Der Energieversorger Verbund hat Zahlen für 2022 präsentiert. Die Umsatzerlöse stiegen um 116 Prozent auf 10,3 Mrd. Euro. Das EBITDA verdoppelte sich auf 3,16 Mrd. Euro, das Konzernergebnis erhöhte sich um 96,6 Prozent auf 1,72 Mrd. Euro gegenüber der Vorjahresperiode. In der Hauptversammlung am 25. April 2023 wird eine Dividende von 3,60 Euro pro Aktie (Dividende: 2,44 Euro, Sonderdividende: 1,16 Euro) für das Geschäftsjahr 2022 vorgeschlagen. Die geringe Erzeugung aus Wasserkraft sowie die Gewinnabschöpfungen in verschiedenen Ländern wirkten sich laut Verbund zwar deutlich negativ auf die Ergebnisentwicklung aus, die stark gestiegenen Termin- und Spotmarktpreise auf dem Großhandelsmarkt für Strom sorgten allerdings für ein ordentliches Plus. Das Unternehmen erwartet aus heutige Sicht für das Geschäftsjahr 2023 ein EBITDA zwischen rund 3,5 Mrd. und 4,4 Mrd. Euro und ein Konzernergebnis zwischen rund 1,9 Mrd. und 2,5 Mrd Euro. Die Bandbreite sei aufgrund des aktuell sehr schwankenden Energiemarktes bzw. der nicht abschätzbaren Wasserführung sehr breit gewählt, so das Unternehmen, das in den nächsten zehn Jahren 15 Mrd. Euro investieren will, bei der Pressekonferenz. Das Unternehmen führt vor Augen: Die Änderung des Absatzpreises um +/–1 Euro/MWh erhöht bzw. senkt das EBITDA um rd. 25 Mio. Euro bezogen auf die gesamte Jahreserzeugung. Eine Veränderung von 1 Prozent bei der Wasserkraft-Erzeugung führt zu +/– 36,4 Mio. Euro im Konzernergebnis.
Verbund (
Akt. Indikation: 78,35 /78,45, 1,10%)
Die Wolftank Group gründet eine Niederlassung in Kalifornien. Mit dem im Sommer 2022 erlassenen „Inflation Reduction Act“ haben die USA Klimaschutz-Investitionen in Höhe von 370 Mrd. Dollar beschlossen, um den CO2-Ausstoß um rund 40 Prozent im Vergleich zu 2005 zu reduzieren. Kalifornien gilt laut Wolftank als grüner Vorreiterstaat und hat signifikante CO2-Reduktionen beschlossen. Die neue Wolftank USA Inc. soll zu Beginn fokussiert mobile Wasserstofftankstellen anbieten.
Wolftank-Adisa (
Akt. Indikation: 0,00 /0,00, -100,00%)
Die Raiffeisen Bank International (RBI) stockt das "Basket"-Programm auf ein Gesamtvolumen von 250 Mio. Euro auf. Dieses Fremdfinanzierungsprodukt stellt Start-ups bis zu 15 Mio. Euro in Form von Firmenkrediten zur Verfügung, ohne dafür Eigenkapital zu nehmen. Die Bewerber müssen 2022 einen Nettoumsatz von mindestens 8 Mio. Euro gemacht und seit ihrer Gründung mindestens 6 Mio. Euro an Eigenkapital eingesammelt haben. Die RBI benötigt in den meisten Fällen keine Sicherheiten und übernimmt alle mit dem Kredit verbundenen Kosten. Growth-Basket-Kredite haben eine Laufzeit von bis zu vier Jahren und kosten zwischen 6 und 12 Prozent p.a.
RBI (
Akt. Indikation: 14,28 /14,31, 1,67%)
Andritz hat die Kartonmaschine KM3 bei MM Board & Paper im Werk in Frohnleiten nach einem Großumbau wieder erfolgreich in Betrieb genommen. Georg-Michael Sautter, Andrizt Key Account Manager Paper Board: „Der neue Stoffauflauf PrimeFlow AT verbessert die Produktqualität, die beiden Schuhpressen PrimePress X sparen Energie und schonen das Kartonvolumen und die PrimeRun-Bahnstabilisatoren sorgen für mehr Betriebssicherheit. Alles in allem das perfekte Paket für Produktion mit höchster Effizienz und Qualität.”
Andritz (
Akt. Indikation: 58,00 /58,05, 1,35%)
Evotec hat Fortschritte in der Entwicklung einer Pipeline von Molecular Glues gemacht. Leistungs- und programmabhängige Erfolge lösen nun Zahlungen von insgesamt 75 Mio. US Dollar aus, wie Evotec mitteilt.
Evotec (
Akt. Indikation: 17,57 /17,59, 2,28%)
Der Schweizer, an der Nasdaq notierte Sportdatenanbieter Sportradar hat die Erlöse in 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent auf 730,2 Mio. Euro steigern können. Der Gesamtgewinn für das Gesamtjahr 2022 beträgt 10,5 Mio. Euro gegenüber 12,8 Mio. Euro im Vorjahr. Das bereinigte EBITDA für das Gesamtjahr 2022 stieg im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent auf 125,8 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2023 rechnet Sportradar mit einem Umsatz im Bereich von 902,0 Mio. bis 920,0 Mio. Euro und einem bereinigte EBITDA im Bereich von 157,0 Mio. bis 167,0 Mio. Euro.
Sportradar Group (
Akt. Indikation: 0,00 /0,00, -100,00%)
Research: Stifel bestätigt AT&S mit Kaufen und reduziert das Kursziel von 47,0 auf 40,0 Euro. Kepler Cheuvreux bekräftigt das Buy für Porr und erhöht das Kursziel von 15,0 auf 15,5 Euro. Kepler Cheuvreux stuft Strabag mit Kaufen und Kursziel 50,0 Euro ein.
AT&S (
Akt. Indikation: 26,55 /26,60, 0,47%)
Porr (
Akt. Indikation: 13,40 /13,48, 3,38%)
Strabag (
Akt. Indikation: 37,35 /37,50, 0,60%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 16.03.)
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