12.05.24

Das Plauderlauf-Wunder. Ich habe seit Wochen Probleme beim Laufen, zunächst hatte ich mir für den Marathon im Training aus dem Nichts wohl zu viel im hohen Tempo zugemutet, dann war mir stets schwindlig, jetzt hab ich eine Zerrung und daher meist nach 3k gestoppt. Ausnahme: Ein Plauderlauf mit Katarina Heger (Leitung ESG CA Immo) , eine sehr gute Läuferin. Vielleicht habe ich da die Wehwehchen ausgeblendet und mich einfach auf das Plaudern konzentriert und schon sind die Kilometer nur so verflogen, leichtes Ziehen, aber kein Grund zum Aufhören. Interessant, ich muss wohl stärker in meinen Kopf gehen, wenn man sich zu viel auf die Schmerzen konzentriert, spürt man sie auch stärker wohl. Die Plauderläufe mach ich nun schon seit ca. 7 Jahren, ich bin schon mit mehr als 100 beruflichen Kontakten gelaufen, vor allem in der Pandemie war das ein gang-, oder besser laufbarer, Weg. Und es sind die besten Gespräche; da man keinen Augenkontakt hat, geht es ausschliesslich um das gesprochene Wort ohne Ablenkung. Und in Wien gibt es viele Strecken, auf denen man Autos und RadlerInnen ausweichen kann, zb im Augarten. By the way: Die jeweils schnellsten Plauderläufe gab es stets mit Peter Haidenek.  Peter spricht bei Tempo 4:00 bis 4:15 exakt so, als würde er bei einer Roadshow-Präsentation sein (wobei er das auch mit Emotion in der Sprache tut). Ich bin bei diesem Tempo eher schmähstad. Börsepeople Podcast mit Katarina : https://audio-cd.at/page/podcast/5578

 

Bendrat und Vojta schaffen EM-Limit (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Zwei EM-Limits durch Stephanie Bendrat und Andreas Vojta sowie mehrere persönliche Bestleistungen – die heimischen Leichtathleten liefern beim größten internationalen Meeting der Saison im Wiener Dusika-Stadion (702 Nennungen aus 33 Nationen) einen starken Aufritt ab. Gleich der erste Lauf des Tages brachte das erste Highlight. Steffi Bendrat (Union Salzburg LA) sprintete im Vorlauf über die 60m Hürden in 8,15s nur um 2 100s an ihrer Bestleistung vorbei und unterbot das EM-Limit für Belgrad (8,24s) deutlich. „Da ist mir ein ganz guter Lauf geglückt. Vor der ersten Hürde muss ich noch aktiver sein, aber hinten raus bin ich zufrieden. Bei den ersten Meetings ist es immer ein wenig schwierig, ich bin aber sicher, dass ich noch schneller laufen kann. D...     » Weiterlesen


 

Edwin Kemboi bei Dubai Marathon auf Rang 15 (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Edwin Kemboi abslovierte heute seinen ersten Marathon der Saison 2017. Der KLC Athlet lief bei heiß-schwülen Bedingungen beim Dubai-Marathon in 2:18,22 als 15. ins Ziel. Den Halbmarathon hatte er in 1:07,42 absolviert und lag damit gut auf Kurs Richtung WM-Limit (2:15,00). "Ich hatte mir extra einen eigenen Tempomacher mitgenommen. Leider ist er aber schon nach 17km ausgestiegen und ich mußte die restliche Strecke alleine absolvieren. Dann wurde es für mich aber vor allem wegen der hohen Luftfeuchtigkeit immer schwerer. Trotzdem war es für mich bei diesen Bedingungen ok, es war ein guter Test und die Form stimmt", war Edwin Kemboi nach seinen Lauf nicht unzufrieden. In drei Monaten will er seinen nächsten Marathon laufen. Sieger des Dubai Marathons war in 2:04,11 Tamirat ...     » Weiterlesen


 

Start in die Hallensaison mit schnellen Sprints (Österreichischer Leichtathletik-V...

