12.05.24

Das Plauderlauf-Wunder. Ich habe seit Wochen Probleme beim Laufen, zunächst hatte ich mir für den Marathon im Training aus dem Nichts wohl zu viel im hohen Tempo zugemutet, dann war mir stets schwindlig, jetzt hab ich eine Zerrung und daher meist nach 3k gestoppt. Ausnahme: Ein Plauderlauf mit Katarina Heger (Leitung ESG CA Immo) , eine sehr gute Läuferin. Vielleicht habe ich da die Wehwehchen ausgeblendet und mich einfach auf das Plaudern konzentriert und schon sind die Kilometer nur so verflogen, leichtes Ziehen, aber kein Grund zum Aufhören. Interessant, ich muss wohl stärker in meinen Kopf gehen, wenn man sich zu viel auf die Schmerzen konzentriert, spürt man sie auch stärker wohl. Die Plauderläufe mach ich nun schon seit ca. 7 Jahren, ich bin schon mit mehr als 100 beruflichen Kontakten gelaufen, vor allem in der Pandemie war das ein gang-, oder besser laufbarer, Weg. Und es sind die besten Gespräche; da man keinen Augenkontakt hat, geht es ausschliesslich um das gesprochene Wort ohne Ablenkung. Und in Wien gibt es viele Strecken, auf denen man Autos und RadlerInnen ausweichen kann, zb im Augarten. By the way: Die jeweils schnellsten Plauderläufe gab es stets mit Peter Haidenek.  Peter spricht bei Tempo 4:00 bis 4:15 exakt so, als würde er bei einer Roadshow-Präsentation sein (wobei er das auch mit Emotion in der Sprache tut). Ich bin bei diesem Tempo eher schmähstad. Börsepeople Podcast mit Katarina : https://audio-cd.at/page/podcast/5578

 

Versichern Sie Ihr Geld gegen fallende Kurse (Nicolai Tietze, Christoph Scherbaum)

Derivate, sogenannte „Alleskönner“, bieten die Chance an steigenden (Call) oder gar fallenden (Put) Kursen zu profitieren. Wie das geht? Nicolai Tietze, Director Global Investment Solutions bei der Deutschen Bank gibt marktEINBLICKE. Heutzutage erhöhen viele externe Einflussfaktoren die Volatilität der Märkte. Unter anderem wurde der deutsche Leitindex DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008)in der Vergangenheit durch das Brexit-Votum, die Frankreich-Wahlen, Volksabstimmungen und Notenbanksitzungen maßgebend beeinflusst. Nach einem Allzeithoch im Juni 2017 nahe der 13.000 Punkte-Marke, verlor der DAX innerhalb eines Monats zwischenzeitlich bis zu 800 Punkte. Als Folge dessen mussten viele Anleger Verluste hinnehmen, da sie ihr Depot nicht gegen fallende Kurse abges...     » Weiterlesen


 

5 einfache Grundregeln für rationale Anleger (Gastautor, Christoph Scherbaum)

Ich bin in den Jahren (auch durch meine Stationen in der Vermögensberatung) zu der Einsicht gelangt, dass wir Finanzentscheidungen nicht delegieren können. Das ist wie Sport treiben, ein Buch lesen oder einen Film schauen. Wir können uns Tipps holen, aber es tun, das müssen wir letztlich selbst. Um jedoch den Schritt vom Bankkunden zum rationalen Privatanleger gehen zu können, braucht es Finanzbildung. Denn es einfach mal eben selbst zu tun, ist noch nicht die Lösung. Wer also keine Lust oder Zeit hat, sich Finanzwissen aufzubauen, ist vermutlich mit einer professionellen Vermögensverwaltung, vielleicht auch durch eines der jungen Finanztechnologie-Unternehmen („Robo-Advisor“), besser aufgehoben als beim Versuch mit verbundenen Augen Dartpfeile zu werfen. D...     » Weiterlesen


 

Keine Festtagsstimmung im DAX, RWE & innogy sorgen endlich für positive Schlagzeil...

