25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

DAX-Analyse: Brexit abgesagt - alles gut? (Stefan Böhm)

21 Jun

Stefan Böhm

Die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt Großbritanniens und eine damit verbundene Finanzkrise ist gesunken und das sorgt für Erleichterung an den Märkten. Es ist derzeit das zu beobachten, was Finanzexperten gerne kurz als „Risiko-Rallye“ bezeichnen. Kurz gesagt: Alle Geldanlagen, die zwar mit mehr Risiko verbunden sind, aber auch mehr Rendite bringen, waren gesucht: Die globalen Aktienmärkte legten kräftig zu, auch das Pfund, Rohöl und die Anleihen von Eurokrisen-Ländern wie Spanien verzeichneten ein deutliches Plus. Kursrückgänge gab es dagegen bei deutschen Bundesanleihen und bei Gold . Risiko einer Rezession in Europa Tatsächlich geht es nicht nur um den Brexit, es geht auch darum, ob die Eurozone wieder in eine Rezession ruts...     » Weiterlesen


 

Zwangsabgaben auf Sparguthaben: So schützen Sie sich (Stefan Böhm)

31 May

Stefan Böhm

Wie sagte schon Otto von Bismarck, der deutsche Reichskanzler: “Alle menschlichen Einrichtungen sind unvollkommen – am allermeisten staatliche“. Wir wollen nicht alles schlecht reden, aber nachhaltiges Wirtschaften gehört nicht zu den Paradedisziplinen der Regierungen. Schließlich braucht man Wählerstimmen zum Machterhalt, unbequeme Wahrheiten stören häufig nur. Die Staatsschulden sind auf Rekordniveau und wollen bezahlt werden. Im Juni 2015 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten auf Schloss Elmau. Kosten für den Gipfel: 132 Millionen Euro. Solche Kuriositäten schaffen den Weg in die Schlagzeilen, sind aber völlig unbedeutend im Vergleich zu den großen Steuersünden. Zur Rettung deutscher Banken wurde der Bankenrettu...     » Weiterlesen


 

DAX-Analyse: Das spricht für einen Kursanstieg (Stefan Böhm)

10 May

Stefan Böhm

Die letzte Woche war die schlechteste für die europäischen Aktienmärkte seit Februar. Doch zu Beginn der neuen Woche wurde die negative Tendenz – wieder einmal – überraschend schnell abgeschüttelt. Der DAX stieg über die 10.000-Punkte-Marke. Viel brauchte es dazu nicht, nur etwas über den Erwartungen liegende Auftragseingänge in der deutschen Industrie und einen Anstieg beim Ölpreis. Die Anleger konnten sogar negative Vorgaben aus Asien – China veröffentlichte enttäuschende Konjunkturdaten – abschütteln. Zinserhöhung in den USA, ja oder nein? Allerdings halten Spekulationen über die nächste Zinserhöhung in den USA die Märkte weltweit weiter im Griff: Am Freitag verringerten die etwas unter de...     » Weiterlesen


 

DAX-Analyse: Ist die Konjunktur besser als sie scheint? (Stefan Böhm)

26 Apr

Stefan Böhm

Der DAX startete verhalten in die neue Woche: Offenbar wollen sich die wenigsten Börsianer vor der anstehenden ereignisreiche Woche zu weit aus dem Fenster lehnen. ifo-Geschäftsklima enttäuscht Zudem enttäuschten die letzten Konjunkturdaten aus Europa: Die Einkaufsmanagerindizes fielen nach ihrem vorherigen Anstieg im April wieder leicht zurück. Auch der am Montag veröffentlichte ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland gab von 106,7 auf 106,6 Punkte nach. Vor einer Woche war bei den ZEW-Konjunkturerwartungen noch ein deutlicher Anstieg gemeldet worden. Aber beide Indikatoren folgen sehr unterschiedlichen Ansätzen: Beim ZEW-Indikator werden Finanzmarktexperten befragt, beim ifo-Geschäftsklima die Unternehmen selbst. Wenig verwunderlich hat bei den Fin...     » Weiterlesen


 

So vermeiden Sie bei der Geldanlage Verluste (Stefan Böhm)

17 Mar

Stefan Böhm

Die vier Kardinal-Fehler und wie Sie sie umgehen. Immer wieder gibt es Berichte, dass Anleger Ihr Geld verloren haben. Wenn Sie die Presse aufmerksam verfolgen, dann wissen Sie das. Häufig ist Betrug im Spiel, aber nicht immer. Vor kurzem machte die Insolvenz des Brennstoffherstellers German Pellets Schlagzeilen. Verluste von bis zu 700 Millionen Euro stehen im Raum, genaues weiß man bisher nicht. Sicher ist: Viele Anleger, etwa 10.000, werden viel Geld verlieren. Was die Gründe für das Versagen der Firma sind, ob Betrug, Missmanagement oder schlicht Pech, ist aus meiner Sicht gar nicht so wichtig, entscheidend ist: Wie können Sie es vermeiden, in eine solche Anlegerfalle zu tappen? Lassen Sie sich nicht von Emotionen leiten Zum Thema German Pellets hätte ich gleich e...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie https://photaq.com/page/pic/94655/. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 55 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch vier Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.