Bei den heute im Wiener Dusika-Hallenstadion ausgetragenen WLV-NÖLV-BLV-Hallenmeisterschaften gab es schnelle Sprints zum Saisonbeginn. Viola Kleiser (Union St.Pölten) egalisierte mit 7,55s ihre 60 Meter Bestleistung und verbesserte ihre Hallenbestleistung über 200 Meter auf 24,27s. In der U18 Klasse konnte Magdalena Lindner (ULV Krems) die NÖLV U18 Rekord von Dagmar Hölbl über 60 Meter und 200 Meter verbessern: 7,79s - 1987; Neu: 7,75s 25,45s - 1986; Neu: 25,20s. Markus Fuchs (ULCRiverside Mödling) startete über 60 Meter mit 6,81s in die Saison. Zehnkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) sprintete über 200 Meter eine neue Hallen-Bestleistung von 21,72 Sekunden. Mehrkampf Rekordhalterin Ivona Dadic (Union St.Pölten) startete mit 1,73m (...     » Weiterlesen


 

Silvesterläufe 2016 (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Internationaler Raiffeisen Silvesterlauf Peuerbach 2016 Kenia dominierte bei Frauen und Männern Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt konnten die Athleten aus Afrika nicht aufhalten: Angela Jemesunde Tanui und Victor Chumo aus Kenia gewannen die Eliteläufe beim Int. Raiffeisen Silvesterlauf Peuerbach. Bei der 36. Auflage der Veranstaltung – zum 20. Mal in Peuerbach – sportelten 800 Aktive ins Neue Jahr. Elitelauf Männer: Kenia oder Deutschland? So lautete die Frage in den letzten zwei Jahren, in denen sich Victor Chumo (Kenia) und Richard Ringer (Deutschland) jedes Mal ein erbittertes Duell um den Sieg im Lauf der Asse der Männer lieferten. Ex aequo 2014, Chumo 2015, so die Bilanz daraus. Heuer sollte auch Cornelius Kangogo, Sieger 2013, im Kampf um den Si...     » Weiterlesen


 

Dadic und Weißhaidinger Österreichs Leichtathleten des Jahres (Österreichischer Le...

Der Österreichische Leichtathletik-Verband hat in den vergangenen zwei Wochen per Online-Abstimmung und Experten-Wahl (Trainer, Journalisten, etc.), die Sieger innen in insgesamt sechs Kategorien ermittelt. Beide Wertungergebnisse flossen zu gleichen Teilen in das Endresultat ein. Die Gewinner innen und Top-Platzierten werden beim Austrian Athletics Award am 20.2.2017 in Wien ausgezeichnet. Ivona Dadic erstmals voran Bei den Damen sicherte sich EM-Bronzemedaillengewinnerin Ivona Dadic (Union St. Pölten)erstmals den Titel "Leichtathletin des Jahres". Sie lag sowohl bei den Experten als auch beim Online-Voting klar voran. Berglauf-Weltmeisterin Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik)belegte wie im Vorjahr den zweiten Platz. Die Überraschungs-Siebente der EMin Amsterdam Verena Preiner (Union Ebe...     » Weiterlesen


21.05.24

Heute war Börsechef Christoph Boschan im Studio zu Gast und zwar eigentlich nicht wegen einer Audio-Geschichte, sondern wegen unseres Print-Covers für das Börse Social Magazine, da hat ihn unsere Chefredakteurin Christine Petzwinkler interviewt, ich war Hälfte Kamerakind und sonst für kindische Meldungen bzw. auch für kleinere fachliche Einwürfe aktiv. Mein Steckenpferd ist ja das Tagesgeschäft. Und da war ich ja zuletzt immer wieder traurig, dass - mit dem heutigen Tag - bereits acht Rekorde des ATX Total Return verpufften, ohne dass Tageszeitungen berichteten. Morgen ist Jahresbilanzkonferenz der Wiener Börse, die Börse selbst ist ja anders als die Deutsche Börse nicht börsenotiert, daher ist das Ganze recht entspannt von den Regeln her. Ich bin da nie im Vorfeld neugierig, aber ich bin überzeugt, dass Christoph & Co. wieder ein geiles Ergebnis hingelegt haben. Und er sagte mir auch, dass er mit der ATX TR Rekordserie eröffnen werde. Mittlerweile hat auch der Nettodividenden Index ATX NTR einen neuen Rekord. Und ich wünsche mir einen "ATX 30", einen "ATX Sparplan", mein Arbeitstitel ist "ATX Wiener Börse Party", eben aus 30 Werten, damit auch Strabag, Porr, Palfinger, Frequentis, Flughafen, Addiko & Co berücksichtigt sind. Und dann Sparpläne als Österreich-Produkt drauf. Das läuft sicher, so bringen wir Umsatz in die derzeit indexfernen Titel hinter dem ATX und in die grösseren gleich mit. Und die Liquidät der Titel, ob das überhaupt geht? Kinder, das ist ein Luxusproblem. Christoph wird das prüfen lassen. Danke!