DAX steigt über 12.800 Punkte - Wahl in NRW sorgt für Rückenwind (...
15 May
Nach der gestrigen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen beruhigt sich die politische Situation nach dem Macron-Sieg in Frankreich für die Börsen einmal mehr. Mehr noch, die faustdicke Überraschung einer möglichen Koalition aus CDU und FDP in der SPD-Hochburg NRW könnte auch die Weichen für die Bundestagswahl im September stellen. Und da ist mit Sicherheit eine Verlängerung der Kanzlerschaft Merkel das positivere Szenario für die Börsen. Damit läuft das Jahr 2017 aus politischer Sicht für die Börsen nach Plan. Dem positiven Trend können die erneuten Störfeuer aus Nordkorea, aber auch die Verwundbarkeit der Welt durch Angriffe aus dem Netz nichts anhaben. Die Investoren greifen weiter bei deutschen Aktien zu und tragen den Deutschen Aktie... » Weiterlesen
DAX kann nicht ohne die Wall Street - Zinsangst ist doch noch ein Thema (Jochen S...
12 May
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DAX testet die 12.700er Marke - Firmenbilanzen belasten Wall Street (Jochen Stanzl)
11 May
Offenbar wollen am deutschen Aktienmarkt einige Anleger ganz genau wissen, ob bei 12.700 Punkten im DAX eine belastbare Basis entsteht, von der die Reise in Richtung 13.000 Punkte von neuem starten könnte. Enttäuschende Firmenbilanzen und eine daraufhin schwächere Wall Street zogen heute Europas Börsen mit nach unten. Dass die Bank of England bei einem „weichen Brexit“ grundsätzlich bereit wäre, die Zinsen anzuheben, übertragen einige Anleger eins-zu-eins auf die Europäische Zentralbank. Ob das ein Fehler ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber es ist auf jeden Fall ein Hinweis darauf, dass die Börsen weiterhin abhängig von einer lockeren Geldpolitik sind. Anleger versuchen zurzeit, das goldene Mittelmaß bei den Bewertungen zu finden... » Weiterlesen
DAX wartet auf den nächsten Impuls - Bank of England tagt (Jochen Stanzl)
11 May
Der Deutsche Aktienindex bewegt sich mangels neuer Impulse weiterhin seitwärts. Der übergeordnete Trend bleibt dabei aber aufwärts gerichtet - die Rally kann jederzeit wieder von neuem zünden. In Großbritannien blickt man gebannt auf die Sitzung der englischen Notenbank. Dort stellt sich die Frage, ob die Abwertung des Pfunds final doch zu höherer Inflation führen wird. Höhere Inflation könnte die Bank of England dazu bewegen, ihre Zinsen vorsorglich und damit nicht marktverträglich anzuheben. Die Signale der Briten aber als Blaupause für die nächsten Schritte der EZB zu sehen, wäre nicht zielführend. Die Bank of England stützt die britische Wirtschaft angesichts der Unsicherheit um den Brexit. » Weiterlesen
DAX bewegt sich kaum - Angst vor einem Abschwung in den USA (Jochen Stanzl)
10 May
Die Börsen sind wie in Trance. Nach der Frankreich-Wahl gibt es in nächster Zeit keine Großereignisse mehr, gegen die man sich taktisch absichern müsste. Der Deutsche Aktienindex bewegt sich seit dem Auf und Ab am Montagmorgen praktisch nicht mehr von der Stelle. Das Warten auf neue Impulse hat begonnen. Die Wall Street hat gestern seit langem mal wieder Schwäche gezeigt. Mit der Federal Reserve von Atlanta und New York haben gleich zwei Zentralbanken ihre Schätzungen für das Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal herabgesetzt. Damit und mit schwächeren Daten aus dem Großhandel kehrt die Angst vor einem konjunkturellen Abschwung an die Wall Street zurück. Wenn die Investoren diese schwachen Daten zunehmend mit geringeren Wachstumsaussichten bei ... » Weiterlesen
Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.