Sanochemia: Kommunikationsverweigerung, letzter Handelstag in Frankfurt, Ärger (Gü...
15 Apr
Kommunikationsverweigerung. Ich bin verärgert. Es ist alles schlimm genug, was mit der Sanochemia Pharmazeutika AG passiert ist. Ich habe Schuldzuweisungen unterlassen und nur ans Weiterleben der AG gedacht. Und mit mir auch andere Anleger. Manche haben bis zuletzt geglaubt, dass sie einen Teil ihrer Investition retten können, dass alles - den Umständen entsprechend - gut wird. Schöne Grüße an dieser Stelle an die Anleger aus Germany, die offenbar noch stärker investiert sind als die Österreicher. Plötzlich sind die Investoren abgesprungen, weil angeblich die Umsätze der Sanochemia Pharmazeutika AG während Corona zurückgegangen seien. Und dann plötzlich wollen sie wesentliche Assets der Sanochemia Pharmazeutika AG in eine GmbH einbring... » Weiterlesen
Dividende in Krisenzeiten? Ich ärgere mich masslos über die aktuelle Diskussion (G...
02 Apr
Dividende in Krisenzeiten? Es ärgert mich maßlos, wenn ich in diesen Tagen lesen muss: von "Betriebsrat fordert Dividendenentfall" über "arbeitsloses Einkommen der Aktionäre" bis hin zu "Denen würde ich gar nicht helfen, das ist Unternehmerrisiko". Aktionäre sind der falsche Adressat bei Problemen der Gesamtwirtschaft. Zum einen ist der Aktionär nicht Feind des Arbeitnehmers , ganz im Gegenteil: Der Aktionär will, dass der Arbeitnehmer gut behandelt wird, denn Leute, die ihren Job nicht mögen, sind nicht gut fürs Unternehmen. Daher fragt der Aktionär auf der Hauptversammlung auch gerne nach dem Grund für hohe Fluktuation, und der Vorstand muss diese Fluktuation erklären. Ganz abgesehen davon, dass viele Aktionäre auch Arbeitnehmer o... » Weiterlesen
Sanochemia - Einladung an alle Stakeholder, Ausverkauf jetzt auch für Privatanlege...
25 Mar
Sanochemia - Ausverkauf jetzt auch für Privatanleger offen. Ich bin wirklich nicht gerne der Pessimist vom Dienst, und es tut mir selbst auch weh, wenn ich sehe, dass meine Befürchtungen eintreffen. Also z.B. dass das Projekt Sanochemia-Kapitalzufuhr doch noch scheitern kann, wenn die "Investoren" einen Rückzieher machen . Solange sie nicht gezeichnet haben, sind sie auf der sicheren Seite. Und so wie ich bereits akzeptiert habe, dass ich halt nicht um Zuteilung von Schnäppchenaktien um je 1 Euro (entspricht 12 Altaktien um je 0,08) bitten werde, weil es eh so viele andere Schnäppchen zur Zeit gibt, so haben auch die vom Syndikat gedacht und ihr Geld zurückgehalten. Weltuntergang wegen Corona. Auf ein Pharmaunternehmen kommen harte Zeiten zu, denn jetzt stürzen sich... » Weiterlesen
Manchmal hat auch Luntsch recht, aber er hält den Markt für unfehlbarer als sich s...
13 Mar
I nvestor Klapperschlange. Hat der Markt immer recht? Die Stunde der Sparbuchsparer. Mir fallen heute so viele Überschriften ein, ich kann mich nicht entscheiden. Dieser Tage habe ich auf einer deutschen Seite gelesen, Investoren seien so schnell wie Klapperschlangen, sie würden auf Nachrichten sofort reagieren. Eine kleine Meldung, und die Börse stürzt ab. Genauso liest man oft davon, dass der Markt immer recht habe. Die Richtigkeit beider Aussagen können wir getrost anzweifeln. Nehmen wir als Beispiel die Börse der letzten Wochen, im Angesicht von Corona. Meine Do&Co-Aktien wollte ich "bei gutem Wind" ja schon lange verkaufen . Aber wer die Aktie beobachtet hat, hat gemerkt, dass sie sehr stark war, nach jedem kleinen Rücksetzer ist sie unbeirrbar gestiegen. Das ... » Weiterlesen
Gespräch mit dem CEO zur Sanochemia-Insolvenz (Günter Luntsch)
10 Mar
Gespräch mit dem CEO zur Sanochemia-Insolvenz. Der kleine Aktionär erklimmt das erste Mal in seinem Leben die Strudlhofstiege, liest neben dem wunderschönen Brunnen traurige Worte eines Heimito von Doderer über die Vergänglichkeit des Schönen, findet dann die Boltzmanngasse, die er nie zuvor gesehen hat, obwohl er die bekannten Straßen ringsum schon lange kennt, und steht vor dem Erzbischöflichen Priesterseminar mit seiner schönen Kirche. So abgelegen wie gedacht liegt das Zielgebäude gleich rechts neben der Kirche nicht, die umliegenden Straßen sind leicht erreichbar, die unmittelbare Nähe vieler Palais und vieler Gebäude mit Verbindung zur Medizinischen Universität wertet die Gegend auf. Ja, das ist wohl ein guter Platz für e... » Weiterlesen
Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...