27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

DAX - 2015 könnte noch dick im Plus enden! (Robert Schröder)

Die Performance des DAX in 2015 ist bislang ernüchternd. Nach dem Motto “Außer Spesen nichts gewesen”, sehen wir mit dem gestrigen Schlusskurs und nach dem August-Crash lediglich ein mageres Plus von 1,12 %. Das ist umso ärgerlicher, als dass der deutsche Leitindex im April ja noch über 16 % im Plus lag. Warum wir ab jetzt jedoch noch eine knackige Jahrendrally sehen könnten, die den DAX bis zum Jahreswechsel wieder deutlich in den positiven Bereich zieht, lesen Sie im Folgenden. Vom Crash im August spricht aktuell kaum noch jemand. Außer eben die, die die Bewegung der letzten Monate ab dem April-Hoch mal wieder als den Beginn eines großen Finanzcrashs ansehen. Dass der DAX sich trotz des 3000-Punkte-Ausverkauf seit dem letzten Allzeithoch noch immer ...     » Weiterlesen


 

Nasdaq 100 - nach dem Crash ist vor der Rally (Robert Schröder)

Der Technologie-Index Nasdaq 100 hat es im Zuge des jüngsten Crashs auch richtig zerrissen. Ab dem Jahreshoch im Juli verloren alle 100 gelisteten Aktien bis zum 24. August im Durchschnitt 19 %. Dort setzte dann ein derartig dynamische Aufwärtsbewegung von über 14 % ein, die selbst den schnellen Anstieg nach dem Crash im Oktober 2014 in den Schatten stellt! Fast überall kann man derzeit lesen, dass den Märkten noch ein zweites belastbares Tief bzw. eine “Welle 5″(nach unten) fehlen würde. Auch diverse “Todeskreuze” – bei einigen Indices schon ausgelöst und bei anderen noch ausstehend – sorgen weiterhin für große Unsicherheit. Zusätzlich werden gleich wieder historische und charttechnische Vergleiche zu 2007, 2000 und...     » Weiterlesen


 

EUR/CHF - für den Schweizer Franken geht es jetzt um alles! (Robert Schröder)

Nach dem Franken-Schock im Januar und Februar im Zuge dessen der Schweizer Franken gegenüber dem Euro in wenigen Wochen um 30 % abgewertet hat, ist es anschließend für ein paar Monate ruhig geworden um das Währungspaar EUR CHF. Ende Juli kam wieder Bewegung in die ganze Sache. Es kam zu einem Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung, der zu einem kleinen Franken-Schock führte. Dieser wertete bis zum 12. August auf 1,0962 CHF ab. Wo liegen jetzt die nächsten Kursziele? Nach meiner letzten Einschätzung vom 16. Juni “ EUR CHF - Der nächste Franken-Schock kündigt sich schon an! ” ist die Entwicklung der letzten Wochen keine große Überraschung. Allen Unkenrufen und Pöbeleien zum Trotz hat sich EUR CHF nahezu exakt an den skizzierten Ve...     » Weiterlesen


 

DAX nach dem Ausverkauf: Ruhig Blut! (Robert Schröder)

Den DAX hat es in diesen Tagen regelrecht zerlegt. Mit einem Verlust von über 3.000 Punkten bzw. über 24 % seit dem Jahreshoch im April werden natürlich sofort Erinnerungen an die Finanzkrise 2008 09 wach. Die Angst geht um. Mal wieder. Warum Panik aktuell aber völlig unangebracht ist warum ab heute eine “jetzt-erst-Recht”-Rally starten könnte, lesen Sie im Folgenden. Simpelste Charttechnik deutet, ähnlich wie beim Dow Jones , darauf hin, dass wir beim DAX seit April lediglich eine scharfe Konsolidierung im nach wie vor intakten Aufwärtstrend sehen. Der Abriss seit April bis gestern ähnelt von der Dynamik und Größe sowie der zeitlichen Dimension her frappierend dem in 2011. Jetzt ist die Bewegung lediglich knapp 400 Punkte länger, dau...     » Weiterlesen


 

Crash! Wie schlimm ist es wirklich? (Robert Schröder)

Horrortage liegen hinter uns. Die westlichen Indices schmieren crashartig ab und geben die ganzen schönen Gewinn, die seit Jahresbeginn angelaufen sind, komplett wieder ab. Der Dow Jones verliert seit dem Jahreshoch im Mai 16 %. Der DAX sogar 24 %.Doch wie schlimm ist es wirklich? Kurzfristig sehen die Charts natürlich beschi … en, doch im großen Bild ist charttechnisch kaum etwas angebrannt. Doch es wird natürlich immer gefährlicher, je tiefer der Dow Jones abrutscht. Aktuell steht der Dow Jones im Bereich einer wichtigen Unterstützungszone, die sich durch den Aufwärtstrend seit 2009 und einer Unterstützungslinie über die Hochs aus dem Jahr 2000 und 2007 definiert. Zusätzlich gibt auch der steigende Trendkanal Halt, auch wenn wir hier gest...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.