Aufgrund der allgemeinen Aufregung am Aktienmarkt und der Sorgen vor einem Crash ist es nicht ganz einfach, sich auf Einzeltitel zu konzentrieren. Genauso wie andere MDAX-Werte, geriet am Dienstag auch die K+S-Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) unter die Räder. Eine Erholung dürfte selbst bei einem besseren Marktumfeld nicht einfach werden.
Die Analysten bei der Baader Bank sind der Ansicht, dass K+S eine gute erste Jahreshälfte 2018 haben sollte, allerdings sind die Marktexperten für die zweite Jahreshälfte alles andere als euphorisch. Aus diesem Grund haben sie zwar das Kursziel für die K+S-Aktie von 20,00 auf 22,00 Euro nach oben geschraubt, das „Hold“-Rating für den MDAX-Wert jedoch bestätigt.
FAZIT. Während man sich bei K+S zuletzt über die positiven Auswirkungen der US-Steuerreform freute und einen kumulierten positiven Cash Effekt für die Jahre 2018 bis 2020 von rund 30 Mio. US-Dollar in Aussicht stellte, ist das schwache Gesamtmarktumfeld aktuell natürlich eine Enttäuschung. Wenn sich die Lage an den Börsen beruhigen sollte, kann K+S immerhin mit der Aussicht auf eine Erholung im Bereich Kali-Dünger punkten. Zudem ist das Thema Übernahme bei K+S nie wirklich ganz vom Tisch.
Wer nun statt eines Direktinvestments sogar überproportional von Kurssteigerungen der K+S-Aktie profitieren möchte, sieht sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: MF1GHY / ISIN: DE000MF1GHY8) auf der Long-Seite an. Skeptiker und Shorties können mit passenden Short-Produkten (WKN: MF1HXZ / ISIN: DE000MF1HXZ0) dagegen auf fallende Kurse setzen.
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