26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.

 

Weltklassemarathon in Valencia, starker Zehner von Peter Herzog (Vienna City Marat...

Leul Gebrselassie siegt in 2:04:31. – Überraschung bei Fukuoka Marathon Mit einer Weltklasseleistung und einem Streckenrekord sorgte Leul Gebrselassie für das Highlight beim Valencia-Marathon. Auf dem schnellen Kurs lief der 25-jährige Äthiopier 2:04:31 Stunden und erzielte damit die zehntbeste Zeit des Jahres in der Welt. Nur in Berlin, Dubai und Amsterdam gab es 2018 schnellere Siegzeiten bei den Männern als in Valencia. Für Leul Gebrselassie, der nicht mit dem früheren äthiopischen Superstar Haile Gebrselassie verwandt ist, war es in seinem zweiten Marathon allerdings keine persönliche Bestzeit. Im Januar war er in Dubai als Zweiter ein famoses Debüt mit 2:04:02 gelaufen. In Valencia zeigte Gebrselassie, dass er einer der nächsten gro&szl...     » Weiterlesen


 

#greifnachdensternen (Vienna City Marathon)

Martin pusht den Puls, Martin hat Multiple Sklerose und Martin ist begeisterter Marathonläufer 2018 ist er bereits 12 Marathons gelaufen. Zuletzt Ende Oktober knöchel- bis knietief in Venedigs aqua alta, einen, wie Martin Geicsnek sagt „der lustigsten Marathons“. Selbstverständlich war er neben New York, Marrakesch und Jerusalem auch beim Vienna City Marathon am Start, ein Heimrennen für den 53-Jährigen aus Wiener Neustadt. 16 Mal hat er den VCM bereits absolviert. Damit ist er Mitglied im VCM Club of Honour . Auch für 2019 ist er bereits angemeldet. Nicht nur diese Marathonserie ist bemerkenswert. Denn angesichts seiner persönlichen Gesundheitsgeschichte kommen diesem Mann weder Enthusiasmus noch Willenskraft schnell abhanden. Wenn das Leben unverhof...     » Weiterlesen


 

Hol dir Gold (Vienna City Marathon)

Die Finishermedaille des Vienna City Marathon 2019 glänzt erstmals in Gold Der Gewinn einer Medaille ist im Sport die höchste Auszeichnung. Leidenschaft, Freude, Stolz – all die schönen Laufgefühle sind in der VCM-Finishermedaille vereint. Es ist eine emotionale Erinnerung und eine Auszeichnung, die Du Dir nur erlaufen kannst. Hier präsentieren wir das begehrte Stück. GOLD – Marathon-Finisher verdienen sich nicht Bronze und nicht Silber, sondern die höchste Ehrung. Also Gold. Beim VCM erhalten alle, die den vollen Marathon schaffen, erstmals eine Goldmedaille. STERN – Die Sternform der Medaille symbolisiert das hohe Ziel, das Außergewöhnliche eines Marathons und das Glücksgefühl, wenn man es geschafft hat. Die VCM-Medail...     » Weiterlesen


 

Was für ein Marathon-Finish (Vienna City Marathon)

Mary Keitany stürmt zum Sieg in New York, Lelisa Desisa gewinnt nach spannender Entscheidung Lelisa Desisa und Mary Keitany sind die Sieger des New York-Marathons. Ein dramatischer Kampf bei den Männern und eine grandiose zweite Streckenhälfte bei den Frauen prägten das Rennen. Bei sehr guten Wetterbedingungen erzielten beide auf der schwer zu laufenden, welligen Strecke für New Yorker Verhältnisse hochklassige Zeiten. Der 28-jährige Äthiopier Desisa setzte sich in einer packenden Schlussphase mit 2:05:59 Stunden ganz knapp vor seinem am Schluss stark aufkommenden Landsmann Shura Kitata durch, der nur zwei Sekunden später die Ziellinie im Central Park überquerte. Desisas Siegzeit ist die zweitbeste Zeit in der Geschichte des New York-Marathons, der mit...     » Weiterlesen


 

Meskerem Assefa bricht Streckenrekord in Frankfurt (Vienna City Marathon)

Spitzenleistungen trotz Wind bei hochklassigem Rennen Im vergangenen Jahr Zweiter, dieses Mal der große Sieger: Der Äthiopier Kelkile Gezahegn gewann den 37. Mainova Frankfurt Marathon bei kühlen und teilweise sehr windigen Wetterbedingungen in 2:06:37. Nach einem spannenden Duell setzte sich der 22-Jährige kurz vor dem Ziel gegen den Kenianer Martin Kosgey durch, der 2:06:41 lief. Rang drei belegte der Debütant Alex Kibet (Kenia) mit 2:07:09. Einen Master-Weltrekord lief der sechstplatzierte Mark Kiptoo. Der Kenianer war nach 2:07:50 im Ziel und verbesserte damit den Weltrekord der über 40-Jährigen um 48 Sekunden. Einen sehr starken neunten Platz belegte in dem hochklassig besetzten Rennen Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal). Der 37-Jährige stellte mit 2:...     » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...