6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Playlist (Martin Tschiedel)

Hier meine aktuelle Playlist ... über neue motivierende Songs (einfach als Kommentar und am liebsten wäre mir natürlich ein Youtube-Link) würde ich mich sehr freuen. Here we go ... 1. TURBOBIER - Atemlos rbeitslos Helene Fischer Cover (3:44) 2. Pharrell Williams - Happy Official Music Video (4:06) 3. Peach Weber I be en Aargauer (2:20) 4. Avicii - Wake Me Up (Official Video) (4:32) 5. American Authors - Best Day Of My Life (3:40) 6. Opus Falco Flyin High (4:53) 7. Opus Falco - Rock Me Amadeus live Graz Liebenau 1985 (4:05) 8. Archeon - Hungarian Dance (1:04) 9. Sheryl Crow Feat. Sting - All I Wanna Do Is Have Some Fun (4:20) 10. Icona Pop - I Love It (2:59) 11. Dropkick Murphys - I'm Shipping Up To Boston (2:44) 12. Foo Fighters - Best Of You (4:16) 13. Distance Running Motivation (3...     » Weiterlesen


 

Woche 16 - Regeneration & Ausblick (Martin Tschiedel)

Diese Woche war Regeneration angesagt. Eigentlich war ich daher auch geneigt, dem Blog diese Woche Erholung zu gönnen unter dem Motto: "Schäme Dich nicht zu schweigen, wenn Du nichts zu sagen hast." Aber nachdem Nicht-Denken nicht möglich ist, gab's natürlich schon einige 24-Stundenlauf-spezifische Gedanken diese Woche, die mir durch den Kopf gingen, und wieder einmal Kaffeesud-Lesen mit etwas Statistik. Nachdem es nur mehr 9 Wochen bis Sárvár sind, stellt sich langsam die Frage, was denn theoretisch dort möglich sein könnte und ob es einen Zusammenhang zwischen Trainingsumfang in Kilometern (gemessen an der rollierenden Maximalleistung innerhalb von 7 Tagen in den letzten 15 Wochen vor dem 24-Stundenlauf; Intensität gemessen an Tempo lasse ich auß...     » Weiterlesen


 

Woche 15 - Grenzerfahrung (Martin Tschiedel)

Nein, ich habe diese Woche keine Grenzerfahrung gemacht, aber ich durfte - wie schon im Bericht von Woche 13 angekündigt - dabei sein, wie Rainer Predl sieben Tage lang seine Grenzen am Laufband auslotete und schaute, wie weit sein Körper ihn tragen würde. Wer nichts über Sport lesen möchte, sondern nur, was ich von Rainer gelernt habe, der möge gleich nach unten scrollen ... ob dann aber der gesamte Kontext verständlich ist, bin ich mir nicht sicher ;-) Bei diesem Unternehmen war mir schon im Dezember klar, dass ich - wenn schon aus beruflichen und damit zeitlichen Gründen nicht im Betreuer-Team - Rainer zumindest laufend unterstützen möchte. Und so fand ich mich Mittwoch Mittag im Megafit-Studio Gänserndorf zum Begleitlaufbandlauf von 14h bis 2h ...     » Weiterlesen


 

Woche 14 - Woche der Wissenschaft (Martin Tschiedel)

Dies scheint die Woche der wissenschaftlichen Studien gewesen zu sein. Einerseits geistert ein Artikel der FAZ über das erhöhte Sterblichkeitsrisiko durch „exzessives Joggen“ durch die medialen Weiten, andererseits habe ich selbst aus aktuellem Anlass ein paar Berechnungen (allerdings nicht zur Sterblichkeit) angestellt. Aber eines nach dem anderen. Also zunächst zum FAZ-Artikel (der ganze Artikel findet sich hier ). Abgesehen davon, dass ich mich nicht betroffen fühle, da ich laufe und nicht jogge (zum Unterschied zwischen Jogger und Läufer siehe beispielsweise dieser Artikel ) ist’s natürlich interessant zu lesen, was da wieder verzapft wird. Weil erfahrungsgemäß dauert es nicht lange, bis ich darauf angesprochen werde. Was von der Studie zu...     » Weiterlesen


 

Woche 13 - ein schmaler Grat (Martin Tschiedel)

Bevor's zum Sportlichen geht: vielen Dank an das zahlreiche positive Feedback zur angelaufenen Benefizaktion für die Stiftung Kindertraum. Einige fixe Spendenzusagen sind schon eingegangen: ersichtlich auf meiner Spendenseite http: martin24h.awardspace.biz anhand vieler hocherfreuter Twinkies. Und viele von euch haben schon ihre Absicht bekundet, sich ebenfalls noch zu beteiligen. Vielen Dank! Das gibt mir auch viel Motivation im Training. Und als neues Feature für alle, die brandaktuell informiert sein möchten, wenn es einen neuen Blog-Eintrag von mir gibt: einfach rechts oben bei "Follow by Email" Eure eMail-Adresse eintragen, auf "Submit" drücken und den weiteren Anweisungen folgen (Spam-Schutz ausfüllen sowie Aktivierungs-Link, den ihr dann per eMail erhaltet, ankli...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.