kompensiert werden, sodass Rosenbauer dennoch ein gestiegenes EBIT in Höhe von 9,3 Mio. Euro (1-6 2020: 5,4 Mio Eur) verzeichnete. Das Periodenergebnis liegt bei 5,5 Mio. Euro (vs. 2,2 Mio. Euro) . Das Konzern-EBT in der Berichtsper... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24