Auch am letzten Handelstag vor Weihnachten wollte am deutschen Aktienmarkt keine Festtagsstimmung aufkommen. DAX-Anleger müssen sich weiter gedulden. Das war heute los. Wer bis zuletzt noch auf eine Rallye im DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) gehofft hatte, wurde heute ein weiteres Mal enttäuscht. Während bei den Bitcoins derzeit unglaubliche Preisbewegungen stattfinden, war am Aktienmarkt in den vergangenen Tagen eher Langeweile angesagt. Möglicherweise ändert sich dies in der kommenden Woche, wenn Anleger mit Schwung aus der Weihnachtspause zurückkehren sollten. Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte sich trotz des schwachen Umfelds die RWE -Aktie (WKN: 703712 ISIN: DE0007037129) in besonderer Weise hervortun. Nachdem das Papier zuletzt ...     » Weiterlesen


 

DAX geht ruhig in die Weihnachtspause – Euro kommt etwas zurück (Jochen Stanzl, Ch...

Die Aktienmärkte sind im gesamten Jahr 2017 trotz aller politischer Unsicherheiten und Krisenherden in der Welt gestiegen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich auch das erneute potenzielle Aufflackern des Katalonien-Konflikts nicht groß auf die Börse auswirkt. Bei den Parlamentswahlen errangen die Parteien die Mehrheit, die sich für eine Abspaltung von Spanien einsetzen. Lediglich der Euro kam daraufhin etwas zurück. Aber auch diese Bewegung dürfte nur von kurzfristiger Dauer sein. So halten sich die Investoren vor dem langen Weihnachtswochenende zurück und der Deutsche Aktienindex trudelt langsam aber sicher aus dem Handel. Auch in den drei Handelstagen der letzten Woche des Börsenjahres dürften sich die Bewegungen am deutschen Aktienmarkt in Grenzen ha...     » Weiterlesen


 

Anlagenotstand wird zu Anlagepanik? (Gastautor, Christoph Scherbaum)

Seit Jahren wird argumentiert, dass eigentlich niemand mehr weiß, wohin mit all dem Geld. Wegen niedriger Zinsen herrscht Anlagenotstand. Dieser erreicht eine neue Dimension. Geld muss irgendwohin. Das gilt vor allem für diejenigen, die sehr viel Geld haben. Das müssen nicht unbedingt Millionäre und Milliardäre sein. Es geht auch um Unternehmen. Insbesondere Versicherungen müssen gigantische Summen anlegen. Allein die Allianz Gruppe hat eine Bilanzsumme von knapp 900 Mrd. EUR. In diesen 900 Mrd. EUR stecken eine ganze Menge Investitionen. So hält die Allianz (WKN: 840400 ISIN: DE0008404005) 241 Mrd. EUR an Unternehmensanleihen. Weitere 200 Mrd. EUR stecken in Staatsanleihen und immerhin noch 46 Mrd. EUR in Aktien. Ein Teil dieser Anlagen gehört nicht der Alli...     » Weiterlesen


21.05.24

Heute war Börsechef Christoph Boschan im Studio zu Gast und zwar eigentlich nicht wegen einer Audio-Geschichte, sondern wegen unseres Print-Covers für das Börse Social Magazine, da hat ihn unsere Chefredakteurin Christine Petzwinkler interviewt, ich war Hälfte Kamerakind und sonst für kindische Meldungen bzw. auch für kleinere fachliche Einwürfe aktiv. Mein Steckenpferd ist ja das Tagesgeschäft. Und da war ich ja zuletzt immer wieder traurig, dass - mit dem heutigen Tag - bereits acht Rekorde des ATX Total Return verpufften, ohne dass Tageszeitungen berichteten. Morgen ist Jahresbilanzkonferenz der Wiener Börse, die Börse selbst ist ja anders als die Deutsche Börse nicht börsenotiert, daher ist das Ganze recht entspannt von den Regeln her. Ich bin da nie im Vorfeld neugierig, aber ich bin überzeugt, dass Christoph & Co. wieder ein geiles Ergebnis hingelegt haben. Und er sagte mir auch, dass er mit der ATX TR Rekordserie eröffnen werde. Mittlerweile hat auch der Nettodividenden Index ATX NTR einen neuen Rekord. Und ich wünsche mir einen "ATX 30", einen "ATX Sparplan", mein Arbeitstitel ist "ATX Wiener Börse Party", eben aus 30 Werten, damit auch Strabag, Porr, Palfinger, Frequentis, Flughafen, Addiko & Co berücksichtigt sind. Und dann Sparpläne als Österreich-Produkt drauf. Das läuft sicher, so bringen wir Umsatz in die derzeit indexfernen Titel hinter dem ATX und in die grösseren gleich mit. Und die Liquidät der Titel, ob das überhaupt geht? Kinder, das ist ein Luxusproblem. Christoph wird das prüfen lassen. Danke!